Voraussetzung für das Abrufen der Teilbeträge ist allerdings eine zusätzliche Eigenkapitalaufnahme in jeweils mindestens gleicher Höhe. Zudem wurde ein Zinssatz von 9 % p.a. sowie eine Laufzeit von 3 Jahren, beginnend ab dem Tag der jeweiligen Teilauszahlung, vereinbart. Die Rückerstattung des Kreditbetrages soll mit Aufnahme der kommerziellen Produktion der 'Relief Canyon'-Mine, spätestens jedoch ab dem 30. Juni 2018 in monatlichen Raten erfolgen. Die Mine sowie die dazugehörigen Verarbeitungsanlagen dienen außerdem als Sicherheit für die in Anspruch genommenen Kreditbeträge.
Auch wenn die Vereinbarung noch nicht endgültig ist, da sie u.a. unter dem Vorbehalt einer erfolgreichen 'Due Dilligence'-Prüfung durch Sprott steht, kündigte Pershing bereits eine erste Kapitalerhöhungsrunde an. Demnach will das Unternehmen im Rahmen eines öffentlichen Angebotes ('Public Offering') zunächst 2.205.883 neue Stammaktien zu einem Stückpreis von 3,40 USD ausgeben und auf diese Weise einen Bruttoerlös von etwa 7,5 Mio. USD erzielen.
Als alleiniger 'Bookrunner' der Emission wurde die britisch-amerikanische Investmentbank Laidlaw & Company (UK) Ltd. benannt, der zudem eine 'Greenshoe'-Option für die Ausgabe von weiteren 330.882 Aktien bzw. 15 % der ursprünglichen Zeichnungssumme innerhalb eines Zeitraums von 45 Tagen zu denselben Konditionen eingeräumt wurde. Diese soll der Befriedigung eines möglichen Nachfrageüberhangs dienen.
Mit den Nettoerlösen der Kapitalerhöhung, bei der die US-Investmentgesellschaften Euro Pacific Capital Inc., Rodman & Renshaw sowie ROTH Capital Partners LLC als zusätzliche Berater fungierten, will Pershing das 'Relief Canyon'-Projekt voranbringen und die erforderlichen Mittel für Investitionen, Betriebskapital und allgemeine Unternehmensaufwendungen bereitstellen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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