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Brazil Resources Inc. – Goldenes Brasilien trifft auf die Schätze des Nordens

(PresseBox) (Herisau, )
Brazil Resources Inc. (WKN: A1JFY5 / ISIN: CA1058651094 - http://www.resource-capital.ch/... -) ist ein kanadischer Rohstoff-Explorer, der seinen Fokus auf die Erkundung und Entwicklung brasilianischer Goldvorkommen legt. Im vergangenen Jahr übernahm das 2009 gegründete Unternehmen aus Vancouver / British Columbia zudem ein Gold-Kupfer-Projekt im US-Bundesstaat Alaska. Ferner exploriert man gemeinsam mit einer Tochtergesellschaft des französischen AREVA-Konzerns ein Uranvorkommen im westkanadischen ‚Athabasca‘-Becken.

Die brasilianischen Projekte:

Wie bereits die Firmenbezeichnung erahnen lässt, befasst sich Brazil Resources in erster Linie mit der Erkundung von Rohstoffvorkommen in Südamerikas größtem Staat Brasilien. Das Land gilt nicht zuletzt wegen seines vergleichsweise niedrigen Goldförderzinses (‚Royalty‘) von 1 % als besonders ‚bergbaufreundlich‘. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt somit auch vor allem auf Gold-Projekten im nördlichen Bundesstaat Pará, der mit einer Fläche von fast 1,25 Mio. km² etwa 3,5-mal größer ist als die Bundesrepublik Deutschland. Die im ‚Amazonas‘-Becken gelegene Provinz mit ihren mehr als 7,5 Mio. Einwohnern erwirtschaftet rund 14 % ihres Bruttoinlandsproduktes durch Bergbau. Neue Rohstoffproduzenten können sich hier in den ersten 10 Produktionsjahren über einen 75 %-igen Rabatt auf ihre Einkommensteuerverpflichtung freuen, wodurch der effektive Körperschaftsteuersatz auf 15,25 % absinkt, während er in anderen Regionen Brasiliens bis zu 34 % beträgt.

Das ‚São Jorge‘-Projekt:

Das ‚São Jorge‘-Projekt befindet sich im Westen Parás, ca. 70 km nördlich der Stadt Novo Progresso. Die Region beherbergt das größte Flussgold-Vorkommen Brasiliens und das drittgrößte weltweit. Das Unternehmen hält hier inmitten einer von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Scherzone, dem sog. ‚Tocantinzinho‘-Trend, in dem bereits mehrere größere Goldentdeckungen (u.a. die ‚Palito‘-Mine von Serabi Gold) getätigt wurden, 11 Explorationskonzessionen für eine Gesamtfläche von 55.930 ha. Das im Herbst 2013 im Zuge der Übernahme der Brazilian Gold Corp. erworbene Areal ist über vorwiegend asphaltierte Straßen erreichbar und verfügt bereits über die für einen Minenbetrieb erforderliche Strom- und Wasserversorgung. Bislang wurden auf dem Gelände 145 Explorationsbohrungen mit einer Gesamtlänge von 37.145 m niedergebracht. Die dabei festgestellten Goldvorkommen sind oberflächennah und eignen sich somit für eine Erschließung im Tagebau. Zudem besteht noch großes Explorationspotential, da bisher nur ca. 10 % der Liegenschaft erkundet wurden.

Derzeit wartet die Gesellschaft darauf, dass die zuständige Bergbaubehörde die bestehende Explorationskonzession in eine Abbaukonzession umwandelt. Sobald die entsprechende Genehmigung vorliegt, soll mit den für die weitere Entwicklung obligatorischen Umweltverträglichkeits- und Technikstudien begonnen werden.

