Elon Musk ist ein Pionier des Autofahrens ohne Benzin. Seine Visionen konnte er bisher gut entwickeln. Wie sein Unternehmen Tesla sich im Sektor der Elektro-Autos langfristig schlagen wird, ist jedoch noch ungewiß. Wer auf die neue Elektromobilität setzen will, kann jedoch eine - oder besser mehrere - Stufen tiefer einsteigen: Beim Bergbau. Denn zum einen benötigt ein Auto, dass mit Strom fährt, einen deutlich größere Menge an Kupfer. Denn die gesamte Verkabelung wird umfangreicher.
Zum anderen brauchen Teslas wie andere Elektroautos leistungsstarke Akkus. Lithium-Ionen sind dabei heute die erste Wahl. Und wie der Namen schon sagt, benötigt diese Generation von Akkus neben Grafit eine größere Menge an Lithium. Das haben auch die Marktteilnehmer bereits realisiert. Der Preis für das gängige Lithiumcarbonat hat sich in den vergangenen 12 Monaten vervielfacht.
Für eine Tonne Lithiumcarbonat wurden Mitte 2015 noch zirka 6000 Euro bezahlt. Heute kostet die Tonne satte 20.000 Euro. Zwar schätzen Marktbeobachter, dass der Preis wieder Richtung 12.000 bis 14.000 Euro tendieren dürfte. Doch auch dies ist noch doppelt so hoch wie Mitte 2015 und zirka das Dreifache des Durchschnitts von 2010 bis 2015.
Unternehmen mit zukunftsträchtigen Lithium-Projekten sind daher gefragt. Der Kurs ihrer Aktien könnte deutlich steigen, wenn sie fundamental Fortschritte zeigen. Zu diesem sicherlich heute noch als spekulativ einzuschätzenden Kreis gehört auch Advantage Lithium.
Das Unternehmen besitzt bohrfertige Lithium-Projekte in Nevada. Eine baldige Produktion ist das erklärte Ziel von Advantage Lithium. Das interessanteste Projekt ist das Lithium-Projekt Clayton NE. Dort sind die ersten Bohrungen noch für 2016 geplant. Der Zugang zu den notwendigen Wasserrechten ist gewährleistet. Weitere Lithium-Projekte gehören ebenfalls zum Portfolio.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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