Advantage verfügt über bohrbereite Lithium-Projekte in der Region Clayton Valley im US-amerikanischen Nevada und ist direkter Nachbar von Albemarles ‚Silver Peak‘-Lithium-Mine, der einzigen Lithium-Mine in Nordamerika. Neben den Projekten konnte Advantage sogar als einzige Explorationsgesellschaft eigene Wasserrechte im Clayton Valley mit erwerben. Geführt wird das Unternehmen vom erfolgreichen Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU) Managementteam.
Hinsichtlich des Ziels, sich zu einem führenden Lithiumproduzenten zu entwickeln, will Advantage Lithium weitere Projekte identifizieren und bewerten, wobei man das Hauptaugenmerk auf Südamerika richtet.
Der Rohstoff Lithium:
Die Nachfrage nach Lithium soll sich bis 2021 jährlich um 14,4% erhöhen. Das ist vor allem bedingt durch eine verstärkte Elektrofahrzeugproduktion, die um 45% pro Jahr wächst. Diese Tendenz zeigt sich bereits im Lithiumpreis, der dieses Jahr schon rasant zulegen konnte.
Alleine der US-Elektroautobauer Tesla plant bis 2018 in seiner am 26. Juli 2016 eröffneten Gigafactory eine halbe Million Elektroautos herzustellen. Andere große Autobauer wie Daimler, BMW, Volkswagen oder General Motors folgen dem Tesla Ansatz.
Die saubere Energie-Politik in vielen Ländern schreitet mit der Limitierung beziehungsweise Verbannung von Verbrennungsmotoren unaufhaltsam voran. Den bislang größten Schritt in diese Richtung wagt Norwegen mit einem generellen Verbrennungsmotor-Verbot ab 2025. Der Lithium-Verbrauch soll aber auch durch das unaufhaltsame Wachstum von Energiespeichern befeuert werden. Experten rechnen mit einer jährlichen Verdopplung der Energiespeicher. Schon jetzt übersteigt die Nachfrage nach Lithium das Angebot um rund 15%.
Projektportfolio:
Advantage Lithium konzentriert sich auf die Entwicklung verschiedener, potenziell hochgradiger Lithiumprojekte in Nordamerika. Im Rahmen eines Joint-Ventures mit Nevada Sunrise Gold Corp. verfügen die Kanadier über ein Portfolio von insgesamt fünf Projekten in der Region um Clayton und Lida Valley. Vier davon sind bohrbereit.
‚Clayton Northeast‘ Lithium-Projekt
Die ‚Clayton NE‘-Liegenschaft umfasst 50 Claims über insgesamt 405 Hektar verteilt und grenzt an den östlichen Bereich der ‚Silver Peak’-Lithium-Mine in Clayton Valley. Diese gehört Albermarle und ist bereits seit den 1960er Jahren in Betrieb. Eine von Albemarles Pumpstationen liegt nur wenige Meter neben Advantage Lithiums Projektgrenze. Mehrere Produktionsquellen für Lithiumsolen befinden sich innerhalb von 110 Metern zum ‚Clayton Northeast‘-Projekt.
Durch das Joint Venture, bei dem Nevada Sunrise Gold Corp. als Projektbetreiber fungiert, sichert sich Advantage Lithium den Zugang zu den Wasserrechten im Clayton Valley. Am 20. Juni 2016 erwarb Advantage Lithium von Nevada Sunrise eine Option für einen Anteil von bis zu 70% an drei Lithiumprojekten in Nevada sowie 50% an zwei Lithiumprojekten und 100% an bestimmten Wasserrechten im Clayton Valley. Advantage Lithium ist neben Albemarle damit das einzige Lithiumexplorationsunternehmen im Clayton Valley mit Zugang zu zertifizierten Wasserrechten. Außerdem haben alle Projektgebiete einen Straßen- und Energiezugang von Las Vegas und Reno.
