Das Unternehmen selbst hatte in seiner Erklärung vom vergangenen Montag mitgeteilt, dass man beabsichtige, über einen Zeitraum von 8 Jahren auf 4 Arealen innerhalb der bestehenden Mine insgesamt 58 Mio. Tonnen Erz abzubauen und dabei rund 602.000 Unzen Gold zu fördern. Zugleich kündigte man an, noch im 4. Quartal dieses Jahres auf der neuen, südlichen Haufenlaugungsanlage, deren Errichtung jüngst begonnen hat, mit der Probeproduktion starten und diese voraussichtlich im 2. Quartal 2017 in den kommerziellen Betrieb überführen zu wollen.
Nach Berechnungen des Dundee-Analysten Ron Stewart sollte die Gesellschaft in der Lage sein, in den kommenden 12 Jahren jährlich rund 67.000 Unzen Gold aus der 'Florida Canyon'-Mine zu gewinnen, wobei die direkten Förderkosten ('total cash costs') bei rund 900,- USD pro Unze und die Gesamtproduktionskosten ('All-in sustaining costs') bei etwa 1.020,- USD pro Unze liegen dürften. Den aktuellen Kapitalwert der Mine bezifferte Stewart auf 117 Mio. USD, wobei er einen mittleren Goldpreis von 1.350,- USD je Unze sowie einen branchenüblichen Abzinsfaktor von 5 % zugrunde legte. Der von ihm ermittelte interne Zinsfuß lag demnach bei 59 %.
Da das Unternehmen bereits ankündigt hat, auch seine übrigen Projekte in der Region weiter vorantreiben und zusätzliche Ziele im Umfeld der 'Florida Canyon'-Mine sowie entlang des geologischen Trends bis zur rund 10 km weiter südlich gelegenen 'Standard Gold'-Mine, die ebenfalls zu Rye Patch gehört, erkunden zu wollen, hält der Dundee-Experte darüber hinaus weitere Synergie-Effekte für möglich. So könnte es seiner Ansicht nach vor allem die Erschließung des etwa 30 km südwestlich der 'Florida Canyon'-Mine gelegenen 'Lincoln Hill'-Vorkommens ermöglichen, die Goldproduktion der Gesellschaft schon bald auf über 100.000 Unze pro Jahr zu steigern.
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