Kurzbeschreibung:
Sulliden erwirbt und entwickelt qualitativ hochwertige Projekte für aktive Investments, insbesondere in Nord- und Südamerika. Das Managementteam kann auf eine erfolgreiche Historie bei der Wertegenerierung für seine Aktionäre zurückblicken. Aktuelle Top-Investments von Sulliden sind das ‚Troilus‘-Goldprojekt, eine früher produzierende Gold-Kupfer-Silbermine in Quebec/Kanada, eine Beteiligung an Eurosun die das ‚Rovina Valley‘-Goldprojekt betreibt und eine Beteiligung an Aguia mit seinem ‚Rio Grande‘-Phosphatprojekt Ein weiteres Aktienangagement besitzt Sulliden in Belo Sun Mining, wo man allerdings jüngst ein paar Gewinne mitgenommen hat. Mit dem ‚Volta Grande‘-Goldprojekt besitzt Belo Sun Mining ein potenzielles Multimillionen Unzen Goldprojekt, das sich bereits in der Genehmigungsphase befindet. Eine weitere Beteiligung hält Sulliden am ‚East Sullivan‘-Projekt, eine ehemals produzierende Polymetallmine die sich ebenfalls in Quebec, Kanada befindet.
Sulliden begleitet seine Investments aktiv und bringt sich durch Sitze im Direktorium mit seinem technischen Expertenteam aktiv ein, was den Kanadiern somit eine ständige Kontrolle und eine fachgemäße Ausführung der Projekte ermöglicht.
Projektportfolio:
Sulliden konzentriert sich auf den Erwerb und die Investition in hochqualitative Projekte, sucht aber auch Investments in Unternehmen mit exzellentem Entwicklungspotential.
Das ‚Troilus‘-Projekt
Das ‚Troilus‘-Joint Venture-Projekt mit First Quantum ist eine ehemals produzierende Mine und umfasst ca. 4.700 Hektar Abbau- und Explorationsclaims sowie Oberflächenrechte in der Abitibi-Region von Quebec in Kanada. Die Liegenschaft befindet sich in der Östlichen Domäne des ‚Frotet-Evans’-Grünsteingürtel.
Mit First Quantum besteht ein Optionsabkommen, das beim Erreichen bestimmter Meilensteine zum 100%igen Erwerb des ‚Troilus‘-Projekts berechtigt. Während der Laufzeit des Optionsabkommens verpflichtet sich Sulliden mindestens 1 Mio. USD für technische Studien zur ökonomischen Bewertung des Projekts zu investieren.
Geologie:
Die ‚Troilus‘-Mine war von 1996 bis 2010 in Betrieb und bestand aus den beiden Tagebauten ‚J4’ und ‚J87’, aus denen insgesamt 2 Mio. Unzen Gold und 70.000 Tonnen Kupfer gefördert wurden. Die Goldmineralisierung auf ‚Troilus‘ liegt in marginalen Breckziengesteinsserien.
Zwischen 1989 und 2005 wurden insgesamt 159.538 Bohrmeter auf dem Gelände niedergebracht. Die Bohrarbeiten skizzieren fünf Hauptbereiche (‚87’, ‚87-deep’, ‚J4’, ‚J5’ und ‚Southwest’) mit Goldmineralisierungen auf. Im Februar 1993 erwarb ein Unternehmen Namens Metall, das 1995 in Inmet Mining Corporation umbenannt wurde, die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für das ‚Troilus‘-Projekt. Im Oktober 1996 begann bereits die kommerzielle Produktion.
Die frühere Mühle wurde zwar nach Betriebsende verkauft, aber wichtige Schlüsselinfrastruktur wie Straßennetz, genehmigte Absetzteiche, Bürogebäude, Wasseraufbereitungsanlagen, Bohrkernlager und eine elektrische Umspannstation verblieben auf dem Areal.