Das ‚Cachoeira‘-Projekt:

Die etwa 220 km südöstlich von Parás Hauptstadt Belém gelegene ‚Cachoeira‘-Liegenschaft befindet sich im sog. ‚Gurupi‘-Goldgürtel und umfasst eine Fläche von mehr als 4.600 ha. Bereits im 17. Jahrhundert wurden hier von kolonialen Siedlern erste Goldfunde getätigt. Ab 1985 fanden die ersten professionellen Explorationsmaßnahmen statt. In der Folgezeit erkundeten u.a. Brazilian Goldfields, der brasilianische Vale-Konzern und Luna Gold das Areal. 2012 übernahm schließlich Brazil Resources das Projekt, auf dem bisher entlang eines ca. 5 km langen Abschnitts der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden ‚Cachoeira‘-Scherzone drei aussichtsreiche Goldadern (‚Arara‘, ‚Coruja‘ und ‚Tucano‘) entdeckt wurden. Wie schon beim ‚São Jorge‘-Projekt befinden sich diese allesamt nahe der Erdoberfläche, so dass sie sich für eine Erschließung im Tagebau eignen. Zudem wurden entlang desselben, sowie parallel verlaufender Trends weitere potentielle Explorationsziele ausgemacht.

Die ‚Cachoeira‘-Liegenschaft verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur und ist über die Fernstraße BR-316 erreichbar, die das Gelände im Süden durchschneidet. Um die Entwicklung des Projektes weiter voranzutreiben, wurde zuletzt eine Umweltverträglichkeitsstudie bei der zuständigen Umweltbehörde eingereicht, die derzeit noch geprüft wird.

Die sonstigen brasilianischen Gold-Projekte:

Während sich das ‚São Jorge‘- und das ‚Cachoeira‘-Projekt bereits in der Genehmigungsphase befinden, verfügt die Gesellschaft noch über weitere brasilianische Projekte in frühen Entwicklungsstadien, die im Laufe dieses Jahres verkauft oder optioniert werden sollen:

Das 12.889 ha umfassende ‚Boa Vista‘-Projekt in Parás ‚Tapajós‘-Golddistrikt, etwa 170 km südwestlich von Novo Progresso, gehört eigentlich der Joint-Venture-Gesellschaft Boa Vista Gold, an der Brazil jedoch zu 84,05 % beteiligt ist. Auf dem Areal wurden bislang 6 aussichtsreiche Explorationsziele ermittelt, von denen das ‚VG 1‘-Vorkommen das vielversprechendste sein dürfte.

Auf der 8.476 ha großen ‚Suburim‘-Liegenschaft, 65 km südwestlich des ‚São Jorge‘-Projekts, wurden dagegen bis heute 4 goldhaltige Zonen festgestellt, wobei die in Ufernähe des Flusses Rio Novo gelegene ‚Jau‘-Entdeckung besonders hervorsticht.

Das Ende 2011 erworbene ‚Artulandia‘-Vorkommen in der zentral-brasilianischen Provinz Goiás umfasst 5.022 ha und wurde bislang nur oberflächlich erkundet, allerdings wurden dabei insgesamt 8 potentielle Explorationsziele mit signifikanten Gold-, Kupfer-, Silber-, Blei- und Zink-Anteilen identifiziert.

Die Konzession für das ebenfalls im Bundesstaat Goiás befindliche, 5.108 ha große ‚Batistão‘-Projekt lief im Januar 2016 aus, nachdem das Unternehmen aus wirtschaftlichen Erwägungen auf die Einreichung der für eine Verlängerung erforderlichen Unterlagen verzichtet hatte. Die Entscheidung der zuständigen Behörde über einen von Brazil beantragten einjährigen Aufschub steht zurzeit noch aus.

Die beiden nur etwa 2 km voneinander entfernten Projekte ‚Montes Áureos‘ und ‚Trinta‘ im nordbrasilianischen Bundesstaates Maranhão, ca. 180 km westlich der Provinzhauptstadt São Luís, liegen innerhalb eines 120 km langen, von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Korridors, in dem bereits zahlreiche Goldvorkommen, darunter auch Brazils ‚Cachoeira‘-Projekt, entdeckt wurden. Auf dem etwa 2.000 ha großen ‚Montes Áureos‘-Areal ließ das Unternehmen 2012 10 Bohrungen niederbringen, während die 8.884 ha umfassenden ‚Trinta‘-Liegenschaft bislang nur oberflächlich erkundet wurde. Bei beiden Projekten hält Brazil aktuell einen 51 %-Anteil.

