Gold, früher vor allem ein Schmuckmetall, ist heute mehr ein Anlagemetall. Dementsprechend richtet sich der Preis des Edelmetalls in erster Linie an der Stimmung der Anleger und an der Zinsentwicklung aus. Die Angebot-Nachfrage-Relation scheint sich danach auszurichten.
Von der Zinsentwicklung, also der aktuell vorherrschenden expansiven Geldpolitik, profitieren die Rohstoffe am meisten. Denn die zinstragenden Anlagen vernichten inflationsbereinigt Kapital.
Rohstoff-Hochs gab es etwa 1920 nach einer extremen Inflationierung durch das Aufgeben der Golddeckung in fast ganz Europa. Dann 1951, sechs Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, ebenfalls nach einer extremen Inflationierung. 1980, wieder extrem hohe Rohstoffpreise, nach dem Vietnamkrieg. Der Golddevisenstandard wurde aufgehoben.
Und heute? Stehen wir vielleicht wieder vor einem Höhepunkt der Rohstoffpreise, verursacht durch die Gelddruckende Massenenteignung. Wer weiß. Seit Anfang 2016 ist Gold jedenfalls als sicherer Hafen wieder gefragt. Mit Goldgesellschaften ist ein Hebel auf die Goldpreisentwicklung möglich.
Aufstrebende Goldunternehmen gibt es einige auf dem Markt. Interessant erscheint Pershing Gold - http://rohstoff-tv.net/... -, eine Gesellschaft, die im Goldland Nevada die historische Relief Canyon Mine wiederbelebt. Die neuesten Bohrergebnisse zeigen, so CEO Stephen Alfers, doppelt so hohe Goldgehalte wie in der PEA angegeben waren. Damit ließen sich die Lebensdauer der Mine sowie die Menge der erwarteten Unzen und damit auch die allgemeine Wirtschaftlichkeit erhöhen.
Ebenfalls erfolgreich könnte sich das Yellowknife-Projekt von TerraX Minerals - http://rohstoff-tv.net/... - entwickeln. Strategisch bestens gelegen in den Northwest Territories in Kanada, werden derzeit 27.000 Meter abgebohrt. Bisher wurden Goldgehalte mit bis zu 60,6 Gramm pro Tonne Gestein festgestellt.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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