Grund für die etwas schwächeren Produktionszahlen waren in erster Linie niedrigere Gold- und Silbergehalte im Bereich des ‚Fire Creek‘-Projektes, wo man versuchte, durch Entwicklungsarbeiten entlang der Erzadern (sog. ‚Silling‘) zusätzliche Abbauflächen zu schaffen, um künftig den Förderplan flexibler gestalten zu können. Dies führte jedoch im Vergleich zu anderen Abbauverfahren wie dem ‚Long-Hole Stoping‘ oder der ‚Cut & Fill‘-Methode zu einer größeren Verwässerung aufgrund breiter Mindestabbauweiten.
In der besonders silberreichen ‚Midas‘-Mine gingen die Erzentwicklungsarbeiten hingegen wie geplant weiter, wodurch Abbauregionen erschlossen werden konnten, deren Erzgehalten in etwa denen des 4. Quartals 2015 entsprachen.
Insgesamt zeigte sich die Gesellschaft daher letztlich mit den in dieser Größenordnung erwarteten Produktionsergebnissen zufrieden, zumal man im weiteren Jahresverlauf mit einem deutlichen Anstieg sowohl der Fördermenge als auch der zu erzielenden Edelmetallgehalte rechnet. So sollen von den nach wie vor für dieses Jahr angepeilten 145.000 bis 150.000 Unzen Goldäquivalent etwa 55 bis 60 % erst in der 2. Jahreshälfte gewonnen werden.
Aus Sicht des Klondex-Präsidenten und -CEOs Paul Huet hätten die Abbauergebnisse des 1. Quartals die Gesellschaft gut positioniert, um auch weiterhin den Trend des jährlichen Wachstums der Nevada-Produktion aufrecht zu erhalten. „Und mit der vorhandenen neuen 25 Mio. CAD-Kreditlinie sowie der im vollen Gange befindlichen Projektentwicklung bei ‚Rice Lake‘, bin ich gespannt darauf zu sehen, was wir während des restlichen Jahres noch erreichen können“, so der Unternehmens-Chef.
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