Im Open-File Report 82-415 aus dem Jahr 1982 des United States Geological Survey (‚USGS’) wurde veröffentlicht, dass sich im Konzessionsgebiet ein historisches Bohrloch befindet. Das Bohrloch ‚CV-5’ wurde bis in eine Tiefe von 146 Metern gebohrt und ergab Lithiumwerte zwischen 24 und 110 ppm (Parts per Million) bei durchschnittlich 69,3 ppm, in einer Gruppe von elf Proben, bzw. durchschnittlich 65,75 ppm in einer weiteren Gruppe von zwölf Proben, die sowohl im Labor als auch vor Ort untersucht wurden. Das Bohrloch war Teil eines regionalen Bohrprogramms aus dem Jahr 1977, das vom ‚USGS’ durchgeführt wurde.
Advantage Lithium führt jetzt ein umfangreiches Bohrprogramm durch, um möglichst schnell eine erste NI43-101-konforme Ressource vorlegen zu können. Dabei werden zunächst sechs Bohrlöcher direkt an der Grundstücksgrenze zu Albemarle gesetzt. Das Unternehmen vermutet in Tiefen unterhalb von 150 Metern potenzielle Solen mit höheren Gehalten als diejenigen, die in dem historischen Bohrloch gefunden wurden.
Water Rights ‚Permit 44411’
Lithium-Minen benötigen Wasser für ihre Förderung. Zugleich ist Nevada in Sachen Wassernutzung der am höchsten regulierte US-Bundesstaat. Albemarle benötigt größere Mengen an Wasser, welches gerade in Nevada sehr knapp ist. Die zuständigen Regulierungsbehörden in Nevada haben daher deutlich gemacht, dass im Clayton Valley kaum mehr Wasserrechte ausgeben werden können. Ein großer Vorteil gegenüber allen anderen Mitbewerbern ist deshalb Advantage Lithiums Water Rights ‚Permit 44411’. Es handelt sich dabei um das einzige Recht zur Entnahme von Grundwasser im Clayton Valley neben dem von Albermarle. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Bis dato besitzt keine weitere Gesellschaft jedwede Art von Rechten zur direkten Grundwasserentnahme im Clayton Valley. Im Dezember 2015 wurde der rein materielle Wert dieses Water Rights ‚Permit 44411’ von einem unabhängigen zertifizierten Gutachter auf 1,42 Millionen USD geschätzt.
‚Jackson Wash‘ Lithiumsole-Projekt
‚Jackson Wash‘ umfasst 166 Claims über insgesamt 1.335 Hektar und liegt 30 Kilometer südöstlich des Clayton Valley. ‚Jackson Wash‘ stellt ein unabhängiges Sole-Becken dar und besitzt analoge Sedimentformationen und zugrundeliegende Strukturen. Das Projektgebiet wurde noch nicht bebohrt. Es wurden allerdings im Jahr 2011 mehrere Bodenproben entnommen, die bis zu 117 ppm Lithiumgehalt aufwiesen. Die Ergebnisse einer detaillierten Gravitationsuntersuchung und zweier ‚CSAMT’-Linien durch einen früheren Betreiber wurden als Schichtfolge aus lockeren, gesättigten alluvialen Sedimenten ausgewiesen, die ein tiefes Becken unterhalb der Talsohle füllen.
Bohrungen und Proben aus den Sedimenten und dem Grundwasser in den entsprechenden Becken sind die nächsten Schritte im Explorationsprozess. Eine Bohrgenehmigung für bis zu 10 Bohrungen über einen Zeitraum von zwei Jahren wurde vom US-Bureau of Land Management (‚BLM‘) im Februar 2016 erteilt. Advantage Lithium plant, ein drei bis vier Löcher umfassendes Bohrprogramm durchzuführen, um zunächst einmal den Bereich bis in eine Tiefe von 400 Metern zu untersuchen.
