Wie das Unternehmen ferner mitteilte, hätten sich unter den im Zuge der vorläufigen Umweltverträglichkeitsuntersuchung beim BLM eingegangenen öffentlichen Stellungnahmen auch die der zuständigen Kommissare von Pershing County - dem die Mine umgebenden Verwaltungsbezirk - befunden. Darin sei das Projekt nicht nur gebilligt, sondern gar als "geschätzter Gewinn für die Gemeinde" gepriesen worden. Zudem habe man die "sehr positive Interaktion" mit dem Management von Pershing Gold gelobt.
Pershings Präsident und CEO Stephen Alfers dankte daher auch dem BLM für seine hervorragende Arbeit bei der Erstellung des Umweltgutachtens. Zugleich betonte er die Bedeutung der erteilten Genehmigung für den weiteren Projektverlauf. "Zusammen mit der Erlaubnis zur Erweiterung der Grubenbegrenzung und zur Vertiefung der Grube vergrößert diese Genehmigungsmodifikation die zulässigen Bohrbereiche, wodurch es der Gesellschaft möglich ist, Ziele mit hohem Potential rund um die bestehenden Gruben zu erbohren", erklärte Alfers.
Weitere wichtige Meilenstein auf dem Weg zur einer Wiederaufnahme der Produktion auf 'Relief Canyon' seien nun die Entscheidung darüber, ob man den künftigen Abbau in Eigenregie übernehmen oder von einem Subunternehmer durchführen lassen wolle, sowie die Sicherstellung der vollständigen Projektfinanzierung. Man arbeite intensiv daran, diese verbleibenden Fragen zu klären und rechne weiterhin damit, innerhalb von etwa 6 bis 9 Monaten nach einer Investitionsentscheidung durch das Direktorium mit der Förderung beginnen und die hierfür notwendigen finanziellen Mittel in voller Höhe aufbringen zu können.
Aktuell prüfe die zuständige Umweltschutzbehörde von Nevada noch weitere Genehmigungsanträge, mit deren Erlangung das Unternehmen innerhalb der kommenden beiden Monate rechne. Vor Kurzem habe man bereits die Erlaubnis zum Einbau von Instrumenten zur Quecksilberemissionskontrolle in die Erzverarbeitungsanlage der Mine erhalten.
Der nun genehmigte Betriebsplan sieht eine deutliche Erweiterung des bestehenden Tagebaubetriebs auf unternehmenseigenen sowie von New Nevada Resources und New Nevada Lands gepachteten Claims im Umfeld der Mine vor. Hierfür sollen u.a. ein neues Abraumlager sowie zusätzliche Unterstützungseinrichtungen errichtet und ein großes Explorationsbohrprogramm durchgeführt werden, bei dem man Zielareale rund um die derzeitige Grube erkunden möchte.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.