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Klondex Mines legt positive Geschäftszahlen für 2015 vor und sichert sich neue Kreditlinie

(PresseBox) (Herisau, )
Beim kanadischen Bergbauunternehmen Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX - www.commodity-tv.net/c/search_adv/ -) durfte man in dieser Woche mit Zufriedenheit auf das vergangene Jahr zurückblicken. Die bislang vor allem im US-Bundesstaat Nevada aktive Gesellschaft konnte 2015 insgesamt 133.084 Unzen Goldäquivalent, bestehend aus 110.058 Unzen Gold sowie rund 1,71 Mio. Unzen Silber, zu Preisen von durchschnittlich 1.166,- pro Unze Gold und 15,72 USD pro Unze Silber absetzen und damit einen neuen Rekordumsatz von 155,2 Mio. USD erzielen. Da zudem die direkten Förderkosten (‚Cash costs‘) sowie die Gesamtproduktionskosten (‚All-in sustaining costs‘) gegenüber dem Vorjahr um jeweils rund 3 % auf 626,- USD pro Unze Goldäquivalent bzw. 786,- USD pro verkaufte Unze Gold gesenkt werden konnten, erhöhte sich der Nettogewinn im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 22,5 Mio. USD bzw. 0,17 US-Cents pro Aktie. Dementsprechend stieg auch der Barmittelbestand des Unternehmens zum Jahresende um rund 30 % auf 59,1 Mio. USD.

Allein im 4. Quartal konnte Klondex 33.600 Unzen Goldäquivalent, davon 28.221 Unzen Gold und 406.129 Unze Silber, verkaufen und bei einem realisierten Unzenpreis von 1.106,- USD für Gold und 14,64 USD für Silber einen Umsatz von 37,2 Mio. USD erwirtschaften. Trotz schwieriger Witterungsbedingungen, die sich negativ auf die Erzverarbeitung in der ‚Midas‘-Mühle auswirkten, sanken dabei die ‚Cash‘-Kosten gegenüber dem Vorquartal um rund 5 % auf 593,- USD pro Unze Goldäquivalent, während die Gesamtproduktionskosten bei 887,- USD pro verkaufter Unze Gold lagen. Am Ende standen für das Quartal ein operativer Cash-Flow von 10,8 Mio. USD sowie ein Nettoertrag von 6,4 Mio. USD bzw. 5 US-Cents pro Aktie zu Buche, womit man die Prognosen der meisten Analysten übertraf, die lediglich mit einem Nettogewinn von 2 US-Cents gerechnet hatten.

Paul A. Huet, Präsident und CEO von Klondex, sprach angesichts dieser Ergebnisse dann auch von einem „Rekordjahr“ für sein Unternehmen – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: „Unsere Produktion wächst weiter, während unsere Produktionskosten kontinuierlich sinken und wir signifikanten operativen Cash-Flow generieren, um unser Geschäft anzutreiben.“ Zudem sei man gut aufgestellt, um auch in Zukunft weiter wachsen zu können. So strebe man allein für dieses Jahr eine Erhöhung der Produktion um 16 % auf 145.000 bis 150.000 Unzen Goldäquivalent an. Dennoch hoffe man, die ‚Cash‘-Kosten auf einem Niveau von 600,- bis 650,- USD pro Unze Goldäquivalent, die ‚All-in sustaining‘-Kosten pro verkaufter Unze Gold bei 850,- bis 900,- USD und die noch weitergehenden ‚All-in‘-Kosten bei 950,- bis 1.000,- USD pro Goldunze halten zu können. Insgesamt werde die Gesellschaft dieses Jahr zwischen 45 und 50 Mio. USD in den weiteren Ausbau ihrer Nevada-Liegenschaften investieren, wobei man erneut signifikanten freien Cash-Flow für die Aktionäre generieren wolle.

Konkret sollen dieses Jahr etwa 28 bis 30 Mio. USD in das ‚Fire Creek‘-Projekt und weitere 17 bis 20 Mio. USD in die ‚Midas‘-Mine investiert werden. Dabei sind allein rund 12,3 Mio. USD für Bohr- und andere Explorationsmaßnahmen auf beiden Liegenschaften vorgesehen. Darüber hinaus will man auch den Durchsatz der ‚Midas‘-Erzmühle weiter steigern, nachdem dieser 2015 bereits um 52 % auf 261.288 Tonnen bzw. 716 Tonnen pro Tag ausgebaut werden konnte, wobei eine durchschnittliche Edelmetallausbeute von 0,52 Unzen Goldäquivalent pro Tonne Gestein erzielt wurde.