Die nordamerikanischen Projekte:

Neben den genannten brasilianischen Projekten exploriert Brazil Resources auch noch zwei nordamerikanische Rohstoffvorkommen:

Das ‚Whistler‘-Projekt:


Die ‚Whistler‘-Liegenschaft im sog. ‚Yentna‘-Bergbaudistrikt im Süden Zentral-Alaskas wurde erst im Sommer 2015 von Brazil erworben. Das 17.000 ha große Areal befindet sich etwa 150 km nordwestlich von Anchorage und beherbergt gleich mehrere Gold-Kupfer-Lagerstätten, darunter das namensgebende ‚Whistler‘-Vorkommen sowie die zum Teil mehr als 20 km entfernten ‚Raintree‘-, ‚Muddy Creek‘- und ‚Island Mountain‘-Entdeckungen. Von Kiska Metals, dem Vorbesitzer des Projektes, der auch weiterhin als technischer Dienstleister fungiert, wurden auf dem weitläufigen Gelände bereits zahlreiche Bohrungen mit einer Gesamtlänge von ca. 70.000 m niedergebracht. Ausgangspunkt für sämtliche Explorationsmaßnahmen vor Ort ist ein ebenfalls zur Liegenschaft gehörendes, ganzjährig nutzbares 50-Personen-Camp, das u.a. über einen 38 kW-Dieselgenerator sowie ein eigenes Wasser- und Abwassersystem verfügt und über eine geschotterte Landepiste per Flugzeug versorgt wird.

Das ‚Rea‘-Projekt:


Neben seinen diversen Gold-Projekten befasst sich Brazil Resources auch mit der Erkundung eines Uranvorkommens in der kanadischen Provinz Alberta, das man 2013 im Zuge der Übernahme von Brazilian Gold erworben hat. Das sog. ‚Rea‘-Projekt, rund 185 km nordöstlich von Fort McMurray, ist ein Joint-Venture mit AREVA Resources Canada, einer in Saskatoon / Saskatchewan beheimateten Tochtergesellschaft des gleichnamigen französischen Atomkonzerns. Diese ist zu 25 % an der 88.454 ha großen Liegenschaft im westlichen Teil des für seinen Uran-Reichtum bekannten ‚Athabasca‘-Beckens beteiligt. Auf dem Areal rund um das ebenfalls von AREVA gehaltene hochgradige ‚Maybelle River‘-Vorkommen wurden in der Vergangenheit bereits von Unternehmen wie Eldorado Nuclear, Uranerz und UraMin diverse Explorationsprogramme in einem Gesamtumfang von rund 10 Mio. CAD durchgeführt. Die dabei festgestellten geologischen Strukturen weisen große Ähnlichkeit mit denen anderer namhafter Uran-Entdeckungen in der Region, etwa Fission Uraniums ‚Triple R‘-Vorkommen oder NexGen Energys ‚Rook 1‘-Projekt, auf. Für 2016 planen die Projektpartner daher die Niederbringung weiterer Explorationsbohrungen nördlich und vor allem westlich der ‚Maybelle River‘-Schärzone, nachdem dort zuletzt elektromagnetische Untersuchungen Hinweise auf ein aussichtsreiches Explorationsziel erbrachten.

Die Ressourcen:


Auf dem Gebiet der ‚São Jorge‘-Liegenschaft wurden bislang 715.000 Unzen an angezeigten (‚indicated‘) und 1.035.000 Unzen an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Goldressourcen festgestellt, wobei die ermittelten Goldgehalte bei 1,54 Gramm bzw. 1,14 Gramm pro Tonne Gestein lagen. Für das ‚Cachoeira‘-Projekt konnten zusätzlich 786.737 Unzen an angezeigten und 563.200 Unzen an geschlussfolgerten Goldressourcen identifiziert werden. Dort lagen die Goldgehalte der drei untersuchten Adern bei durchschnittlich 1,40 Gramm bzw. 1,12 Gramm pro Tonne Gestein.

Auf der ‚Whistler‘-Liegenschaft in Alaska wurden im Bereich des gleichnamigen Hauptvorkommens darüber hinaus 2,25 Mio. Unzen Goldäquivalent, davon 1,28 Mio. Unzen Gold, 5,03 Mio. Unzen Silber sowie 302 Mio. Pfund Kupfer, an angezeigten Ressourcen festgestellt. Hinzu kamen weitere 1,85 Mio. Unzen Gold, 8,21 Mio. Unzen Silber und 467 Mio. Pfund Kupfer an geschlussfolgerten Ressourcen, die zusammen einer Menge von 3,35 Mio. Unzen Goldäquivalent entsprachen. Die jeweils ermittelten Goldgehalte belief sich auf 0,51 Gramm bzw. 0,40 Gramm pro Tonne Gestein.

