In den USA etwa war die Schmucknachfrage in der ersten Hälfte 2016 so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr. Laut einer Umfrage im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gaben fast zwei Drittel an Goldschmuck zu besitzen, 11 Prozent denken über einen Kauf in den nächsten zwölf Monaten nach.
Die größten Goldschmuckmärkte der Welt sind jedoch China und Indien. Diese sind für über 50 Prozent der Nachfrage verantwortlich. Im dritten Quartal 2016 war im Vergleich zum Vorjahresquartal die Nachfrage zwar leicht rückläufig, aber die USA und andere Industrieländer kompensieren dies etwas. Der für Indien dieses Jahr günstige Monsun sollte die Goldschmucknachfrage zudem bald auch wieder antreiben. Denn die Bauern verdienen mehr, was gut für die gesamte Konjunktur - und insbesondere in Indien damit für die Goldnachfrage - ist. Jüngst führte die Maßnahme der indischen Regierung alte Geldscheine mit hohem Nennwert auszutauschen zudem dazu, dass die Schmuckhändler sehr viel zu tun hatten.
Gerade in aufstrebenden Ländern sind Goldbesitz und die Kaufabsicht eng mit dem Einkommen der Bevölkerung verknüpft. Steigt das Haushaltseinkommen, dann steigt auch die Kaufabsicht für Gold als Absicherung des kleinen Vermögens. Neben dem Kauf von Goldschmuck, Münzen oder Barren, dürfen die Aktien der Goldgesellschaften nicht vergessen werden. Eine spekulativere Absicherung als Depotbeimischung ist so möglich.
Brazil Resources - https://www.youtube.com/watch?v=8M-t3pJIfUo&t=6s -, unter der Leitung von Amir Adnani, kann sich gerade über liquide Mittel von mehr als 21 Millionen US-Dollar nach einer Privatplatzierung freuen. Damit kann Erwerb, Exploration und Entwicklung von Projekten in Brasilien, USA, Kanada und weiteren Regionen in Nord- und Südamerika weitergehen. Dabei stehen insbesondere Gold aber auch Kupfer und Uran auf dem Plan.
Auch das aufstrebende Goldunternehmen Pershing Gold - https://www.youtube.com/watch?v=3SiN7IfasfM -, jetzt auch an der Toronto Stock Exchange notiert, besitzt mit der Wiederbelebung der Relief Canyon Goldmine, bestehend aus drei Tagebauminen, ein interessantes Projekt. 90.000 Unzen Gold jährlich sollen dort produziert werden. Das aktuelle Bohrprogramm hat jedenfalls gerade die hochgradige Vererzung ausgedehnt, so President und CEO Stephen Alfers.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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