Demnach konnten die nachgewiesenen und wahrscheinlichen ('proven & probable') Edelmetallreserven der 'Fire Creek'- sowie der 'Midas'-Mine durch entsprechende Explorationsmaßnahmen gegenüber früheren Berechnungen aus dem vergangenen Dezember, unter Berücksichtigung des zwischenzeitlichen Abbaus, um 5 % auf insgesamt 468.000 Unzen Goldäquivalent gesteigert werden. Während dabei die Reserven der 'Fire Creek'-Liegenschaft im Vergleich zu den zuletzt präsentierten Zahlen um rund 8 % zurückgingen, wurde bei der 'Midas'-Mine eine Steigerung um 41 % auf 174.000 Unzen verzeichnet.
Unter genau umgekehrten Vorzeichen verlief dagegen die Entwicklung bei den gemessenen und angezeigten ('measured & indicated') Ressourcen. Während hier die 'Fire Creek'-Mine einen Anstieg um 7 % auf 505.000 Unzen Goldäquivalent vorweisen konnte, nahmen die Ressourcen der 'Midas'-Mine gegenüber den im vergangenen September präsentierten Werten um etwa 9 % ab.
Dabei ist allerdings zu beachten, dass für die letztjährige Reservenschätzung ein Goldpreis von 1.000,- USD pro Unze und ein Silberpreis von 15,83 USD pro Unze zugrunde gelegt wurden, während bei den aktuellen Prognosen der angenommene Unzenpreis bei 1.200,- bzw. 17,- USD lag. Darüber hinaus fand auch in Bezug auf die Ressourcenprognosen der jüngste Anstieg der Edelmetallpreise Berücksichtigung. So dienten hier ein kalkulierter Goldpreis von 1.400,- USD je Unze und Silberpreis von 19,83 USD je Unze als Ausgangsbasis. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen in diesem Zusammenhang noch einen Goldunzenpreis von 1.200,- USD sowie einen Silberunzenpreis von 19,- USD angenommen.
Klondex-Präsident und -CEO Paul Huet zeigte sich dennoch sehr zufrieden mit den vorgelegten Zahlen: "Wir freuen uns, einmal mehr unsere Mineralreserven und Mineralressourcen in Nevada erhöht zu haben. 'Midas' und 'Fire Creek' demonstrieren weiterhin, dass ihr Explorationspotential intakt ist und wir werden auch in Zukunft aggressiv in diese Flaggschiff-Anlagen investieren."
Die nun präsentieren Ressourcenschätzungen basieren im Falle der 'Fire Creek'-Mine auf den Ergebnissen von 1.043 bislang durchgeführten Bohrungen mit einer Gesamtlänge von fast 211 km, wobei allein seit Juni vergangenen Jahres 206 neue Bohrlöcher mit ca. 33,9 km Länge auf dem Areal niedergebracht wurden. Auf die 'Midas'-Mine fanden dagegen bisher sogar schon 4.366 Bohrungen mit rund 888 km Gesamtlänge statt. Seit Mai 2015 wurden hier 118 neue Löcher von Klondex erbohrt und dabei eine Gesamttiefe von rund 19,3 km erreicht.
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