‚Neptune‘ Lithiumsole-Projekt ‘
Die ‚Neptune‘-Liegenschaft befindet sich etwa 55 km südwestlich von Tonopah in Nevada, einem aktiven Gebiet für Lithiumexploration und -bergbau. Das ‚Neptune‘-Projekt umfasst 316 Claims über insgesamt 2.557 Hektar und liegt südwestlich der Liegenschaften von Lithium X.
Auf ‚Neptune‘ wurde bereits Lithium nachgewiesen. Eine der beiden von Nevada Sunrise durchgeführten Bohrungen stieß sogar auf durchschnittlich 156 ppm über 65,5 Meter. Für weitere acht Bohrungen besitzt Advantage Lithium bereits eine entsprechende Erlaubnis. Das Unternehmen plant eine 2.000 Meter tiefe Bohrung in einem Gebiet, welches in einer kürzlich erstellten geophysikalischen Studie als mögliche Quelle gleich mehrerer Soleführender Schichten in Betracht kommt.
Das südliche Clayton Valley-Gebiet zeigt eine Anreicherung von Lithium in den nahegelegenen Gebirgszügen, Wüstensedimenten sowie in lokalen Pflanzen. Nevada Sunrise hat eine ASTER-Spektralanalyse über ‚Neptune‘ und den umliegenden Gebieten des Clayton Valley durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich lithiumhaltiger Ton aus Grundgestein in den Gebieten Richtung Norden, Westen und südöstlich von ‚Neptune‘ ausbreiten.
‚Aquarius‘ und ‚Gemini‘
Die beiden anderen Projekte ‚Aquarius‘ und ‚Gemini‘ sind hinsichtlich geplanter Bohrprogramme noch nicht so weit, dürfen aber als zukünftige Top-Chancen in der Projektpipeline betrachtet werden. Für ‚Gemini‘ wurde eine entsprechende Bohrerlaubnis beantragt. Für ‚Aquarius‘, das wie ‚Neptune’ ebenfalls im Westen an die Lithium X-Liegenschaften angrenzt, ist eine solche Beantragung geplant.
‚Gemini‘ befindet sich etwa 10 km östlich von Lida in Nevada und umfasst 247 Claims über insgesamt 2.000 Hektar. Das Lida-Tal ist ein flaches Wüstenbecken mit einer ähnlichen geologischen Umgebung wie das bekannte Clayton Talbecken.
Die Ergebnisse einer jüngsten Gravitationsuntersuchung in Verbindung mit einer vorteilhaften lokalen Geologie zeigen eine potentielle Lithiumquelle für eingeschlossene, lithiumreiche salzartige Grundwässer (Sole) innerhalb der Subbecken. In den Jahren 2012 und 2013 sammelte ein geologisches Forschungsteam ungefähr 500 Gravitationsmessungen entlang von sieben Transekten, die das Lida-Tal durchkreuzen. Die detaillierten Gravitationsuntersuchungsergebnisse zeigen starke Gravitationsschwankungen innerhalb zweier Subbecken mit Verwerfungen, die etwa sieben Kilometer voneinander entfernt liegen und von denen jedes hunderte Meter tief sein soll.
Im Februar und März 2016 erhielt Nevada Sunrise Ergebnisse aus zwei Follow-up- Untersuchungen (‚TDEM‘). Diese ergaben über ‚Gemini West‘ und ‚Gemini East‘ leitfähige Zonen innerhalb der Subbecken, die bereits in den Ergebnissen von 2012/2013 definiert wurden. Die Ergebnisse aus der ‚TDEM‘-Vermessung werden als leitfähige Sole in die Tiefe gedeutet, die weit unter dem nichtleitenden Alluvium (Sedimente) an der Oberfläche liegt.
