Wie der angehende kanadische Silber-Kupferproduzent Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 / TSX-V: CUG - http://www.commodity-tv.net/... -) bekannt gab, wurde das in Chihuahua, Mexiko, ansässige Bergbausubunternehmen Bergmann Mexiko SA de CV, das bereits den Schacht Nr. 3 saniert hat, mit weiteren Minenentwicklungsarbeiten beauftragt. Neben den Minenentwicklungsarbeiten soll Bergmann auch andere Bergbauaktivitäten, wie Bohrungen, Sprengarbeiten und den Abbau von vererztem Material in der mexikanischen ‚Potosi’-Mine in Chihuahua, durchführen.
Alain Lambert, der Chairman und CEO von Cyprium Mining zeigte sich von Bergmanns bisherigen Arbeiten begeistert und lobte die professionell ausgeführten Sanierungsarbeiten an Schacht Nr. 3, die nicht nur innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens durchgeführt wurden, sondern auch, das das Unternehmen eigene Ideen zur Verbesserung des ursprünglichen Plans eingebracht hat. Die Firma Bergmann besitzt fundierte und umfassende Kenntnisse über die ‚Potosi’-Silbermine, da das Unternehmen bereits Subunternehmer von Cypriums Joint-Venture-Partner war, als die Mine noch in Produktion war.
Die Minenentwicklungsarbeiten, die den Abbau des Erzes und die Minenentwicklung auf Kostenaufschlagbasis einschließen, werden durch Cypriums leitenden Geologen, Roberto Banda, begleitet. Ebenfalls wird durch die Firma Bergmanns eine mögliche Sanierung des Schachts Nr. 1 geprüft und entsprechende Vorschläge zur möglichen Sanierung erarbeitet. Durch die Sanierung des Schachts Nr. 1 würde der Zugang zu weiteren Abbausohlen in der Mine ermöglicht.
Abschließend stellte Lambert einen baldigen Produktionsbeginn in Aussicht, indem er sagte: „In den nächsten Tagen werde ich eng mit unserem Team zusammenarbeiten, um ein fixes Datum für den Beginn der Abbauaktivitäten festzulegen. Dann soll zügig dass erste Erzmaterial zur ‚Aldama’-Aufbereitungsanlage transportiert und aufbereitet werden, so dass dann die ersten Konzentrate an Trafigura Mexico SA de CV geliefert werden können.“
TerraX erbohrt 2,25 m mit 212,48 g/t Au auf ‚Yellowknife City’
Mit fast unglaublichen Bohrergebnissen konnte TerraX Minerals Inc. (ISIN: CA88103X1087 / TSX-V: TXR - http://www.commodity-tv.net/... -) vom unternehmenseigenen ‚Yellowknife City’-Goldprojekt aufwarten. Die zuletzt gemeldeten Abschlussergebnisse von 22 Bohrungen, mit einer Gesamtlänge von 3.485 Bohrmetern, wurden vorrangig auf Mehrfachzonen innerhalb des Hauptziels ‚Mispickel’ niedergebracht. Neben sichtbarem Gold in Quarzgängen schnitt das Unternehmen 8,00 m mit 60,60 g/t Gold (Au) einschließlich 2,25 m mit 212,48 g/t Au in der Bohrung TWL16-016 und 10,68 m mit 2,34 g/t Au einschließlich 2,57 m mit 6,84 g/t Au in der Bohrung TWL16-015. Ebenfalls gute Gehalte von 1,53 g/t Au über eine längere Strecke von 12,95 m einschließlich 3,38 g/t Au über 4,81 m lieferte die Bohrung TWL16-017.
Die Bohrarbeiten auf ‚Mispickel’ umfassten fünf Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 980 m. Die vorherigen, vielversprechenden Bohrungen über eine Länge von nur 384 m ergaben bereits 8,60 m mit 12,87 g/t Au in TWL16-001 und 7,30 m mit 23,60 g/t Au in TWL16-002, die den Anstoß für diese Folgebohrungen gaben.
Alle fünf Bohrungen auf ‚Mispickel’ durchteuften signifikante Vererzungszonen und jede Bohrung traf auf mächtige Zonen, wenn teils auch mit einer niedrig-haltigen Vererzung, wie zum Beispiel Bohrung TWL16-017 in der über 145,90 m 0,34 g/t Au geschnitten wurde. Diese Bohrung wurde aber in der Vererzung angesetzt und endete auch in der Vererzung, wobei die Analyse des Bohrendes 4,60 m mit 1,31 g/t Au zeigte. Innerhalb dieser weitverbreiteten Zonen mit niedrig-haltiger Goldvererzung liegen Bereiche mit höheren Goldgehalten, die im Allgemeinen von sichtbarem Gold begleitet werden.