Geschlussfolgert wurden ferner noch Ressourcen auf zwei weiteren brasilianischen Liegenschaften: 336.000 Unzen Gold konnte demnach auf der ‚Boa Vista‘- und weitere 503.000 Unzen auf die ‚Surubim‘-Liegenschaft erkannt werden, wobei die Goldgehalte bei 1,23 Gramm bzw. 0,81 Gramm pro Tonne Gestein lagen.

Insgesamt verfügt das Unternehmen somit aktuell über 3,7 Mio. Unzen Goldäquivalent an angezeigten und weiteren 5,8 Mio. Unzen Goldäquivalent an geschlussfolgerten Ressourcen.

Die Geschäftsführung:


Amir Adnani
ist der Gründer und Direktoriumsvorsitzende (‚Chairman‘) von Brazil Resources. Der erst 37 Jahre alte Unternehmer, der über einen Bachelor-Abschluss der Universität von British Columbia verfügt, kann bereits auf eine beachtliche Karriere als Firmenentwickler zurückblicken. So war er u.a. an der Gründung zweier privater Marketing-Gesellschaften beteiligt. 2005 rief er zudem den US-Uranproduzenten Uranium Energy ins Leben, dem er bis heute als Präsident und CEO vorsteht. Adnani, der schon für die Auszeichnung ‚Unternehmer des Jahres‘ der britischen Wirtschaftsberatung Ernst & Young nominiert war und auf der Liste der bemerkenswertesten nordamerikanischen Führungskräfte unter 40 Jahren (‚40 under 40‘) des US-Wirtschaftsmagazins Fortune stand, ist außerdem ein gefragter Redner und Interviewpartner auf internationalen Fachkonferenzen und in Wirtschaftsmedien.

Garnet Dawson, Brazils CEO, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im internationalen Explorations- und Bergbaugeschäft. Der gelernte Geologe, der erst ein Bachelor-Studium an der Universität von Manitoba absolvierte und später noch einen Master-Abschluss in Wirtschaftsgeologie an der Universität von British Columbia erlangte, war Vizepräsident von Brazilian Gold und fungierte nach deren Übernahme durch seinen heutigen Arbeitgeber zunächst als Technischer Direktor, bis er im Dezember 2014 seinen jetzigen Posten antrat. Zuvor war Dawson u.a. bereits als jeweiliger Vizepräsident für die Explorationsprojekte von Red Dragon Resources und Eurozinc Mining verantwortlich und arbeitete in verschiedenen Funktionen für Battle Mountain Canada und Esso Minerals Canada. Aktuell gehört der 57-jährige noch den ‚Boards’ von Bullman Minerals und Freegold Ventures an.

Paulo Pereira fungiert seit Dezember 2014 als Präsident von Brazil Resources, nachdem er zuvor bereits als Vizepräsident die Explorationsprojekte der Gesellschaft beaufsichtigte. Der in Brasiliens Hauptstadt Brasilia lebende Pereira besitzt mehr als 25 Jahre Erfahrung als Geologe und arbeitete u.a. zwei Jahrzehnte für den weltgrößten Diamantproduzenten De Beers, dessen Kanada-Geschäft er mehr als 10 Jahre lang als Senior-Projektmanager leitete. Der Brasilianer besitzt einen Bachelor in Geologie der Amazonas-Universität in Manaus und gehört der Vereinigung Professioneller Geowissenschaftler von Ontario an.