Eine leitfähige, 150-250 Meter tiefe Schicht scheint den größten Teil von ‚Gemini West‘ und ‚Gemini East‘ abzudecken. Mehrere isolierte, stark leitfähige Zonen wurden in Tiefen von 400 bis 600 Metern identifiziert. Die leitfähigen Schichten und Zonen sind Hinweise auf Kochsalzlösungen in porösen Grundwasserleitern und Verwerfungen in den Subbecken. Als nächster Explorationsschritt stehen Bohrungen nach lithiumhaltiger Sole in die leitfähigen Zonen innerhalb der Subbecken an.
‚Aquarius‘
‚Aquarius‘ besteht aus 83 Claims über insgesamt 672 Hektar im Clayton Valley, etwa 5 km südwestlich der ‚Silver Peak’ Mine. ‚Aquarius‘ wurde Anfang 2016 nach einer Überprüfung der Ergebnisse proprietärer Gravitationserhebungen durch ein geologisches Team abgesteckt, welche starke Gravitationsschwankungen aufwiesen, was wiederum auf ein tiefes Subbecken mit Verwerfungen deutet. Eine von Nevada Sunrise im März 2016 durchgeführte Follow-up-Untersuchung ergab leitfähige Schichten in Tiefen zwischen 250 und 450 Metern. Pläne für einen Antrag auf Genehmigung für ein Bohrprogramm zum Testen der Lithiumsole werden gerade erstellt.
Lithiumsole-Projekte Chihuahua und Coahuila, Nordmexiko
Nordmexiko bietet ausgezeichnete Chancen für die Entdeckung neuer Lithiumsole-Vorkommen. Die geologische Umgebung weist ähnlich wichtige Schlüsseleigenschaften wie das ‚Clayton Valley‘-Projekt in Nevada auf. Dazu kommen eine bergbaufreundliche Jurisdiktion, exzellente Infrastruktur und Straßenzugänglichkeit. Die vier 37.000 Hektar umfassenden Projekte befinden sich in den Staaten Chihuahua (‚La Union‘, ‚La Union 2‘ und ‚Santa Maria‘) und Coahuila (‚La Viesca‘). Alle vier Projekte befinden sich in großen geschlossenen Salzbecken.
Radius Gold Inc. hat vor kurzem Mineralkonzessionen für die vier Lithium-Targets in Nordmexiko beantragt. Am 9. September 2016 gab Advantage Lithium bekannt, dass das Unternehmen einen ‚Letter of Intent’ (‚LOI’) für eine Optionsvereinbarung unterzeichnet hat, um bis zu 70% der Anteile an diesen vier Liegenschaften zu bekommen, indem man deren Exploration finanziert. Advantage Lithium ist während des Optionszeitraums der Betreiber der Projekte.
Das Explorationsteam von Radius hatte das Potenzial der großen Salzbecken erkannt und erstellte eine Datenbank aus einer früheren Lithiumexploration, welche von einer geologischen Untersuchung zwischen 1987 und 1993 stammt. Bei einem Bohrloch auf ‚La Union‘ schnitt das Explorationsteam im Jahr 1982 Ergebnisse von 283 ppm. Ein kontrolliertes Oberflächenentnahmeprogramm wurde abgeschlossen und ergab zahlreiche anomale Lithiumergebnisse, einschließlich 189 ppm bei ‚La Viesca‘, was die Aufmerksamkeit von Advantage Lithium auf sich zog. Hier plant Advantage Lithium weitere Probenentnahmen und Gebietsausmaßerkundungen.
‚Stella Marys‘-Projekt Salta, Argentinien
Die 1.472 Hektar große Liegenschaft befindet sich im westlichen Sektor der Salinas Grandes Salzwüste innerhalb von Argentiniens Teil am ‚Lithium-Dreieck‘ in den Anden, unmittelbar angrenzend an eine große, in flacher Tiefe abgeleitete Ressource. Früher durchgeführte Explorationsarbeiten umfassen Kartierung, Probenentnahmen, Bohrungen und andere Vorarbeiten.
Advantage Lithium gab eine Absichtserklärung ab, die 100%ige Beteiligung am ‚Stella Marys‘-Projekt in der Provinz Salta, Argentinien erwerben zu wollen.