Joe Campbell, Präsident von TerraX, erklärte: „Die Ausdehnung des Bereichs der Goldvererzung auf ‚Mispickel’ deutet ein großes Vererzungssystem an, in dem signifikante hochgradige Goldzonen vorkommen, was durch die veröffentlichten Bohrergebnisse belegt wird. Unser Sommer-Bohrprogramm wird diesen Erfolg durch weitere Tests entlang des Streichens und in Fallrichtung der ‚Mispickel’-Struktur weiter verfolgen, die erst in diesem Winter entdeckt und nur begrenzt durch Bohrungen überprüft wurde.“
Den zuvor berichteten Bohrergebnissen ging eine übertägige magnetischen Untersuchung zur Neu-Interpretation der Vererzungszonen voraus. Der ausgedehnte niedrig-haltige Vererzungstrend ist innerhalb einer 75 bis 200 m breiten, Nord-Nordwest streichenden, subvertikalen Scherzone beherbergt. Innerhalb dieser breiten Vererzungszone wandern die höhergradigen Zonen mit untergeordneten divergierenden Störungen entlang des vorherrschenden nördlichen Trends der Scherzone in einer nordwestlichen bis nordnordwestlichen Richtung.
Die Bohrungen TWL16-017 und 018 wurden entlang der nördlichen Streichrichtung der Entdeckungsbohrungen niedergebracht. Sie wurden aber zu weit östlich angesetzt und durchteuften nicht die gesamte Vererzungszone. Im Fall der Bohrung TWL16-017 wurde die Bohrung auf der vererzten Scherzone angesetzt und die Bohrarbeiten wurden eingestellt, als die Bohrung die ‚Main’-Zone (8,60 m mit 0,80 g/t Au einschließlich der letzten 4,60 m mit 1,31 g/t Au) erreichte. Die Bohrung TWL16-018 wurde ebenfalls auf der Scherzone angesetzt. Sie wurde aber zu steil niedergebracht und endete vor Erreichen der ‚Main’-Zone.
Die aktuellen Interpretationen der Fall- und Streichrichtung auf ‚Mispickel’ deuten an, dass die wahren Mächtigkeiten in den hier veröffentlichten Bohrungen bei ungefähr 65-75 % der erbohrten Mächtigkeiten liegen.
Die veröffentlichten Bohrungen beinhalteten neben dem Hauptziel ‚Mispickel’ auch Ergebnisse der Zonen ‚Barney’, ‚AES’, ‚Pinto’ und ‚VSB’, die wir im folgenden kurz zusammenfassen.
Die Bohrarbeiten auf dem Zielgebiet ‚Barney’ umfassten drei Tiefbohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.593 m. Zwei Bohrungen (TBY16-012 und 013) überprüften die interpretierte Lage der ‚Barney’-Zone, wo sie einen Kontakt mafischer Vulkanite/felsischer Intrusivgesteine schneidet. Die Bohrung TBY16-013 durchteufte erfolgreich den Kontakt mafischer zu felsischer Gesteine und drang ungefähr 35 m in das felsische Intrusivgestein ein. Die Bohrung traf auf 18,10 m mit 1,10 g/t Au einschließlich 5,34 m mit 3,09 g/t Au. Die Bohrung TBY16-013 durchteufte mächtige Bereiche einer Molybdänit-Vererzung innerhalb der felsischen Intrusivgesteine (51,50 m mit 0,02 % Mo einschließlich 7,50 m mit 0,05 % Mo).
Die Bohrung TBY16-014 durchteufte die ‚Barney’-Zone in ungefähr 290 m vertikaler Tiefe. Sie lieferte 28 m mit 0,41 g/t Au einschließlich 9,00 m mit 0,83 g/t Au und bestätigte damit die Kontinuität der ‚Barney’-Struktur.
Vier kurze Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 278 m wurden auf ‚AES’ niedergebracht, um die Struktur nahe der Oberfläche zu durchteufen. Die Struktur ‚AES’ erstreckt sich über 5 km auf TerraX-Landflächen und hatte eine geringe aber beständige Goldvererzung, die entlang des Streichens beprobt wurde. Die vier Bohrungen wurden über 210 m entlang des Streichens in einem Gebiet mit früherer übertägiger Probenentnahme niedergebracht. Alle Bohrungen durchteuften eine schmale (0,60 bis 1,00 m) quarzgangartige Vererzung mit Goldgehalten von bis zu 2,98 g/t Au. Dieses zugegebenermaßen kleine Bohrprogramm führte zu keiner signifikanten Goldzone in der Nähe des Bohrgebiets, hat aber dennoch den Nachweis erbracht, dass entlang dieses 5 km langen Trends noch Potenzial besteht.
Das Bohrprogramm auf ‚Pinto’ umfasste ebenfalls vier Bohrungen, aber mit einer Gesamtlänge von 432 m in einem Gebiet früherer Probenentnahmen. Keine der Bohrungen durchteufte eine signifikante Goldvererzung, wobei das beste Analysenergebnis immerhin 1,20 m mit 0,38 g/t Au lieferte.
Das Programm auf ‚VSB’ umfasste nur zwei Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 203 m und lag in einem Gebiet mit schmalen Quarzgängen mit sichtbarem Gold im Westen der ‚Crestaurum’-Zone.
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