Mario Garnero ist einer der unabhängigen Direktoren von Brazil Resources. Der einflussreiche und vielfach ausgezeichnete Unternehmer und frühere Vorsitzende der brasilianischen Automobilhersteller-Vereinigung sowie der Nationalen Vereinigung der Industrie, der aufgrund seines Einsatzes für die Verbreitung Ethanol-betriebener Fahrzeuge in seinem Heimatland auch den Beinamen ‚Vater des Ethanol-Autos‘ trägt, war bereits für diverse internationale Großkonzerne in Führungsfunktionen tätig. So fungierte der heute 78-jährige, der ein Jura-Studium an der Päpstlichen Katholischen Universität von São Paulo absolvierte, u.a. als Direktor von Volkswagen Brasilien. Anfang der 1990er Jahre leitete er zudem die brasilianische Niederlassung des japanischen Technologiekonzerns NEC und war dabei einer der Pioniere der Mobilfunktechnologie in Brasilien. Die 1975 von ihm gegründete Brasilinvest Group, der er bis heute vorsteht, zählt mit einem verwalteten Vermögen von rund 6 Mrd. USD zu den führenden Handels- und Investmentbanken Brasiliens und ist Brazil Resources wichtigster strategischer Partner.

Darüber hinaus gehören u.a. noch der ehemalige kanadische Rohstoff-Minister Herb Dhaliwal sowie der frühere Explorationsmanager von Kinross Gold in Brasilien, Enzio Garayp, dem Direktorium von Brazil Resources an. Mit Ovidio Antonio de Angelis konnte die Gesellschaft außerdem einen ehemaligen brasilianischen Minister für Regionalpolitik und städtische Entwicklung als Berater gewinnen.

Die Finanzen:

Im Geschäftsjahr 2015 gelang es dem Unternehmen, seine allgemeinen Verwaltungskosten gegenüber dem Vorjahr auf etwa 700.000,- CAD zu halbieren. Da ferner deutliche Einsparungen beim Explorations- und Entwicklungsprogramm vorgenommen wurden, konnte der Jahresnettoverlust um 17 % auf 4,2 Mio. CAD bzw. 0,05 CAD pro Aktie gesenkt werden.

Aktuell ist die Gesellschaft nahezu schuldenfrei und wies zum Abschluss des letzten Geschäftsjahres am 30. November 2015 einen Barmittelbestand von 1,45 Mio. CAD auf. Zudem konnte man in diesem Jahr mittels einer wegen großer Nachfrage mehrfach erweiterten Privatplatzierung 4,5 Mio. CAD (vor Abzug der Platzierungskosten) an zusätzlichem Eigenkapital aufnehmen.

Seit Mai 2011 ist Brazil Resources an der Torontoer Venture Exchange (TSX-V: BRI) notiert, darüber hinaus wird der Wert aber auch an der Frankfurter Börse (FWB: BSR) sowie auf einer US-Freiverkehrsplattform (OTCQX: BRIZF) gehandelt. Derzeit hat die Gesellschaft rund 94,2 Mio. Aktien ausstehen. Hinzu kommen etwa 19,8 Mio. Bezugsscheine (‚Warrants‘) sowie rund 4,7 Mio. Aktienoptionen des Managements. Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens liegt bei etwa 76 Mio. CAD, wobei der Aktienkurs in den vergangenen 12 Monaten zwischen 0,38 CAD und 0,84 CAD rangierte.

Etwa 30 % des Aktienbestandes werden derzeit von institutionellen Investoren gehalten, von denen die Brasilinvest Group mit rund 10 % als größter Einzelaktionär gilt. Weitere 25 % der ausstehenden Aktien befinden sich in den Händen des Managements, die übrigen 45 % im freien Handel.

Fazit & Ausblick:


Brazil Resources hat die Schwächephase am Goldmarkt sowie des brasilianischen Reals genutzt und in den vergangenen drei Jahren 5 fortgeschrittene Goldprojekte erworben, wodurch die Ressourcenbasis des Unternehmens auf über 3,7 Mio. Unzen Goldäquivalent ausgebaut werden konnte. Dabei konzentrierte man sich gezielt auf Liegenschaften, die auch beim derzeitigen Preisniveau ökonomisch tragfähig sind und sich im Falle steigender Edelmetallpreise signifikant ausbauen lassen. Diese Strategie will die Gesellschaft auch in Zukunft fortsetzen.

Neben dem Erwerb neuer, langfristiger Projekte sollen aber auch die bereits vorhandenen Liegenschaften weiter exploriert und fortentwickelt werden. Dies gilt insbesondere für das aussichtsreiche ‚Rea‘-Projekt im kanadischen ‚Athabasca‘-Becken, dem aktuellen ‚Hot Spot‘ der Uran-Branche, mit dem das Unternehmen über ein zweites attraktives Standbein in einem anderen Marktsegment verfügt.

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