Die Nettoerlöse der Emission möchte das Unternehmen zum einen, wie angekündigt, für die Übernahme der 'Florida Canyon'-Mine in Pershing County / Nevada sowie für deren Sanierung und Ausbau verwenden. Zudem soll auf diese Weise zusätzliches Betriebskapital ('Working Capital') bereitgestellt werden.
Mit einem Abschluss der Transaktion wird bis zum 31. Juli 2016 gerechnet. Zuvor müssen jedoch noch einige Bedingungen, wie etwa der endgültige Abschluss einer bereits ausgehandelten Kreditvereinbarung über 27 Mio. USD mit der Macquarie Bank, erfüllt sein. Erst dann sollen auch die nun ausgegebenen Bezugsrechte in Stammaktien umgewandelt werden. Die entsprechenden Veräußerungserlöse sollen bis dahin treuhänderisch verwahrt werden.
Sollte die geplante Transaktion wider erwarten am Ende doch nicht zustande kommen oder die Umwandlung der ausschließlich in Kanada ausgegebenen Bezugsrechte - vorbehaltlich einer möglichen Verlängerung mit Zustimmung der beiden Hauptemissionsagenten - bis zum 31. August 2016, 17:00 Uhr Vancouver Ortszeit unterbleiben, erhalten deren Käufer den vollen Ausgabepreise erstattet. Ansonsten unterliegen sowohl die Bezugsrechte als auch die daraus resultierenden neuen Stammaktien gemäß kanadischem Wertpapierhandelsrecht einer viermonatigen Haltefrist.
Seinen Finanzierungspartnern räumt Rye Patch für deren Dienste eine Kommission in Höhe von 5 % der Bruttoerlöse der Emission ein. Darüber hinaus sollen sie bei erfolgreichem Abschluss der Übernahme zusätzlich Optionsscheine erhalten, die sie innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten zum Erwerb weiterer 'Subscription Receipts' in einer Größenordnung von bis 5 % der zuvor platzierten Bezugsrechte zu gleichen Konditionen wie bei der ursprünglichen Emission berechtigen.
Insgesamt hätte sich somit im Zuge der geplanten Kapitalerhöhung der Börsenwert der Gesellschaft von zuletzt rund 53,2 Mio. CAD theoretisch nahezu verdoppeln können. Allerdings kam es aufgrund der mit der Platzierung einhergehenden Erhöhung der ausstehenden Aktien um bestenfalls mehr als 150 % und der daraus resultierenden Verwässerung zunächst zu einem - wenn auch vermutlich nur vorübergehenden - deutlichen Kursrückgang.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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