Die argentinische Salta Provinz wird im Jahr 2015 vom Fraser Institute als eine der besten Jurisdiktionen in Mittel- und Südamerika für Exploration eingestuft. Sie befindet sich in der Nähe eines ausgezeichneten Infrastrukturkorridors mit Straßen, Schienen und Elektrizität. Das Lithium-Dreieck (Argentinien, Chile und Bolivien) enthält die größten Lithiumvorkommen in der Welt. Im argentinischen Teil werden aktuell eine Reihe von Industrie- und Entwicklungsprojekten durchgeführt. Hier finden sich zwei produzierende Lithiumminen (‚Orocobres Olaroz‘ und ‚FMCs Salar de Hombre Muerto‘) sowie verschiedene Liegenschaften im fortgeschrittenen technischen Untersuchungsstadium bis hin zur Machbarkeitsstudie sowie zahlreiche Lithium- und Kaliexplorations-Targets im Frühstadium.
Die Geschäftsführung:
Advantage Lithiums Managementteam besteht größtenteils aus den Vorständen von Fission Uranium.
David Sidoo
Position: Präsident, Direktor und CEO
Herr Sidoo managt ein erfolgreiches Private Investmentbanking- und Finanzmanagement-Unternehmen. Er war Broker bei Yorkton Securities und wurde in der Firma schnell einer der bestbezahlten Broker – durchgehend mit Provisionen, die zu den Top Fünf landesweit zählten. Er war Gründungsaktionär von American Oil & Gas Inc., die im Dezember 2010 für über 630 Mio. USD mittels Aktientausch an Hess Corporation verkauft wurde. Herr Sidoo generierte danach einen Wert von 30 Mio. Dollar für East West Petroleum, das sich von einem Öl-Explorer zu einem Öl-Produzenten im Taranaki Basin in Neuseeland entwickelte. Momentan hat er auch einen Sitz auch im Board of Governors für die University of British Columbia. Am 14. Juni 2016 wurde er mit dem Order of British Columbia-Preis ausgezeichnet, der höchsten zivilen Auszeichnung der Provinz British Columbia.
Dev Randhawa
Position: Direktor
Herr Randhawa ist eine erfahrene Führungskraft mit großem Erfahrungsschatz in der Ressourcenerweiterung und der Minenexploration aber nicht nur bei Energieunternehmen. Das Northern Miner Magazine ernannte ihn zur Mining Person of the Year 2013’, Finance Monthly zeichnete ihn mit dem ‚Deal Maker of the Year 2013’ Award aus. Er ist aktuell CEO von Fission Uranium und Fission 3.0 Corp. Fission Uranium ist zurzeit der weltweit am meisten ausgezeichnete Uran-Entwickler. Herr Randhawa gründete 1996 Strathmore Minerals und war dort bis September 2008 als CEO tätig. 2007 gliederte Randhawa die Fission Energy Corp. aus Strathmore aus, um den Fokus auf die Uranexploration in Saskatchewan zu legen. Er blieb CEO und Chairman bis das Unternehmen seine ‚Waterbury Lake’-Entdeckung sowie andere Assets 2013 an Denison Mines verkaufe. Fission Uranium Corp. wurde mit den verbliebenen Fission Energy-Assets als Teil der Vereinbarung mit Denison ausgegliedert. Herr Randhawa absolvierte einen Bachelors Degree in Business Administration mit Auszeichnung am Trinity Western College of Langley, British Columbia und erhielt seinen Master in Business Administration von der University of British Columbia.