Ein neuer technischer Report nach NI 43-101 Standart wurde von dem Dienstleister Roscoe Postle Associates Inc. (‚RPA’) im Juli 2014 erstellt und kommt zu dem Ergebnis, dass erhebliche Tagebau- wie auch Untertagebodenschätze auf ‚Troilus‘ vorhanden sind. Goldgehalte und Mächtigkeiten sind sehr konstant, und die Mineralisierung ist noch weiterhin offen. Kurz zuvor, am 22. April 2016, schloss ‚RPA’ eine Ressourcenschätzung ab, die auf den qualitativ hochwertigen historischen Bohrdaten basiert und mit dem Fokus auf ein potentielles Untertagebau-Szenario erstellt wurde.
Das ‚East Sullivan‘-Projekt
‚East Sullivan‘ besteht aus 21 zusammenhängenden Claims die sich über eine Fläche von insgesamt 334 Hektar erstrecken und sich ebenfalls in der Abitibi-Region von Quebec befindet. Das Vorkommen liegt 2 km nördlich von ‚Cadillac Break’ in einer Hauptfaltenzone des Distrikts.
Von 1949 bis 1966 war ‚East Sullivan‘ eine bekannte Untertage-Basismetallmine. Bereits in den 50er Jahren wurde rund 900 m vom Minenschacht entfernt eine goldhaldige Zone entdeckt. In den 1980ern wurden insgesamt 98 Löcher über 11.500 m Länge gebohrt. Bis jetzt wurden 22.768 Bohrmeter in 180 Bohrlöchern niedergebracht, die eine hochgradige Goldzone festlegen. Die Goldzone bleibt noch in alle Richtungen offen. Die Wahrscheinlichkeit für ein noch größeres Vorkommen, das einen ökonomisch wie auch technisch realisierbaren Bergbaubetrieb gewährleistet ist groß, wie bisherhige Bohrungen bestätigen. In der ‚East Sullivan Sektion 6600E‘ schnitt das Unternehmen unter anderem 2,1 g/t Gold über 10 m inkl. 4,4 g/t Gold über 2,8 m. Weitere gute Ergebnisse waren z.B. 4,2 g/t Gold über 5,2 m inkl. 10,7 g/t über 1,9 m und 6,8 g/t Gold über 7,2 m inkl. 16,8 g/t Gold über 2,7 m.
Die derzeitige Entwicklungsstrategie für das Projekt besteht im Zusammentragen und Zusammenführen aller historischen und geologischen Daten, die mit der Goldzone zusammenhängen. Neue Bohrungen sollen eine goldhaltige Zone mit größerem Kern in dichterer Abfolge bestätigen, dessen Größe bestimmen und in eine Ressourcenschätzung übertragen werden.
Das ‚Rovina Valley‘-Projekt
‚Rovina Valley‘ ist ein Gold-, Kupfer- und Silberprojekt im sogenannten ‚Goldenen Quadrilateral’ in Westzentral-Rumänien. Es beherbergt mit rund 94 km² das zweitgrößte Goldvorkommen in Europa. Der berühmte Bergbaubezirk war über Jahre hinweg mit einer historischen Goldproduktion von 55 Mio. Unzen Europas wichtigste Goldproduktionsregion. Aktuell sind drei Porphyr-Gold-Kupfer-Vorkommen bestimmt: ‚Rovina’, ‚Colnic’ und ‚Ciresata’. Im März 2010 wurde ein vorläufiges Wirtschaftlichkeitsgutachten (‚PEA’) vorgestellt, dass eine vielversprechende Ökonomie aufzeigt. Das Gebiet verfügt über eine gute, bereits vorhandene, Infrastruktur (Straßen, Wasser- und Energieversorgung). Die neueste NI43-101 Ressourcenschätzung von Juli 2012 zeigt eine Ressource von mehr als 10 Mio. Unzen Goldäquivalent in den ‚gemessenen’ und ‚angezeigten’ Kategorien.
Das Bergbauunternehmen Euro Sun Mining, vormals Carpathian Gold, hat im Mai 2016 5 Mio. CAD in das ‚Rovina Valley‘-Projekt investiert. Das Unternehmen erwarb damit rund 71,5 Mio. Aktien zum Aktienkurs von 0,07 CAD. Jede Aktie berechtigt den Inhaber zum Erwerb von 1½ Warrant zu einem Ausübungspreis von 0,12 CAD (über einen Zeitraum von 2 Jahren). Die Warrants können beschleunigt ausgeübt werden, wenn die Euro Sun-Aktien an 20 aufeinanderfolgenden Handelstagen über 0,15 CAD notieren. Aufgrund der Größe des Aktienpakets ist Sulliden mit zwei Repräsentanten im Euro Sun-Direktorium vertreten.
