Ursächlich für den Rückgang des Goldpreises Anfang Oktober war insbesondere die Stärke des US-Dollar. Diese kam wiederum von Aussagen von FED-Mitgliedern, die eine straffere US-Geldpolitik anmahnen. Auf der anderen Seite will die Bank of Japan, so Gerüchte, den Yen schwächen und die EZB könnte ihr Anleihenkaufprogramm etwas straffen. Allein dies hätte wohl noch nicht einen Ausverkauf beim Gold bedeutet.
Doch Geschäftsbanken warfen massiv an den Terminbörsen Gold in den Ring. Und dies zu einer Zeit als in China wegen Feiertagen die Goldhändler abwesend waren und nicht kaufen konnten. Doch nun kommen die Chinesen wieder an den Markt, die Geschäftsbanken haben ihre Short-Positionen zumindest teilweise eindecken können, um nicht in größere Schieflage zu geraten und die Privatanleger kaufen auf erniedrigtem Niveau das Edelmetall.
Für mittel- und langfristige Investoren sollten sich daher gerade jetzt eine günstige Einstiegsmöglichkeiten bieten. Im dritten Quartal 2015 führte ein rund sieben prozentiger Preisrückgang zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach Schmuck, Barren und Münzen. Sieht man sich bei den Goldunternehmen um, so gehört Sibanye Gold - https://www.youtube.com/watch?v=nIteoD7zzP0 - zu den zehn Größten weltweit. Das Hauptaugenmerk der Gesellschaft liegt auf Südafrika. Gold- und auch Uranprojekte gehören zu Sibanye Gold, ebenso wie Platin und andere Edelmetalle. Als Produktionsziel gibt Sibanye für 2016 rund 1,6 Millionen Unzen Gold und 230.000 Unzen Metalle aus dem Platinminenbereich an.
Auch wenn der Preis des gelben Edelmetalls etwas zurück gekommen ist, so bleibt doch in 2016 Gold das Metall mit einem enormen Potenzial und eines der besten Anlagemöglichkeiten. In US-Dollar gerechnet ist der Preis um rund 20 Prozent gestiegen. Dies tut auch angehenden Goldproduzenten wie Treasury Metals - https://www.youtube.com/watch?v=nIteoD7zzP0 - gut. Das zu 100 Prozent im Eigenbesitz befindliche Goliath-Goldprojekt in Ontario wird voraussichtlich in 2018 beginnen. Es gilt 1,2 Millionen Unzen Gold-Ressourcen aus dem Boden zu holen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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