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MAG Silver schuldenfrei und für alle Projekte solide aufgestellt

(PresseBox) (Herisau, )
Der kanadische Silber-Explorer MAG Silver (ISIN: CA55903Q1046 / TSX: MAG - http://www.commodity-tv.net/... -) präsentierte zum Ende der vergangenen Woche solide Ergebnisse zum ersten Quartal und weitere Entwicklungsfortschritte.

Zum 31. März 2016 verfügte das schuldenfreie Unternehmen über Betriebskapital in Höhe von rund 143,5 Mio. USD, wobei sich der Bestand inklusive der Barmittel auf aktuell 142 Mio. USD beläuft. Zum 31. März des Vorjahres lagen diese Werte noch bei rund 83,7 Mio. USD beziehungsweise 83 Mio. USD. MAG Silver hat damit ausreichend Betriebskapital, um alle Liegenschaften und geplanten Programme für einen Zeitraum bis weit ins nächste Jahr hinein zu bedienen. Insgesamt summierten sich die Ausgaben auf dem Joint Venture Projekt ‚Minera Juanicipio‘ im Q1 auf insgesamt 3,03 Mio. USD, während es im Vorjahresquartal noch 2,2 Mio. USD waren. In die anderen Projekte investierte MAG Silver außerdem 663.000 USD (Vorjahresquartal: 437.000 USD).

Der Nettoverlust des Unternehmens verringerte sich im ersten Quartal auf 1,3 Mio. USD beziehungsweise 0,02 USD pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum lag der Verlust noch bei über 2,5 Mio. USD oder 0,04 USD je Aktie. Dies ist im Wesentlichen auf einen Wechselkursgewinn in Höhe von 269.000 USD im laufenden Quartal zurückzuführen, während es im Vorjahreszeitraum noch zu einem Verlust über 1,1 Mio. USD kam. Der Währungsgewinn resultiert vor allem aus Bargeldmitteln, die in kanadischen Dollar gehalten wurden, da der CAD gegenüber dem USD aufwertete. Ein Teil der liquiden Mittel wird in CAD gehalten und dazu verwendet, Ausgaben in dieser Währung zu finanzieren.

Ferner verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal einen nicht realisierten Gewinn beim sonstigen Ergebnis in Höhe von rund 1,3 Mio. USD auf Wertpapiere. Im Vorjahr stand hier noch ein Verlust von mehr als 74.000 USD zu Buche. Die Wertpapiere wurden zum Quartalsende mit einem Bruttoerlös von rund 1,7 Mio. CAD verkauft.

Zum 1. März 2016 schloss das Unternehmen einen ‚Bought-Deal‘ ab und gab 8.905.000 Stammaktien zu je 7,30 USD pro Aktie für einen Bruttoerlös von insgesamt 65 Mio. USD aus. Zum 4. März 2016 wurde außerdem eine 15%ige Mehrzuteilungsoption in vollem Umfang ausgeübt, indem das Unternehmen weitere 1.335.750 Stammaktien für einen zusätzlichen Bruttoerlös von 9,75 Mio. USD ausgab. Der kombinierte Nettoerlös lag schlussendlich bei 70,7 Mio. USD. MAG wird diese Einnahmen hauptsächlich für die Entwicklung und Exploration auf seinem ‚Juanicipio‘-Projekt verwenden, aber auch als Arbeitskapital und für allgemeine Unternehmenszwecke. Angesichts des Entwicklungsfortschritts und einem Kassenbestand von über 142 Mio. USD zum 31. März 2016 geht MAG Silver davon aus, über ausreichend Barmittel zu verfügen, um seinen 44%igen Anteil an den Entwicklungsausgaben für die ‚Juanicipio‘-Minenentwicklung wie vorgesehen zu finanzieren.

Auch bei den Projekten kann das Unternehmen Fortschritte vermelden. Die Vorstoßgeschwindigkeit bei der Entwicklung übertrifft sogar die im technischen Report vorgesehenen Vorgaben von 115 Meter pro Monat. Wie MAG mitteilte habe man bereits die 2.800 Meter-Marke hinter sich gelassen. Insgesamt werden 3.500 Meter benötigt, um die ‚Valdecañas‘-Vene voraussichtlich Anfang 2017 zu erreichen. Außerdem wurden zwei Lüftungsschächte gebohrt und in Betrieb genommen. Auch der mechanische Betrieb und die Gebäude sind fertig gestellt, sowie elektrische Leitungen und Umspannwerke installiert. Ebenfalls die Straßenerweiterung mit allen wichtigen Drainagen wurden bereits abgeschlossen.

Auf dem ‚Juanicipio‘-Projekt konnten im vergangenen Jahr vier neue Explorations-Step-Out-Bohrungen (P1-P4) etwa 100 Meter unterhalb der bestehenden Tiefenzone die drei bislang breitesten und tiefsten Erz-Abschnitte auf dem Grundstück erreichen. Diese neue Zielzone -‚Valdecañas Profundo‘- könnte die Verlängerung der ‚West-Valdecañas‘-Ader werden und bleibt in der Tiefe und entlang des Streichens bis zur Grenze hin offen.

Projektpartner Fresnillo und MAG einigten sich auf ein Bohrprogramm mit neun Löchern über 10.000 Meter und wollen dafür 1,2 Mio. USD investieren. MAGs Anteil beläuft sich auf 528.000 USD, um die Ausdehnung der neuen ‚Valdecañas Profundo‘-Zone weiter abzugrenzen und die Mineralisierung in den vier Löchern zu vergrößern. Außerdem wurde ein Teil des 2015er Explorationsbudgets für Oberflächenbohrungen aufgrund eines genehmigungstechnisch anhängigen Verfahrens für Untertage-Bohrungen unterhalb der ‚East-Valdecañas‘-Vene umgeleitet, um sie in einer vergleichbaren Tiefe wie die Bohrlöcher P1-4 unter der ‚Valdecañas-West‘-Vene zu testen. Eine Bohrstation wurde entlang der Neigung bei rund 2.000 Metern errichtet. Die ober- und unterirdischen Bohrungen begannen im November 2015 und befinden sich noch in Arbeit. Sieben der neun geplanten Löcher bereits fertig gestellt. Die letzten beiden Löcher werden gerade von der Oberfläche aus gebohrt und sollen voraussichtlich bis Mitte Juni fertiggestellt werden. Die Auswertungen laufen bereits.

Zum Quartalsende genehmigte das Technische Komitee des Joint Venture ein zusätzliches Budget über 1,2 Mio. USD für weitere Tiefen- und Oberflächen-Infill-Bohrungen im laufenden Jahr, während man sich im gleichen Atemzug der ‚Valdecañas‘-Venen-Ebene annähert. MAGs Investitionskosten an diesem Programm belaufen sich auf 0,5 Mio. USD. Dieses zusätzliche Tiefbohrprogramm besteht aus 8.900 Metern an kombinierten ober- und unterirdischen Bohrungen.

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.
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