Weltweit boomt der Bau und die Planung von Kernkraftwerken. Neben China ist Indien besonders fleißig. Aufgrund einer Neuordnung der entsprechenden indischen Nukleargesetzte ist der Weg geebnet für neue Investitionen in die Atomkraft. So liegt Indien in den Atom-Bestrebungen für die nächsten 10 bis 15 Jahre gleich hinter China. Von derzeit produzierten 7 GW in 2015 sollen in dort bis 2025 rund 31 GW aus der Atomkraft kommen.
Dass es ohne Strom aus Kernkraftwerken nicht funktioniert die Welt entsprechend zu versorgen, ist bei allen Ländern angekommen. Davon müsste über kurz oder lang der Uranpreis profitieren. Kurzfristig sollten, so viele Analysten, etwa 45 US-Dollar je Pound drin sein. Ende 2016 könnte der Preis bereits bei 60 US-Dollar und Ende 2017 bei 70 US-Dollar je Pound U308 liegen. Nachdem in Japan 56 Reaktoren geschlossen wurden, was ungefähr 15 Prozent der weltweiten Produktion an Uran ausmachte, durchlaufen nun 20 Anlagen Verfahren um wieder ans Netz zu gehen. Bis Ende 2016 wird erwartet, dass wieder 10 Kraftwerke arbeiten und bis Ende 2017 sollen es dann schon 28 Anlagen sein.
Denn sobald 30 der 56 Kernkraftwerke in Japan wieder Strom produzieren, kann das Land rund 30 Prozent an Kosten einsparen. 20 Prozent mehr Kohleverbrauch in 2015 und die Wiedereröffnung von 92 Ölkraftwerken war das Ergebnis der Abschaltung der Reaktoren. Japan will verständlicherweise jetzt wieder weg von seiner derzeitigen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die aktuell 90 Prozent ausmacht.
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