Die JDS-Experten konnten bei ihrer Analyse auf Basis eines Goldpreises von 1.200,- USD pro Unze, eines Silberpreises von 14,- USD pro Unze sowie eines branchenüblichen Abzinsungsfaktors von 5 % einen neuen Kapitalwert der Liegenschaft von 408 Mio. USD vor Steuern ermitteln. Bei Umsetzung des Projektes kann Timmins demnach nun mit einer internen Verzinsung seiner Investitionskosten (‚Internal Rate of Return‘ / IRR) von 59 % rechnen. Nach Steuern beträgt der kalkulierte Kapitalwert immerhin noch 248 Mio. USD, wobei hier der interne Zinsfuß auf 43 % sinkt.
Hinsichtlich der anfänglichen Kapitalkosten geht die aktuelle Wirtschaftlichkeitsstudie von einem Betrag von 121,7 Mio. USD – einschließlich einer Kostenreserve von 19,8 Mio. USD – aus. Damit ließe sich, wie schon in den ursprünglichen Plänen von 2014 vorgesehen, ein Tagebaubetrieb mit einer Verarbeitungskapazität von 6.000 Tonne pro Tag errichten, dessen direkte Förderkosten (‚Cash costs‘) sich auf 470,- USD pro Unze Gold beliefen. Unter Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Verkauf des Beiprodukts Silber sollten diese Kosten sogar nur 442,- USD pro Unze Gold betragen. Bei den Gesamtförderkosten (‚All-in sustaining costs‘) würde zudem ein Betrag von lediglich 507,- USD pro Unze Gold bzw. 479,- USD auf Beiproduktebasis erreicht.
Insgesamt ließen sich dadurch bei einem zu erwartenden mittleren Goldgehalt von 2,24 Gramm pro Tonne Gestein, einem entsprechenden Silbergehalt von 6,89 Gramm sowie einem durchschnittlichen Abraum-Erz-Verhältnis von 2,6 zu 1 über einen Zeitraum von 8,2 Jahren 957.000 Unzen Gold sowie rund 2 Mio. Unzen Silber abbauen, wobei die durchschnittliche Jahresförderung bei 116.000 Unzen Gold bzw. 239.000 Unzen Silber läge.
„Dieses PEA-Update quantifiziert die wirtschaftlichen Vorteile des Erwerbs der ‚El Sauzal‘-Anlagen für das bereits robuste ‚Ana Paula‘-Projekt“, resümierte Timmins Interims-CEO Mark Backens die Studienergebnisse, der in der Liegenschaft weiterhin eines der besten Gold-Entwicklungsprojekte in Mexiko sieht. So hätten sich etwa die Schätzungen für die Anfangsinvestitionen gegenüber früheren Berechnungen um rund 42 Mio. USD reduziert. Außerdem betonte Backens noch einmal, dass man durch den Erwerb des ‚El Sauzal‘-Equipments nun bereits über alle wesentlichen technischen Voraussetzungen für eine geplante Produktionsaufnahme verfüge, wodurch sich auch das Risiko einer möglichen Kostenüberschreitung oder zeitlicher Verzögerungen signifikant verringert habe.
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