Für die erst im Januar für 32 Mio. USD erworbene ‚Rice Lake‘-Mine in der kanadischen Provinz Manitoba plant das Unternehmen für 2016 die Erstellung einer neuen Ressourcenschätzung auf Basis sowohl historischer als auch neuer Bohrergebnisse. Außerdem ist ein kleines und selektives Explorationsprogramms vorgesehen, bei dem man sich auf die Identifizierung von Mineralisierungen in unmittelbarer Nähe zu bereits bestehenden Abbauzonen konzentrieren möchte. Im Anschluss daran soll ein detaillierter Abbauplan zur optimierten Erschließung des Erzkörpers ausgearbeitet werden. Ferner will man mittels Schallbohrungen und metallurgischer Testverfahren eruieren, inwieweit aus den vorhandenen Erzrückständen in den sog. ‚Tailings‘ weiteres Gold gewonnen werden kann. Darüber hinaus soll noch einmal eingehend der Zustand des bereits vor Ort befindlichen Equipments überprüft und gegebenenfalls überschüssiges Gerät von den Schwesterminen in Nevada transferiert werden. Nach Abschluss all dieser Maßnahmen könnte schließlich in der 2. Jahreshälfte eine formale Entscheidung über eine mögliche Wiederaufnahme der Förderung auf ‚Rice Lake‘ erfolgen.

Ansonsten gab Klondex im Zuge der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen noch die Gewährung einer besicherten revolvierenden Kreditlinie von 25 Mio. USD durch die britisch-südafrikanische Investec Bank bekannt, welche für Betriebsmittel und allgemeine Geschäftskosten verwendet werden soll. Die im Rahmen dieser Kreditvereinbarung abgerufenen Beträge unterliegen einer variablen Verzinsung, die sich aus dem jeweils aktuellen LIBOR-Satz zuzüglich einer Marge von 2,75 bis 4,00 % ergibt. Die genaue Höhe der Zinsmarge richtet sich dabei nach dem Verbindlichkeiten-zu-EBITDA-Verhältnis des Unternehmens plus eines Aufschlags von 0,35 %-Punkten, der solange gilt, wie der Saldo des Gold-Ankaufabkommens mit der kanadischen ‚Royalty‘-Gesellschaft Franco-Nevada einen Betrag von 10 Mio. USD überschreitet. Die Besicherung der Kreditvereinbarung erfolgt durch sämtliche Vermögenswerte der Gesellschaft und deren Tochterunternehmen auf einer gleichrangigen Basis mit dem bereits genannten Gold-Ankaufabkommen. Die Laufzeit des Kredites beträgt 2 Jahre mit der Option einer jährlichen Verlängerung.

„Die finanzielle und operative Performance unseres Unternehmens verbessert sich weiterhin von Jahr zu Jahr“, so CEO Huet. Dadurch habe sich die Bilanz der Gesellschaft soweit gefestigt, dass man nun zu günstigen Konditionen Zugang zu Kapital habe. „Dies ist ein Beweis für die Qualität unserer Assets und das Engagement unserer Mitarbeiter. Diese Kreditlinie bietet zusätzliche finanzielle Flexibilität, um in unsere Liegenschaften zu investieren und weitere Werte für unsere Aktionäre zu erschließen.“

An dieser Stelle wollen wir Sie noch herzlich zur 3. Deutschen Rohstoffnacht am 15. April 2016 im Rahmen der INVEST einladen. Einlass ist 17:30 Uhr – Beginn 18:00 Uhr. Edelmetalle und Minenunternehmen stehen dieses Mal im Fokus der Vorträge mit international bekannten Fachreferenten wie Ronald Stöferle „In Gold we trust“, Dr. Torsten Dennin, Tiberius Asset Management AG, Zug und Hannes Huster „Der Goldreport“. Wir freuen uns auf Sie!

Sie erhalten freien Eintritt für die Messe und registrieren sich auch gleich für die 3. Deutsche Rohstoffnacht.

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Infos: www.deutsche-rohstoffnacht.de
 
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