In den ersten sieben Monaten 2016 stieg der Preis des Edelmetalls von 1.061 auf 1.343 US-Dollar je Feinunze. Experten wie beispielsweise Byron King, Geologe und Rohstoffspezialist von Agora Financial, glauben, dass bald auch 2.000 US-Dollar zu sehen sein werden.
Die gesamte westliche Welt befindet sich in einer tiefen Währungskrise. Als Folge suchen Anleger nach Sicherheit - im Gold- und auch im Silberbereich. Nicht nur der Goldpreis hat eine enorme Performance hingelegt, sondern besonders auch viele junge und aufstrebende Goldgesellschaften, sogenannte Juniors. Denn deren Projekte und Goldminen sind quasi eine gehebelte Wette auf den Goldpreis.
In 2011, wir erinnern uns, konnte der Preis des edlen Metalls etwa die Marke von 1.900 US-Dollar je Unze erklimmen. Während, so Byron King, Währungen und Kaufkraft nach unten gehen, wird der Wert des Goldes steigen. Und bei einem Engagement in Goldminenbetreiber sollte man nicht nur auf die Großen der Branche blicken wie etwa Barrick Gold und Goldcorp, sondern es seien gerade die kanadischen Junior-Goldgesellschaften, die das Potenzial für große Gewinne besitzen.
Auch wenn naturgemäß ein gewisses Risiko dabei besteht, so sollte man aufgrund des Hebels dieser Unternehmen das eine oder andere ins Portfolio aufnehmen. Ein solcher Kandidat wäre etwa Brazil Resources. Das Unternehmen - https://www.youtube.com/watch?v=J25p1T-H4D4 - entwickelt die Goldprojekte Sao Jorge und Cachoeira in Brasilien. Brazil sitzt auf mehr als neun Millionen Unzen Goldäquivalent. Auch in Alaska (Gold und Kupfer) und in Kanada (Uran) ist Brazil aktiv.
Ein weiterer Kandidat ist Pershing Gold. Auf dessen Relief Canyon Mine in Nevada - https://www.youtube.com/watch?v=H3_eiX51BXo - wurde ein Bohrprogramm gestartet. Eine möglichst schnelle Wiederinbetriebnahme der Mine ist geplant. Eine Erweiterung ist bereits genehmigt. Damit, so Stephen Alfers, Chairman, CEO und Präsident von Pershing Gold, wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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