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Inca One berichtet über den aktuellen Stand nach dem ersten Produktionsjahr

(PresseBox) (Herisau, )
Der kanadische Lohnmühlenverarbeiter Inca One Gold ( ISIN: / TSX.V: IO http://www.commodity-tv.net/... -), der in Peru seine eigne ‚Chala One’-Anlage betreibt informierte seine Aktionäre nach dem ersten Produktionsjahr über den aktuellen Stand des Unternehmens und gibt einen kleinen Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung.

Wie der CEO des Unternehmens Ed Kelly mitteilte, sei das vergangene Jahr voller Herausforderungen gewesen, aber trotzdem habe Inca One seine gesteckten Ziele erreicht. So sei das Unternehmen dem Ziel ein führender Fremderzverarbeiter in Peru zu werden, deutlich näher gekommen. Mit ihrem Geschäftsmodell habe Inca One in den Vergangenen 12 Monaten Cash Flow generiert und durch die Fremderzverarbeitung mehr als 15 Mio. USD Umsatz erzielt.

Stolz verkündete Kelly weiter, dass es ihm und seinem Team in einem der härtesten Bärenmärkte der Geschichte und den schwierigsten Zeiten für Bergbau und Bergbauunternehmen gelungen sei nicht nur zu überleben, sondern noch zu wachsen.

Erreicht hat Inca One einiges. Zuerst einmal konnte das Unternehmen die Kommissionierung der ‚Chala One’-Anlage im Zeit- und Kostenrahmen zum 01. Februar 2015 fertigstellen. Dann wurden im Kalenderjahr 2015 bereits mehr als 19.200 Tonnen Erz mit Durchschnittsgraden von 0,75 Unzen Gold pro Tonne verarbeitet, woraus 13.097 Unzen Gold in den vergangenen 12 Monaten per Ende 31. Dezember 2015 produziert wurden. Durch die Goldverkäufe konnten 15,4 Mio. USD realisiert werden. Ebenfalls bemerkenswert, trotz der schwierigen Marktbedingungen, gelang es dem Unternehmen über 5 Mio. USD an Kapital in das Unternehmen zu holen. Auch die Angestrebte maximale Tageskapazität von 100 Tonnen/Tag wurde erreicht, und zwischenzeitlich zu Testzwecken, sogar überschritten. Die Durchsatzrate wurde aber wieder heruntergefahren, um Effizienzverbesserungen durchzuführen. Ebenfalls konnte man das Goldexportprogramm erfolgreich starten und erhielt den ‚Accredited Exporter Status’ von Perus Steuerbehörde ‚SUNAT’. Das ist der wichtigste und vor allem ein notwendiger Schritt um die Mehrwertsteuerrückerstattung (‚IGV-Value Added Tax refund’) geltend zu machen, da die ‚IGV’ auf den Kauf von Erz zu zahlen ist. Per Januar 2016 erhielt ‚SUNAT’ die Rückerstattungen von ca. 2 Mio. USD von der ‚IGV’, die Inca One noch durch die Goldexportverkäufe zustehen. Das Unternehmen hat bereits eine mündliche Zusage, dass die Steuerrückerstattung bearbeitet wird. Wie es aussieht, wird diese in mehreren Tranchen zurückgezahlt. Die komplette Rückzahlung soll noch im ersten Halbjahr 2016 erfolgen. Danach greift das routinierte Steuersystem, so dass Inca One diese monatlich geltend machen kann. Ab dann rechnen wir auch wieder mit einer Verarbeitungskapazität von 100 Tonnen pro Tag.

Weitere wichtige Meilensteine sind das errichtete und in Betrieb genommene eigene Chemie- und Metallurgie Labor, sowie die Kommissionierung der neuen Golddesorptionsanlage auf ‚Chala One’. Im Gesamtjahr arbeitete die ‚Chala One’-Anlage mit einer Kapazität von durchschnittlich rund 57 %.

Durch eine weitere Finanzierung plant das Unternehmen mehr Golderzankäufe zu tätigen und die Produktion auszuweiten. Ganz oben auf der Agenda steht auch die Sicherstellung von hochqualitativem Erz aus verlässlichen Quellen. Dazu wurden bereits Zulieferverträge ausgehandelt, wodurch man bereits jetzt eine solide Kundenbasis aufgebaut hat.

Die Goldexporte zum Hauptraffineriepartner finden auf wöchentlicher Basis statt, die durch bewaffnete Transporte mit Hermes, der Peruanischen Abteilung von Brinks Company durchgeführt werden. Alle Sendungen sind durch die international anerkannte Lloyd‘s of London versichert.

Um die Margen unter Kontrolle zu halten, was vor allem im derzeitigen Bärenmarkt unabdingbar ist, wurden Absicherungsgeschäfte durchgeführt. Um sich vor fallenden Goldpreisnotierungen zu schützen, wurde der Kaufpreis zwischen Materialeinkauf und Exportverkauf durch hedging abgesichert.

Auch der Aktienkurs war natürlich Thema im Brief an die Aktionäre. Dazu sagte der Unternehmenschef:

„Trotz unserer Erfolge im vergangenen Jahr litt der Aktienkurs unter dem allgemeinen schlechten Marktumfeld, der aber alle Bergbauunternehmen traf. Im März letzten Jahres erreicht die Aktie ihren Höchstkurs von 0,285 CAD, was aber leider nur von kurzer Dauer war. Das schwache Marktumfeld und der fallende Goldpreis forderte auch bei Inca One seinen Tribut, was sich leider über den Rest des Jahres hinzog. Wir verstehen voll und ganz, dass für ein börsennotiertes Unternehmen der Betriebserfolg nichts bedeutet, wenn der Aktienkurs nicht mitmacht. Ich weiß, dass ich für alle Mitglieder von Inca One´s Direktorium und Management spreche, wenn ich sage, dass wir ein solides Fundament für den zukünftigen Erfolg gebaut haben, welches wir weiter ausbauen werden. Wir sind dabei einige Schritte zu unternehmen, von denen wir glauben, dass sie uns viel weiter nach vorne bringen und dadurch den Aktionärswert steigern.“

Eigentlich plante Inca One durch zwei strategische Aufkäufe weiter zu wachsen. Doch wie sich gegen Jahresende 2015 herausstellte, gab es gravierende Mängel bei beiden Betrieben, die übernommen werden sollten. Bei der Sorgfaltsprüfung der Unterlagen und Geschäftsberichte stellten sich versteckte Kosten und Genehmigungsprobleme heraus, die sich sehr negativ auf Inca One ausgewirkt hätten. Deshalb sah man sich gezwungen, von diesen Transaktionen Abstand zu nehmen.

Im Laufe dieses Jahres rechnet Kelly mit einem kosteneffizienten Betrieb, bei einem Durchsatz von 100 Tonnen/Tag, der die Bilanz verbessern soll. Man habe ein erfolgreiches Geschäftsmodell in einem schwierigen Marktumfeld etabliert und somit Risiko aus dem Unternehmen und der Aktie genommen. Die geplante Kapitalfinanzierung zusammen mit der Steuerrückerstattung werde helfen, den Weg von Wachstum und Unternehmensentwicklung auch in diesem Jahr weiter voran zu treiben. Weiter versicherte er, dass sich das Team von Inca One auch in diesem und den nächsten Jahren mit viel Engagement, Freude, Optimismus und Momentum an die Arbeit machen werden, um Mehrwert für das Unternehmen und seine Aktionäre zu schaffen. Abschließend bedankte er sich bei seinen Aktionären für das Vertrauen, das sie in ihn und das gesamte Team setzen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter von Jörg Schulte Research Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.

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