Ross McElroy
Position: Geologischer Direktor, Technischer Berater
Herr McElroy ist professioneller Geologe mit annähernd 30 Jahren Erfahrung im Bergbausektor. Er ist Gewinner des ‚PDAC 2014 Bill Dennis Award’ für seine Explorationserfolge und die Northern Miner ‚Mining Person of the Year 2013’. McElroy hielt Positionen im gehobenen Management sowohl bei Majors als auch bei Junior Firmen, inklusive BHP Billiton, Cogema Canada (jetzt AREVA) und Cameco. Er war an der Entdeckung des ‚MacArthur River’-Uran-Vorkommens maßgeblich beteiligt. Ross McElroy war Teil des überaus erfolgreichen Fission Energy Corp.-Teams als Präsident, COO und Chefgeologe. Er war Kopf des technischen Teams bei Fission Uraniums ‚PLS’-Entdeckung. Herr McElroy absolvierte seinen Bachelors Degree 1987 in Science mit Spezialisierung auf Geologie an der University of Alberta und ist registrierter professioneller Geologe in Alberta, Saskatchewan und in Nunavut, Northwest Territories.
William Marsh
Position: Director
Herr Marsh arbeitete mehr als 15 Jahre an nationalen und internationalen Bohrprogrammen für Chevron sowohl in Kanada als auch in anderen Ländern. Er war Direktor von Pacific Asia China Energy bis zu deren Verkauf an Green Dragon Gas hundertprozentige Tochtergesellschaft Greka China Ltd. für 35,18 Millionen USD im Jahr 2008. Unter Anderem führte er Beratungsdienste für viele Explorations- und Produktionsunternehmen durch.
Die Finanzen:
Advantage Lithium wird an der Börse TSX Venture Exchange unter dem Kürzel AAL gehandelt. In Deutschland ist die Aktie unter der ISIN: CA00782P1080 handelbar.
Mitte Oktober hatte das Unternehmen 43.691.835 Aktien ausstehend, 4.341.000 Optionen und 1.082.560 Warrants – voll verwässert somit insgesamt 49.115.395 Stück. Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Aktienkurs von rund 1,- CAD ca. 44 Millionen CAD. Der Barmittelbestand betrug zum 21. Oktober 2016 rund 7,9 Millionen CAD. Zuletzt notierte die Aktie bei 0,98 CAD.
Fazit & Ausblick:
Advantage Lithium fährt eine solide Strategie. Das Unternehmen ist ein Joint Venture eingegangen, das nicht nur mehrere bohrbereite und potenziell hochgradige Lithium-Projekte in Nevadas Clayton Valley-Region umfasst, sondern auch den Zugang zu wichtigen Wasserrechten besitzt. Diese ermöglichen dem Unternehmen die potenzielle Entwicklung jedweder Lithiumsole im Clayton Valley – ein immenser Vorteil, den kein anderes Explorationsunternehmen im Umkreis besitzt.
Das preisgekrönte Management sowie das technische Team des Unternehmens kann auf eine nachgewiesene Erfolgshistorie im Bergbau und speziell bei der Entdeckung und dem Aufbau von erfolgreichen Unternehmen zurückblicken. So landete man bereits mit Fission Uranium mehrere Volltreffer und will dies mit Advantage Lithium wiederholen. Die Teammitglieder sind Hauptaktionäre des Unternehmens und wollen Advantage Lithium zu einem bedeutenden Produzenten im Lithiumsektor ausbauen.
Auch die allgemeinen Grunddaten überzeugen. Die Lithiumnachfrage übersteigt das Angebot bereits jetzt um 15% und wächst zudem rasant. Außerdem soll sich die Nachfrage in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich verdreifachen. Dank starker Nachfrage nach Stromspeichern und der rasanten Zunahme von Elektrofahrzeugen war die Notwendigkeit einer neuen Lithiumproduktion nie größer als heute.
Die Bohrprogramme im Clayton Valley haben bereits begonnen. Damit wird Advantage Lithium nicht nur im Nevada-Portfolio vorstoßen, sondern weiter auch neue internationale Vermögenswerte identifizieren und im Hinblick auf eine Akquisition bewerten. Das sollte vorerst für stetigen Nachrichtenfluss sorgen.
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