Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen legte Ende August spürbar zu. Janet Yellen, die Chefin der US-Währungshüter, verkündete in ihrer Rede auf der Zentralbankkonferenz zunächst, dass es nun mehr Argumente für eine Zinserhöhung gäbe. Auch erwähnte die Fed-Vorsitzende in diesem Zusammenhang den US-Arbeitsmarkt sowie die Aussichten für die Wirtschaft und die Inflation.
Zwar gab Yellen keinen Zeitpunkt für die nächste Zinserhöhung an. Doch ihr Mitarbeiter, Fed-Vize Fischer, sprach genauere Daten an. Fischer sieht die Möglichkeit für einen Zinsschritt im September. Gegen Ende des Jahres könnte dann ein weiterer folgen. 75 Prozent beträgt nun wieder die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr wie von den Fed Fund Futures abgelesen werden kann. So hoch war die Wahrscheinlichkeit seit Anfang Juni nicht mehr.
Silber könnte von diesem Trend durchaus profitieren. Auch wenn das weiße Edelmetall auf ein Zweimonatstief gefallen ist, könnte es bald wieder zulegen. Denn die Erwartungen für höhere Zinsen basieren ja eben auf einer besseren Konjunktur. Und läuft die US-Wirtschaft, dann werden bald weltweit mehr Rohstoffe nachgefragt. Hier kommt Silber ins Spiel. Denn gut die Hälfte der Silber-Nachfrage kommt aus der Industrie. Die extrem gute Leitfähigkeit von Strom und Wärme sowie die Reflektion von Licht und die Fähigkeit Bakterien und Viren abzutöten, bieten für Silber immer mehr Anwendungen.
Egal also ob Krisen oder gute Konjunktur, Silber wird immer gefragt sein. Und wer davon direkt profitiert sind die Unternehmen mit Silber-Projekten. Zwei aussichtsreiche Aktien aus diesem Kreis sind MAG Silber und Endeavour Silver - https://www.youtube.com/... -. Letztere konnten 2015 rund 11,4 Millionen Unzen Silberäquivalent fördern. Die drei Silber-Gold-Projekte in Mexiko haben im zweiten Quartal 2016 gut 1,5 Millionen Unzen Silber und rund 16.000 Unzen Gold gefördert.
MAG Silver - https://www.youtube.com/... - ist dagegen zwar noch kein Produzent. Jedoch besitzt das Juanicipio-Projekt in Mexiko extrem gute Zukunftschancen. Dort ist der Partner Fresnillomit an Bord. 2018 soll Produktionsstart sein. 601 Gramm Silber pro Tonne Gestein und niedrige Gesamtabbaukosten von 6,61 Dollar je Feinunze sollten zum Erfolg verhelfen.
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