Aguia Resources
Aguia Resources ist ein Unternehmen, das ebenfalls perfekt in Sullidens Beuteschema passt. Aguia ist ein Düngemittelentwickler das mit dem ‚Tres Estradas‘-Projekt die Phosphatproduktion aus heimischen Ressourcen zur Versorgung der brasilianischen Landwirtschaft aufnehmen will. Sulliden hält rund 70 Mio. Aktien (19%) zu einem Durchschnittskaufpreis von 0,08 AUD. Die Aguia Resources-Aktie notierte per 12. Oktober 2016 bei 0,13 AUD an der Heimatbörse in Australien. Erst kürzlich hat das Unternehmen das Umweltgutachten bei der zuständigen Behörde eingereicht.
‚Tres Estradas‘ erstreckt sich über eine Projektfläche von 39.000 Hektar und liegt im Herzen der südlichen Landwirtschaftsregion in Brasilien. Die Lage ist exzellent und verfügt schon über nahegelegene lokale Infrastruktur und erhebliches Kundenpotential.
Im Juli 2016 wurde eine neue Vormachbarkeitsstudie (‚PEA’) fertig gestellt, welche enorme Verbesserungen in der technischen und ökonomischen Durchführbarkeit gegenüber der vorherigen aufzeigt. Auch großes Ressourcen-Wachstumspotenzial ist gegeben: die ‚gemessenen’ und ‚angezeigten’ Ressourcen betragen aber schon jetzt 15,8 Mio. Tonnen nach dem weltweit anerkannten ‚JORC’-Standart. Die ‚geschlussfolgerten’ Ressourcen belaufen sich auf 58,9 Mio. Tonnen bei einem Durchschnittsgehalt von 4,13 % P2O5. Die Chancen sind enorm, denn Brasilien importiert aktuell über 65 % seines Phosphatbedarfs. Und weil Aguia der erste Anbieter in der Region wird, sollte das Unternehmen nicht nur über anhaltende Logistikvorteile verfügen. Vorhandene Infrastruktur und die Marktnähe verringern die Baukosten und sollten damit weitere Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Import bieten.
Einige der Höhepunkte aus der ‚PEA’ kurz Zusammengefasst:
~466.000t jährliche Phosphatgesteinsproduktion
~1,6 Mio. Tonnen Kalkspatproduktion
CAPEX: 118 Mio. USD
Phosphat-OPEX: 98 USD/T Phosphatkonzentrat
Kalkspat-OPEX: 7,3 USD/T Kalkspat
Anfängliches Minenleben: 14 Jahre
Deckraumverhältnis: 3,1:1 (Abraum zu Erz, über ‚LOM’-Lebensdauer Mine)
Derzeit befindet sich das Unternehmen in einem Infill-Bohrprogramm um noch im vierten Quartal 2016 mit der Machbarkeitsstudie zu beginnen. Geplant ist auch eine Heraufstufung der ‚geschlussfolgerten’ Ressourcen in die ‚angezeigte’ Kategorie in Q4 2016.
Belo Sun Mining
An Belo Sun Mining ist Sulliden ebenfalls per Aktien beteiligt. Belo Sun erschließt Tagebau-Projekte für den Goldabbau in Brasilien. Sulliden hält 6,9 Mio. Belo Sun Aktien, was rund 2,2 % der ausstehenden Aktien entspricht. Der Durchschnittskaufpreis liegt bei 0,22 CAD. Zum 17. Oktober 2016 betrug der Aktienkurs 0,99 CAD.
Belo Suns ‚Volta Grande‘-Projekt befindet sich im Staat Para und ist Brasiliens zweitaktivster Bergbaustaat mit dem Ziel, die Nummer eins zu werden. Das Gelände umfasst insgesamt über 120 km entlang des ‚Três Palmeiras’-Grünsteingürtels.
