Wie Alain Lammbert, Chairman und CEO von Cyprium Mining sagte, seien innerhalb der letzten drei Wochen annähernd 1,5 km an Grubenbahnschienen auf den Abbausohlen 0 und 4 ersetzt worden. Darin enthalten seien auch Grubenbahnschienen zwischen einem bestehenden Blindschacht und einem geplanten anfänglichen Abbaubereich auf Sohle 4 zu Schacht Nr. 3. Ebenfalls seien neue Belüftungs- und Wasserrohre installiert, und vorhandene Geräte instand gesetzt worden, einschließlich zwei pressluftbetriebener Lader und einer kleinen Elektrolokomotive. Nachdem der Luftkompressor letzte Woche in die Mine gebracht wurde, liege der Fokus nun auf der Sanierung alter Strossen auf den Sohlen 2,3 und 4, fuhr er fort. Abschließend erklärte er, dass das aus früheren Abbaubetrieben stammende vererzte Material abtransportiert werden soll und dann auch mit den ersten Bohr- und Sprengarbeiten begonnen wird.
Durch die Sanierunges des Schacht Nr. 3 ist es möglich, das benötigte Material für Explorations- und Minenentwicklungsarbeiten, sowie andere Gerätschaften in die Bereiche um den Schacht zu bringen. Der Schacht Nr. 3 wird auch den Abtransport von Erzmaterial aus den untertägigen Entwicklungsbereichen auf den Sohlen 2 bis 4 der Mine ermöglichen. Mit einer täglichen Förderkapazität von 100 Tonnen sollte der Schacht ausreichend dimensioniert sein.
Verarbeitet wird das geförderte Erzmaterial in der unternehmenseigenen ,Aldama‘-Aufbereitungsanlage. Die Aufbereitungsanlage liegt nur 42 km von der ,Potosi‘-Mine entfernt. Mit dem damals abgeschlossenen Abkommen, das noch bis Mai 2019 Gültigkeit hat, hat Cyprium das Exklusivrecht zur Nutzung dieser Anlage, die eine Kapazität von 100 metrischen Tonnen pro Tag besitzt. Auch die Überwachung aller metallurgischen Prozesse, einschließlich der quantitativen chemischen Analyse, der chemischen Untersuchung der Proben, der Bestimmung der Gehalte des Fördererzes und der Verkauf des Konzentrats obliegt Cyprium Mining.
Aufgrund des durch den Schacht Nr. 3 vereinfachten Zugangs, plant das Unternehmen sich in der nahen Zukunft auf diesen Bereich zu konzentrieren. Ebenfalls sind Explorationsarbeiten mittels Langloch-Bohrungen und Streckenvortrieb geplant, um die vererzten Gebiete weiter zu erkunden.
Bis dato haben Probenentnahmen in großen Abständen auf den Sohlen 3 und 4 im Bereich des Schachts Nr. 3 und den Sohlen 6 und 9 bis 11 im Bereich des Schachts Nr. 1 gezeigt, dass vererztes Material mit interessanten Gehalten an den Rändern alter Abbauorte und in angrenzenden Gebieten aufgeschlossen ist. Weitere Probenentnahmen werden folgen, um das Potenzial für eine Ressourcenabgrenzung zu bewerten. Während die Datenzusammenstellung bereits Fortschritte macht, wird die Exploration zur Erweiterung bekannter Abbauorte oder zum Auffinden einer neuen Vererzung, möglicherweise durch Kernbohrungen, geplant.
Auch die sichtbare Vererzung auf den Sohlen 2 bis 4 ,macht neben einem relativ einfachen Zugang, diesen Bereich zu einem interessanten Schwerpunkt für Explorations- und Entwicklungsaktivitäten. Die Konstruktion einiger untertägiger Abbauorte wird wahrscheinlich notwendig sein, wenngleich der Umfang dieser Arbeiten noch nicht komplett abzuschätzen ist. Die Vermessungsarbeiten in den alten Abbauorten, die einen dreidimensionalen Rahmen für die Planung und Bestimmung der Mengen des bereits abgebauten Materials liefern, dauern noch an. Weitere Explorationsarbeiten in der Strosse auf Sohle 4 wurden bereits angegangen und werden bis zu anderen sichtbar vererzten Bereichen im Umkreis des Schachts Nr. 3 ausgedehnt.
Weiter teilte das Unternehmen mit, dass die Stammaktien des Unternehmens zum 31.05.2016 wieder an den jeweiligen Börsen handelbar sind. Auch ein Video über den in Betrieb befindlichen Schacht stellt das Unternehmen unter https://www.youtube.com/... zur Verfügung.
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