Die giftigen Abwässer, die ausgelaufen sind, verseuchten in der Andenregion Huancavelica Ackerflächen und Flüsse und das auf einem riesigen Gebiet. Dies trifft vor allem die armen bäuerlichen Anwohner, rund 50.000 Menschen, die das Wasser für Tiere, Felder und den eigenen Gebrauch dringend brauchen.
Quecksilber ist ein billiges Nervengift, das von zehntausenden Arbeitern bei der Goldgewinnung in illegalen Minen eingesetzt wird. Letztlich reichert es sich in der Nahrungskette an, zum Beispiel in Fischen, die große Verwendung in der Ernährung finden.
Unternehmen, die das Gestein der Kleinstabbauten, so wie von der Regierung vorgeschrieben, richtig verarbeiten, dürften daher in Peru politisch gerne gesehen werden und somit auch lukrative Gewinnmöglichkeiten haben. Zu diesem Kreis gehört das kanadische Unternehmen Inca One Gold. Dessen Goldmühle in Peru - http://www.commodity-tv.net/... bietet die von der Regierung geforderten Dienstleistungen an. Die Aufbereitungsanlage Chala One durchlaufen 100 Tonnen Gestein täglich, angefangen vom Mahlen, Zerkleinern, der Kohlenstoff-Auslaugung bis hin zur Entsorgung.
2015 kamen so immerhin mehr als 19.200 Tonnen Gestein durch die Aufbereitungsanlage. Dabei betrug der durchschnittliche Goldgehalt des Materials 0,75 Unzen oder umgerechnet gut 23 Gramm pro Tonne. Die Menge an produziertem Gold erreichte 13.097 Unzen. So kann Inca One erfolgreich, auch wenn der Goldpreis schwächelt und erst recht bei einem steigenden Goldpreis verdienen. Und das Management denkt auch an eine Erweiterung und Zukäufe. Inca One könnte somit zu den Zukunftsunternehmen in Peru gehören.
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