Das Projekt befindet sich bereits in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium und noch in diesem Jahr sollte die Baugenehmigung erteilt werden. Belo Sun ist im Besitz aller Oberflächenrechte des Projekts. Die Machbarkeitsstudie fiel mit über 17 Jahren Minenbetriebszeit und einer durchschnittlichen Jahresgoldproduktion von 205.000 Unzen sehr positiv aus. Es gibt große Ressourcen und Reserven mit exzellenten langfristigen Wachstumschancen. Die ‚Reserven’ betragen 3,8 Mio. Unzen Gold einem Gehalt von 1,02 g/t Gold und die Ressource in der ‚gemessenen’ Kategorie belaufen sich 5 Mio. Unzen mit einem Gehalt von 0,99 g/t Gold sowie einer ‚geschlussfolgerten’ Ressource in Höhe von 1,1 Mio. Unzen mit einem Gehalt von 0,90 g/t Gold. Da die Baugenehmigung noch im laufenden Jahr erwartet wird, erscheint die Produktionsaufnahme innerhalb der nächsten zwei Jahre sehr realistisch.
Frühere gewinnbringende Projekte:
Sulliden Mining Capital kann bereits auf sehr erfolgreiche Investments zurückblicken. So zählt das frühere Investment in Desert Sun Mining in den Jahren 2002 bis 2006 zu den erfolgreichsten Beteiligungen. Durch stetige Explorationserfolge und anschließende Minenerschließung bis hin zur Produktionsreife konnte der Aktienpreis des Unternehmens von April 2002 von 1 CAD innerhalb von 10 Jahren, bis November 2012 auf 48,38 CAD gesteigert werden. Ein weiteres Beteiligungsunternehmen war Central Sun, wo Sulliden ebenfalls zu 1 CAD im Dezember 2007 einstieg und im März 2009 für 3,89 CAD ausstieg als die Gesellschaft an B2Gold verkauft wurde.
Die Geschäftsführung:
Justin Reid
Position: CEO und Direktor
Herr Reid ist Geologe und Kapitalmarktexperte mit über 20 Jahren Berufserfahrung. Er begann seine Karriere als Geologe bei SGS and Cominco Ltd. Später wurde er Partner und Senior Mining Analyst bei Cormark Securities in Toronto. Anschließend wurde Herr Reid zum Geschäftsführer von Paladin Energy ernannt, wo er Fusionen und Akquisitionen durchführte. Weitere Stationen vor seiner Zeit bei Sulliden waren Geschäftsführer bei Global Mining Sales und bei der National Bank Financial, wo er den Vertrieb und den Handel im Bergbausektor leitete. Zuletzt fungierte er bis zur Übernahme durch Rio Alto Mining im Jahr 2014 als Präsident und Direktor von Sulliden Gold Corporation. Herr Reid hat einen B.Sc von der University of Regina, einen M.Sc von der University of Toronto und einen MBA von der Kellogg School of Management an der Northwestern University.
Paul Pint
Position: Präsident
Herr Pint ist Kapitalmarktprofi mit ebenfalls mehr als 20 Jahren Erfahrung. Er begann seine Kapitalmarktkarriere im institutionellen Aktienteam bei einem großen kanadischen Finanzinstitut. Im Laufe seiner Karriere hatte er eine Reihe von leitenden Positionen bei verschiedenen Finanzinstituten und Investmentbanken in Kanada inne. Herr Pint ist professioneller Wirtschaftsprüfer und hat einen Bachelor of Commerce-Abschluss den er an der University of Toronto absolvierte.
Peter Tagliamonte
Position: Senior Vizepräsident; Geschäftsführer
Herr Tagliamonte ist professioneller Bergbauingenieur mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung im Bau und Betrieb von Minen. Er war CEO und Direktor der Sulliden Gold Corp., Präsident und CEO von Central Sun Mining Inc. und Chief Operating Officer (COO) von Desert Sun Mining Corp., wo er für die Entwicklung der brasilianischen ‚Jakobina’-Mine in einen 4.200 Tonnen-pro-Tag-Bergbaubetrieb verantwortlich war. Im Jahr 2005 erhielt Herr Tagliamonte die Auszeichnung „Minenmanager des Jahres“ des Mining Journal als Anerkennung für seine herausragenden Arbeiten im Bergbausektor. Er erhielt seinen Bergbauingenieurstitel von der Laurentian University in Sudbury, Ontario und einen MBA den er an der Richard Ivey School of Business an der University of Western Ontario absolvierte.
