Dazu kommt ein Abnahmevertrag mit CGN Mining. Fission besitzt große Uranvorkommen mit Ressourcen von zumindest 100 Millionen Pound Uranoxid.
Saudi-Arabien wendet sich sicherlich nicht vom Erdöl ab. Diese These kolportieren insbesondere manche anglosächsischen Medien. Nein, Saudi-Arabien dürfte begriffen haben, dass eine Volkswirtschaft zum größten Teil auf Erdöl aufgebaut keine rosige Zukunft hat. Daher will das Land seine Wirtschaft diversifizieren. Dazu zählt es auch neue Energiequellen zu erschließen. So dürfte das neueste Abkommen mit chinesischen Unternehmen verstanden werden als Plan Atomkraftwerke zu bauen. Denn wird Saudi-Arabien selbst unabhängiger vom Öl als Energieträger für die eigene Wirtschaft, dann kann über den Preis des schwarzen Goldes Erdöl viel besser als politische und wirtschaftliche Waffe eingesetzt werden.
Bis zum Jahr 2032 will Saudi-Arabien 16 Atomkraftwerke bauen. Damit soll der steigende Strombedarf im Königreich besser gedeckt werden. Mehr als 80 Milliarden US-Dollar werden dafür bereit gestellt. Und bereits in sechs Jahren soll der erste Reaktor ans Netz gehen. Als Partner haben sich die Saudis den chinesischen Konzern China Nuclear Engineering Group (CNEC) auserkoren. Die Chinesen sind Spezialisten für einen neuen Typ von gasgekühltem Hochtemperatur-Reaktor, der in China entwickelt wurde. Dass Saudi-Arabien auf chinesische Technologie setzt, dürfte auch in anderen Emerging Markets aufmerksam beobachtet werden. CNEC erwartet sich daher weitere Anschlussaufträge aus anderen aufstrebenden Ländern.
Kernkraft gehört immer mehr zum zukünftigen Energiemix weltweit. Die Nachfrage nach dem Energieträger Uran, der dafür benötigt wird, dürfte daher weiter ansteigen. Für Uran-Produzenten und Uran-Unternehmen wie Fission Uranium, die mit aussichtsreichen Projekten wichtig sind um der zukünftigen Nachfrage nach Uran zu begegnen, ist dies eine positive Entwicklung.
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