Die Deutsche Post stellt ihren Fuhrpark auf Elektroautos um. Schön sind sie zwar nicht gerade, die gelben Flitzer. Doch umweltfreundlich sind sie allemal. Der Streetscooter - vielleicht sollte sich die Post auch "German Post" nennen? - konnte immerhin schon den ersten Preis der Klima-Expo NRW einheimsen. Mittlerweile fahren bereits 1000 dieser Elektro-Kleintransporter für die Deutsche Post auf Deutschlands Straßen. Bis zum Jahresende 2016 könnten es schon 2000 sein. Und der langfristige Plan geht von einer gänzlichen Ablösung des bisherigen Fuhrparks aus.
Aus den bald 2000 E-Mobilen könnten also einige Zehntausend werden. Und es kommt noch besser: Die Post-Manager könnten sich sogar vorstellen das heute in Aachen in einer ehemaligen Talbot-Waggonfabrik gefertigte Auto auch für andere Nutzer herzustellen.
Gegenüber den Plänen des E-Auto-Vorreiters Tesla ist die Post sicherlich noch ein kleines Licht. Doch der Trend ist klar: Immer mehr E-Wagen werden die Straßen bevölkern. Und deren Antrieb braucht immer bessere Akkus. Diese benötigen wiederum Lithium. Denn die heutigen Batterien sind überwiegend Lithium-Ionen-Akkus. Die Nachfrage nach Lithium wird daher steigen. Und der Preis dieses Rohstoffs hat sich in den vergangenen zwei Jahren bereits vermehrfacht.
Unternehmen wie Advantage Lithium, die gute Lithium-Projekte besitzen und in der Zukunft den Bedarf mit decken könnten, sollten von dieser Entwicklung profitieren. Advantage Lithium exploriert im US-Bundesstaat Nevada das Lithium-Projekt Clayton NE. Im dritten Quartal 2016 will das Unternehmen die Probebohrungen nahe Clayton Valley aufnehmen. Dabei soll gezeigt werden über welche Ressourcen das Projekt verfügen kann. Es handelt sich dabei um ein Sole-Vorkommen in dem das Lithium vorhanden ist. Noch ist das kleine Unternehmen sehr spekulativ. Doch die Bohrergebnisse könnte es zumindest bekannter machen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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