Die Bohrkerne enthielten nicht nur Thermalkohle, sondern auch deutliche Hinweise für Erdöl. Das Besondere daran war, dass dort in der Region des nördlichen Williston Basins bis zu dieser Zeit noch niemand mit moderner Technik nach Erdöl gesucht hat.
In den folgenden Jahren hat das Unternehmen elektromagnetische Tests aus der Luft durchgeführt, um anschließend anhand von seismischen Tests am Boden nach Strukturen zu suchen, die Erdöl enthalten könnten.
Im Mai 2015 führte das Unternehmen die erste Bohrung auf den sogenannten ‚Bannock Creek‘-Gebiet in der Nähe des Ortes Hudson Bay in Saskatchewan durch. Technische Komplikationen haben jedoch dazu geführt, dass das Bohrprogramm nicht die gewünschte Tiefe von rund 800 Meter erreichte und man musste im Januar und Februar 2016 ein erneutes Bohrprogramm starten. Am 09. Februar 2016 konnte das Unternehmen schließlich die Entdeckung von Erdöl im nördlichen Teil des Williston Basins verkünden.
Die Details der Entdeckung hat das Unternehmen jedoch noch nicht veröffentlicht, da man laut Mitteilung das gewonnene Wissen hebeln möchte. In der Regel bedeutet dies, dass weitere Landakquisitionen durchgeführt werden und man sich dadurch den Wettbewerb fern hält. Der sogenannte ‚Tight Hole Status‘ kann in Saskatchewan 12 Monate aufrecht gehalten werden und dient zum Schutz von kleinen Explorationsunternehmen.
Vor rund zwei Wochen meldete sich Stan Szary, CEO von Saturn Minerals, in einem Interview zu Wort. In dem Gespräch geht Szary auf die nächste Schritte und das Potenzial der Gesellschaft ein. Szary’s Ziel für Saturn Minerals ist klar definiert: Die Produktion von 20.000 Barrel Erdöl pro Tag. Das sehr aufschlussreiche und interessante Interview finden Sie auf Youtube unter dem folgenden Link: https://www.youtube.com/...
In den vergangenen Wochen ist die Aktie von Saturn Minerals deutlich zurückgekommen und notiert momentan in Kanada knapp unter der 0,10 CAD Marke. In der Vergangenheit hat es sich stets gelohnt, auf diesem Niveau einzusteigen. Wir gehen auch davon aus, dass das Unternehmen in den kommenden Wochen weitere Details zur Entwicklung veröffentlichen wird.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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