Der Rohstoffanalyst Scott Williamson vom australischen Finanzdienstleister Hartleys sieht noch erhebliches Kurspotential in der Altona Mining Aktie (ISIN:AU000000AOH9 / ASX: AOH - http://www.commodity-tv.net/... -). Nach dem erfolgreichen Zusammenschluss mit der Sichuan Railway Investment Group („SRIG“) und voraussichtlich weiter reduzierter Minen-Aufbaukosten sowie einer längerer Minenlaufzeit, hält er die Aktie für einen spekulativen Kauf und taxiert sein Kursziel für die Altona Mining Aktie auf 0,33 AUD. Erreicht werden könnte dieses, so Williamson, bereits in 12 Monaten. Gegenüber dem derzeitigen Aktienkurs von 0,12 AUD entspricht das einem Wertzuwachs von 174 %.
In seiner neuesten Studie zur Altona Mining Aktie vom 03.06.2016 wies er u.a. darauf hin, dass allein das ‚Cloncurry‘-Projekt rund 1,65 Mio. Tonnen Kupfer und ca. 400.000 Unzen Gold beherbergen würde, die sich zudem noch in einer recht einfachen Geologie befänden. Abgebaut werde das Vorkommen, das in unmittelbarer Nähe über eine erstklassige Infrastruktur verfüge, im Tagebau mit einer Minenleistung von 7 Mio. Tonnen pro Jahr. Somit könne man jährlich bis zu 36.000 Tonnen Kupfer sowie 17.000 Unzen Gold produzieren. Die Investitionskosten für die Mine, deren Laufzeit ohne weitere Exploration intern auf 15 Jahre geschätzt wird, würde nach eigenen Berechnungen etwa 231 Mio. USD betragen, in denen ausreichend Puffer für Eventualitäten berücksichtigt seien. Mittels Flotationsanlage sollten sich die Rohstoffe mit Ausbringungsraten von 96 % bei Kupfer und 85 % bei Gold auslösen lassen. Die C1 Produktionskosten werden mit rund 1,66 USD pro Pfund Kupfer berechnet. Diese Kosten liegen nur leicht über den von Rio Tinto und sogar unter den von Freeport-McMoRan. Diese Kennzahlen machen das ‚Cloncurry‘-Projekt zu einem absolut konkurrenzfähigen Projekt. Die All-in-Cash-Kosten werden in der neuen Hartleys Studie mit 2,00 USD pro Pfund Kupfer berechnet.
Zukünftig, so der Analyst in seiner Studie, könne Altona durch seinen Projektanteil von 34 % und der daraus resultierenden Jahresproduktion für Altona von ungefähr 13.000 Tonnen Kupfer und rund 6.000 Unzen Gold, oder 15.000 Tonnen Kupfer-Äquivalent, nicht nur erheblichen Cashflow generieren, sondern sogar bis zu 50 % der überschüssigen Einnahmen als Dividende an seine Aktionäre ausschütten.
Zudem geht der Analyst davon aus, dass der Deal nicht das Ende von Altona Mining ist, sondern erst der Anfang einer Wachstumsgeschichte. Williamson spekuliert darauf, dass der SRIG-Deal die Basis für weitere Projekte sei. Bei Altona Mining sei man auf der Suche nach guten und günstigen Projekten. In Anbetracht der noch niedrigen Rohstoffpreise solle man da wohl früher oder später fündig werden. Nachdem man sich nun die Minen-Finanzierung für ‚Cloncurry‘ gesichert habe, ohne selbst Kredit aufnehmen zu müssen, könne man sich parallel neben dem Minenaufbau auch wieder auf Projektsuche begeben.
Treasury Metals sucht neuen CEO
Matin Walter, der CEO von Treasury Metals (ISIN:CA8946471064 / TSX: TML - http://rohstoff-tv.net/... - ) gibt nach fünf Jahren seine Position als Präsident und Chief Executive Officer auf. Herr Walter spielte eine maßgebliche Rolle bei der Weiterentwicklung des ‚Goliath‘-Projekts, welches unter seiner Führung von einem reinen Explorationsprojekt in die nächste Stufe, zu einem Entwicklungsprojekt, geführt wurde. Auch als Verwaltungsrat steht er dem Unternehmen nicht mehr zur Verfügung und stellt sich stattdessen den Aufgaben des peruanischen Unternehmens Vena Resources. Dieses Unternehmen möchte er, genau so wie Treasury Metals, weiter aufbauen.
Herr Henderson, der Vorstandsvorsitzende von Treasury Metals dankte Herrn Walter für das Geleistete und wünschte ihm darüber hinaus alles gute für seine zukünftigen Unternehmungen. Unter Martins Führung sei das ‚Goliath‘-Projekt zum Flaggschiffprojekt der Gesellschaft gewachsen, das nun den Explorationsstatus hinter sich gelassen habe. Es sei zwar sehr schade einen so verdienten Mitarbeiter zu verlieren, aber aufgrund seiner hervorragenden Arbeit sei nun ein guter Zeitpunkt gekommen, einen erfahrenen Minenbauer ins Team zu holen, fuhr er fort.
Aber auch der ausscheidende CEO bedankte sich herzlich bei dem gesamten Treasury Metals-Team für die sehr erfolgreiche Zeit in einem phantastischen Unternehmen. Zuletzt wünschte er dem Unternehmen bei der weiteren Entwicklung des ‚Goliath‘-Projekts und den anderen Projekten alles erdenklich Gute.
Für die Suche eines Nachfolgers von Herrn Walters hat Treasury Metals ein externes Unternehmen beauftragt.
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