Edward Kelly, der Präsident und CEO von Inca One sagte: "Wir schätzen die professionelle Art mit der die ,Due Diligence' durchgeführt wurde und schätzen auch die Professionalität der Unternehmensleitung von Montan bei der Prüfung und Beurteilung dieser Transaktion. Für die Zukunft wünschen wir ihnen das Beste."
Ian Graham, der CEO von Montan zeigte sich ebenfalls enttäuscht und sagte: "Die signifikanten Finanzverbindlichkeiten einschließlich zukünftiger steuerlicher Implikationen für Goldsmith und ihre Tochtergesellschaften hätten zu signifikanten Kosten für den Betreiber der Goldsmith Assets geführt. Daher ist es umsichtig und angemessen für Inca One und Montan die Akquisition zu stornieren, obwohl beide Managementteams von dem Ergebnis zu tiefst enttäuscht sind. Die Aktionäre sollten wissen, dass beide Unternehmen strukturelle und kostensparende Optionen zur Durchführung der Akquisition gesucht hätten, aber letztendlich doch die Kostenrisiken als zu hoch angesehen haben, besonders im derzeit schwierigen Marktumfeld."
Ungeachtet der gescheiterten Übernahme hat Inca One die erste Tranche der Anfang Dezember gemeldeten Finanzierung abgeschlossen. Durch die Ausgabe von rund 4,6 Mio. Stammaktien zu 0,11 CAD konnte das Unternehmen 506.000 CAD einnehmen. Jede Stammaktie beinhaltet zusätzlich das Recht auf eine weitere Stammaktie des Unternehmens zum Preis von 0,18 CAD innerhalb von fünf Jahren.
Der CEO Edward Kelly und der COO George Moen haben sich scheinbar im Zuge der Finanzierung an einem sogenannten ,Gypsy Swap'-Trade beteiligt.
Wie der Grafik unter folgendem Link zu entnehmen ist (- https://www.canadianinsider.com/company?menu_tickersearch=IO -), verkauften Kelly und Moen zusammen 769.000 Aktien zu 0,105 CAD im Markt, beteiligten sich aber mit 1.055.182 Aktien an der Privatplatzierung. Somit kauften sie 286.182 Aktien mehr als sie verkauft haben, und das mit einem Aufschlag von fast 30 % auf den Aktienkurs vom 11.01.2016. Das sollte durchaus als Vertrauensbeweis des Managements gewertet werden können.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.