Die 'Reaper'-Anomalie befindet sich in einer größeren - von Norden nach Süden verlaufenden Struktur - die sich im Süden über die 'Hobby'-Anomalie und im Norden über das Kupfer-Gold-Konzessionsgebiet 'Companion' erstreckt. 'Reaper' wurde bei früheren Explorationen deshalb verfehlt, da es eine andere visuelle Oberflächenstruktur aufweist als die "typischen" Kupferanomalien in dieser Region. Aber dennoch zeigten Gesteinssplitterproben Gehalte von bis zu 0,8 % Kupfer. Zu den besten Explorationsergebnissen der 2,5 km lange Kupfer-in-Boden-Anomalie gehören 0,54 % Kupfer, über teils längere Strecken. Die Anomalie weist eine ähnliche Größe und Struktur auf wie die 'Little Eva'- Lagerstätte auf dem 'Cloncurry'-Projekt, mit 546.000 Tonnen Kupfer und 295.000 Unzen Gold. Kupfermineralisierung weist im allgemeinen eine subtile Oberflächenstruktur auf und ist im Gestein feinkörnig verbreitet. Gesteinssplitterproben von Ausbissen im Süden des Zielgebietes ergaben Gehalte von bis zu 0,8 % Kupfer und bis zu 1,54 Gramm Gold pro Tonne Gestein.
Die Anomalie kommt in einem Hügelbereich mit einer Erhebung von bis zu 70 m vor. Die umfassendere Anomalie verläuft in Nord-Süd-Richtung, während die internen Zonen mit höheren Gehalten in Richtung Nordosten und Nordwesten verlaufen, wo sie steil abfallende, in Richtung Norden verlaufende Gebirgskämme mit metasedimentärem Gestein (rosa Feldspat und Amphibol) durchschneiden.
Bis dato wurden im Erkundungsgebiet keine Bohrungen durchgeführt. In drei bis vier Wochen wird ein RC-Bohrprogramm bei 'Reaper', 'Hobby' und 'Harvest' beginnen. Vor Bohrbeginn waren Abkommen mit Dritten und Erbschaftsfreigaben von Ureinwohnern erforderlich.
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