Laut den Zahlen der Bundesbank sind die jährlichen Zinsgutschriften auf Spareinlagen von 2009 bis 2015 auf ein Drittel zusammen geschrumpft. Sie betrugen im vergangenen Jahr nicht mehr 13,8 sondern nur noch 4,4 Milliarden Euro. Gewonnen hat der Staat. So zahlen in Deutschland Bund und Länder derzeit viel weniger Sollzinsen.
Da kommen Überlegungen auf den benachteiligten Sparern aus der Misere zu helfen. Bayerns Finanzminister Markus Söder etwa schlägt Steuerentlastungen vor. Und DZ-Bank-Chefvolkswirt Stefan Bielmeier denkt an einen staatlichen Altersvorsorgefonds. Denn schlimmer noch: In den Zahlen der Bundesbank sind noch nicht einmal die Renditeverluste bei Lebensversicherungen oder Bausparverträgen miteingerechnet.
Ob es zu einem Ausgleich für die Sparer kommt, wer weiß. Auf jeden Fall dürfte es nicht schaden jetzt zu handeln und auf Gold zu setzen. Einen Hebel auf den Goldpreis besitzen zudem die Aktien der Goldgesellschaften. Wer auf Nummer Sicher gehen will, wählt Unternehmen, die Dividende zahlen und bereits produzieren. Wie etwa Sibanye Gold - https://www.youtube.com/watch?v=jkCnxlPErA8 -, eine der großen Gesellschaften mit Uran- und Goldbetrieben sowie Projekten aus dem Platinbereich. Der Gewinn je Aktie soll zum 31. Dezember 2016, so das Management jüngst, mindestens 200 Prozent höher ausfallen als zum 31. Dezember 2015.
Wer etwas risikofreudiger ist, kann auch auf noch nicht produzierende Unternehmen setzen, sollte aber darauf achten, dass dessen Aktivitäten in bergbaufreundlichen Regionen liegen. Dazu gehören die Northwest Territories in Kanada, wo TerraX Minerals - https://www.youtube.com/watch?v=jkCnxlPErA8 - das Yellowknife-Goldprojekt entwickelt. Schon früher gab es hier hochgradige Goldminen und die bisherigen Bohrergebnisse (bis zu 162 Gramm Gold pro Tonne Gestein) sprechen für sich.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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