So sehen es jedenfalls die Unicredit-Analysten. Ein Preis unter 4600 US-Dollar sei nur ein Teil der vorliegenden Bodenbildung. Die Nachfrage aus China ist solide und der Preis des Metalls könnte aktuell durch Arbeitskämpfe in Chile gestützt werden.
Hauptproduzent des roten Metalls ist Chile. 2015 wurden dort 5,7 Millionen Tonnen Kupfer produziert, dies trotz Erdbeben, schwerer Regenfälle und Streiks. An zweiter Stelle steht China, der weltweit größte Kupferverbraucher mit 1,75 Millionen Tonnen Kupfer.
An dritter Stelle steht Peru mit einer Kupferproduktion von 1,6 Millionen Tonnen. In 2014 waren es nur 1,38 Millionen Tonnen Kupfer. Es folgen die USA mit 1,25 Millionen Tonnen des Industriemetalls - gegenüber 2014 eine Verringerung um acht Prozent. Platz fünf besetzt der Kongo, der erstmals seit sechs Jahren eine niedrigere Produktion zu verzeichnen hatte. Auf Platz sechs folgt Australien mit knapp einer Million Tonnen Kupferproduktion.
Dort in down under befindet sich beispielsweise das Gold-Kupfer-Projekt Cloncurry und daneben das Roseby South-Projekt von Altona Mining - http://rohstoff-tv.net/... -. Bei letzterem wurde gerade eine hohe Kupfer-Anomalie entdeckt. Derzeit besitzt die bestens finanzierte Gesellschaft Ressourcen von 1,65 Millionen Tonnen Kupfer. Die neuen Entdeckungen könnten diese langfristig durchaus erhöhen.
In der Hitliste der größten Kupferproduzenten folgen dann Russland, Kanada, Sambia und Mexiko. Letztere mit immerhin noch 550.000 Tonnen Kupfer. In Mexiko zum Beispiel produziert seit kurzem Cyprium Mining - http://rohstoff-tv.net/... - in seiner Silber-Kupfer-Mine Potosi in Chihuahua, in einem der besten Metallproduktionsgebiete in Mexiko.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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