Kupfer besitzt eine hohe elektrische und thermische Leitfähigkeit, ist sehr weich - und könnte Anlegern bald Freude machen. In vielen Bereichen ist Herstellung und Konstruktion vieler Waren ohne Kupfer nicht möglich. Ein Haus etwa verbraucht beim Bau rund 200 Kilo Kupfer, vor allem in Form von Drähten und Rohren. Rund 40 Prozent des verwendeten Kupfers gehen heute in die Bauindustrie. Deshalb wird Kupfer oft als Konjunkturmetall bezeichnet. In einem PKW sind durchschnittlich 25 Kilo Kupfer verbaut, in erster Linie als Drähte in den Motoren, Anschlüssen und Bremsen.
Ein anderer Wirtschaftszweig, der boomt, ist die Elektro- und Elektronik-Industrie. Im Zuge der fortschreitenden Verstädterung und der Zunahme der Mittelschicht besonders in den aufstrebenden Volkswirtschaften wie beispielsweise Indien gibt es immer mehr Menschen, die Wohnraum brauchen, sich Autos leisten können und auch das heute verfügbare Equipment. Seien es Handys, Computer oder Tablets.
Beim Kupferverbrauch dominiert regional Asien. Rund 60 Prozent des Kupfers finden den Weg in die asiatischen Länder. Allein China verschlingt fast 40 Prozent der weltweiten Kupfernachfrage. Danach folgen die USA und die EU.
Größter Kupferproduzent ist Chile. Dort ansässig ist das größte Kupfer-Bergbauunternehmen Codelco, das sich allerdings im Staatsbesitz befindet. Aktien können hier nicht gekauft werden. Aber es gibt eine Reihe von Kupfer-Gesellschaften, in die investiert werden kann. Neben den Schwergewichten der Branche, Freeport-McMoRan, Glencore, BHP Billiton, Rio Tinto und Anglo American gibt es weitere Unternehmen wie etwa Altona Mining, die eine Investmentmöglichkeit darstellen.
Bestens finanziert, ein starker Partner an der Seite (die chinesische Sichuan Railway Investment Group) und Kupfer-Ressourcen von etwa 1,65 Millionen Tonnen Kupfer - das sind die Pluspunkte von Altona Mining - https://www.youtube.com/watch?v=AM6fcy5MOPg -. Das Cloncurry-Kupfer-Gold-Projekt in Australien soll in 2018 in Produktion gehen. Unmittelbar an der südlichen Grenze dazu liegt das unternehmenseigene Roseby South-Projekt. Hochgradige Kupfer-Anomalien wurden bereits nachgewiesen. Bis November sollen die ersten Bohrungen dort abgeschlossen sein.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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