Deborah Battiston
Position: COO
Deborah Battiston ist zertifizierte Bilanzbuchhalterin mit über 20-jähriger Erfahrung in Rechnungslegung und Finanzmanagement. Sie verfügt über eine breite internationale Erfahrung bei Unternehmen in über vierzehn Ländern und hat mehrere Jahre in Japan gelebt. Frau Battiston hat einen B.A. in Wirtschaftswissenschaften von der University of Guelph.
Joe Milbourne
Position: Konzernbewertungskoordinator
Herr Milbourne ist Metallurge mit über 40 Jahren Erfahrung in der Projektentwicklung, Konstruktion, im Bau und Management von Produktionsprojekten auf verschiedenen Kontinenten. Er war u.a. Vizepräsident von Technical Services and Operations für die Sulliden Gold Corp. Vorher war er Technischer Direktor von AMEC Mining and Metals, wo er den Bereich Verfahrenstechnik beaufsichtigte. Er verfügt über internationale Erfahrung bei BHP, Eldorado und Cominco. Er hat ein B.S. in Metallurgical Engineering vom New Mexico Institute of Mining and Technology und einen M.S. in Metallurgie von der University of Utah. Herr Milbourne ist Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy und registriertes Mitglied der SME.
Die Finanzen:
2014 startete Sulliden Mining Capital den Handel an der TSX-Venture unter dem Kürzel: SMC. Der Barmittelbestand lag damals bei rund 25 Mio. USD. Aktuell verfügt das Unternehmen über rund 23,5 Mio. USD an Arbeitskapital. In Deutschland wird die Aktie unter der ISIN: CA8651251081 an den Börsen Frankfurt, München und Stuttgart gehandelt. Oberstes Unternehmensziel ist kontinuierlich Werte aus seinen Investments zu realisieren und die Dividendenfähigkeit zu erreichen.
Aktuell haben die Kanadier rund 36,9 Mio. Aktien ausstehen sowie Warrants in Höhe von 2,5 Mio. und Optionen in Höhe von 3,5 Mio. Der Aktienkurs liegt derzeit bei 0,37 CAD. Daraus errechnet sich eine Marktkapitalisierung von rund 13,65 Mio. CAD. Voll verwässert hat das Unternehmen 42,9 Mio. Aktien, Optionen und Warrants ausstehen.
Fazit & Ausblick:
Sulliden Mining Capital ist eine sehr interessante Aktie für Investoren mit Weitblick. Das Managementteam verfügt über einen großen Erfahrungsschatz auf den Gebieten der Minenexploration, Genehmigungsverfahren, dem Minenbau und -betrieb sowie auf den Kapitalmärkten. Man kann auf eine Reihe nennenswerter Erfolge bei der Wertgenerierung für die eigenen Aktionäre durch geschickte Investitionen zurückblicken. Das Kernteam der Gesellschaft arbeitet seit über einem Jahrzehnt zusammen und konnte bereits drei seiner Goldunternehmen zu exzellenten Preisen verkaufen.
Bei jedem Projekt folgte man immer einem klar definierten Weg. Man verringerte das Projektrisiko mit stufenweisem Ressourcenwachstum, starkem Engineering, Genehmigungsfortschritten, Bau und in mehreren Fällen erreichte man sogar die Produktionsreife. So soll es auch weiter gehandhabt werden. Laut Unternehmensangaben sollte alleine das ‚Troilus‘-Projekt bei einer konservativen Schätzung 10 Mio. CAD wert sein. Alleine das würde einen Aktienkurs von 0,25-0,27 CAD rechtfertigen. Interessant war auch der Hinweis, der aus dem Unternehmen zu hören war, das man sich einen Spinn-Off oder ein Joint Venture für das ‚East Sullivan‘-Projekt vorstellen könne.
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