Die schuldenfreie Bergbaugesellschaft Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://www.commodity-tv.net/... ) wird mit seinem Partner SRIG das riesige Cloncurry-Kupferprojekt in Australien sicher wie geplant in 2017 zur Produktionsreife bringen. Zu den Kupferressourcen von 1,65 Millionen Tonnen (und rund 400.000 Unzen Gold) könnten zudem durch zusätzliche Explorationsbemühungen nochmal bis zu einer Million Tonnen Kupfer dazu kommen.
Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 - http://www.commodity-tv.net/... ) besitzt neben diversen produktionsnahen Edel- und Basismetallprojekten als Flaggschiffprojekt die Silber- und Kupfermine Potosi, eine Silber- und Kupfermine im nördlichen Mexiko.
Der Kupferpreis ging in 2015 zurück, da die Nachfrage nach dem roten Metall weltweit leicht nach unten ging und gleichzeitig die Produktion moderat anwuchs. In 2016 nun gibt es einerseits Produktionskürzungen und andererseits neue Impulse durch den Ausbau der Stromnetze in China und Indien. Das größte Kupferproduktionsland Chile etwa verzeichnete im Januar eine um 14 Prozent niedrigere Produktion als im Januar des Vorjahres.
So geht auch die Bayern LB für 2017 von einem durchschnittlichen Kupferpreis von 5800 US-Dollar je Tonne aus. Für 2016 prognostizierte die Bayern LB einen Preis von rund 4780 US-Dollar, der aktuell bereits überschritten wurde.
Die Talfahrt des Kupferpreises sollte also ein Ende gefunden haben. Denn ein Defizit scheint unausweichlich. Niedrige Preise verhinderten oft Investitionen im Kupferbereich, was in der nächsten Zeit zu höheren Preisen führen sollte. Auch wenn sich Chinas Wachstum verringert hat, so steigt dort die Nachfrage nach dem Konjunkturmetall immer noch schneller als das Angebot.
Im Dezember importierte China die zweithöchste Menge an Kupfer aller Zeiten. Auch im Januar 2016 lag die Importmenge 16 Prozent über der importierten Kupfermenge des Vorjahres. Zudem sinken die Erzgehalte in den Minen. Eine Positionierung in den besten Kupferaktien könnte sich also derzeit besonders auszahlen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.