Seit Jahresanfang hat der peruanische Leitindex Peru General um rund 50 Prozent in Landeswährung zugelegt. Und Peru gehört Rohstoff-technisch zu den wichtigsten Bergbauländern. Gold, Silber und Kupfer gibt es im Andenland in bedeutender Menge.
Des weiteren war besonders die Börse in Argentinien (Öl- und Gasindustrie) besonders stark. Der argentinische Merval-Index konnte um etwa 30 Prozent nach oben klettern. Ebenfalls rund 30 Prozent in Real legte der Bovespa-Index Brasiliens zu (vor allem Öl und Banken). Auch wird von lateinamerikanischen Ländern erwartet, dass die neuen Staatschefs, wie beispielsweise in Brasilien oder Argentinien, das jeweilige Land voranbringen. Daher ging die positive Entwicklung auch nach dem Halbjahr weiter.
In Peru befindet sich das Unternehmen Inca One - http://www.commodity-tv.net/... - mit einem etwas anderen Geschäftsmodell im Bergbau-Sektor: Lohnmühlenverarbeitung. Goldhaltiges Gestein der in Peru üblichen Kleinstabbauten dürfen nur in von der Regierung genehmigten Mühlen, so wie in der Chala One Mühle von Inca One, verarbeitet werden. Davon profitiert Inca One.
Es sieht so aus als ob die Anleger Südamerika allmählich mit anderen Augen sehen. Und Investoren schielten schon immer gerne in Niedrigzinszeiten auf Schwellenländer um dort höhere Renditen zu erlangen. Ein weiteres Schwellenland außerhalb Amerikas ist Simbabwe, wo Caledonia Mining - https://www.youtube.com/... - tätig ist. Die Blanket-Mine produziert erfolgreich Gold, denn einheimische Investoren sind zu 51 Prozent an ihr beteiligt. Im zweiten Quartal 2016 wurden rund 12.000 Unzen Gold produziert, damit 16 Prozent mehr als im ersten Quartal 2016 oder anders ausgedrückt, 20 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2015. Eine erfreuliche Steigerung. Für Investoren, die in Schwellenländern Rendite suchen, könnten die zwei Bergbaugesellschaften eine gute Beimischung bieten.
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