Das ,Goliath’-Projekt:
Das ,Goliath’-Projekt verfügt bereits über eine Vormachbarkeitsstudie aus dem Jahr 2012, die dem Projekt sehr vielversprechende betriebswirtschaftliche Kennzahlen bescheinigt. So liegen die Investitionskosten für eine Minenerrichtung bei unter 100 Mio. USD und die ,All-In’-Produktionskosten bei unter 900 CAD pro Unze Gold (rund 640 USD - Umrechnungskurs vom 24.01.2016 -).
Der Genehmigungsprozess für die geplante Anlage schreitet voran und es sind derzeit keine Probleme oder Verzögerungen zu erkennen. Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden ist hervorragend, wie aus dem Unternehmen zu hören ist.
Das noch vorhandene Explorationspotenzial ist ebenfalls nicht unerheblich. Es sind auf dem Projekt noch einige aussichtsreiche Bereiche vorhanden. Diese wurden zwar noch nicht durch Bohrungen untersucht, deuten aber sehr viel Potenzial an.
,Goliath’ verfügt laut der am 19. Juli 2012 veröffentlichten ,Preliminary Economic Analysis’ (Vormachbarkeitsstudie) über durchschnittliche Gehalte - im Übertagebereich - von 2,80 g/t Goldäquivalent (AuEq). Im Untertagebereich verfügt das Projekt sogar über Gehalte von 5,13 AuEq.
Die bisherige ,Preliminary Economic Analysis’ sieht eine jährlich Produktionsrate von 80.000 Unzen AuEq vor, wofür anfänglich eine Übertage-Mine geplant ist. Nach einer Produktionszeit von 4-5 Jahren soll das Projekt in eine Untertage-Produktion geführt werden. Das in der ,Preliminary Economic Analysis’ angegebene Minenleben liegt bei 10,3 Jahren, was sich aber durch die bisherige und weitere Exploration sehr leicht erheblich verlängern lassen sollte.
Die Infrastruktur:
Das ,Goliath’-Goldprojekt befindet sich im Nordwesten von Ontario, einem Gebiet, in dem bereits einige Bergbaugesellschaften angesiedelt sind. Das Projekt ist ganzjährig problemlos zu erreichen.
Genauer beschrieben befindet sich das Projekt 4 km nordwestlich der Stadt Wabigoon, 20 km östlich von Dryden und 2 km nördlich des Trans Canada Highway 17.
Die Infrastruktur ist ideal, da sich in direkter Nähe Strom, Gas, Bahnanbindung sowie gut ausgebildete Arbeitskräfte und bereits produzierende Minen befinden.
Die Geschäftsführung:
Der Präsident und Chief Executive Officer Martin Walter, MBA, B.Sc. (Geology) bringt mehr als 20 Jahre operative und internationale Mineral- und Minenentwicklungserfahrung in das Unternehmen ein. Neben zahlreichen, weltweit „verstreuten“ Edelmetallprojekten bei denen er als geologischer Berater fungierte, war er auch in einigen Führungspositionen. Unter anderem war er Executive Vice Präsident und Director bei Aquiline Resources Inc. und CEO bei der bekannten Sierra Minerals (jetzt Goldgroup). Er ist auch Mitbegründer von Crown Point Ventures in Argentinien. Seinen MBA absolvierte er an der University of Toronto.
Dennis Gibson (C.G.A.), der Chief Financial Officer des Unternehmens ist Bachelor of Commerce, den er an der Concordia University absolvierte. Er ist Certified Accountant General und hat in den vergangenen 30 Jahren eine Vielzahl von leitenden Positionen im Finanzsektor bekleidet. Neben seiner Tätigkeit als CFO bei Treasury Metals ist er auch CFO für das ebenfalls an der TSX notierte Unternehmen Laramide Resources Ltd., welches sich auf die Exploration und Entwicklung von Uranprojekten in den Vereinigten Staaten und Australien konzentriert. Vor seiner Tätigkeit bei Treasury Metals arbeitete Herr Gibson zum Beispiel in den Jahren 1996 bis 2004 als Vice President, CFO und Corporate Secretary für Vector Intermediaries Inc. und vom April 2006 bis Dezember 2009 als CFO für Aquiline Resources Inc. Noch im gleichen Jahr wurde Aquiline an Pan American Silver verkauft.
Als Vice President Corporate Development and Investor Relations wird Greg Ferron die Unternehmensentwicklung von Treasury Metals begleiten. Bevor er seine Arbeit bei Treasury Metals aufnahm hatte er einige Führungspositionen bei Börsennotierten Rohstoffunternehmen inne. Herr Ferron hat in seiner Zeit als Senior Account Manager bei der Scotiabank auch Bankerfahrung sammeln und gute Kontakte knüpfen können. Eine weitere Führungsrolle hat er bei Laramide Resources Ltd., einem Unternehmen in dem er Vizepräsident der Investor Relations und Unternehmensentwicklung ist. Ferron absolvierte seinen Bachelor of Commerce an der University of Guelph.
Die Finanzen:
Im September 2015 konnte das Unternehmen selbst unter den schwierigen Marktbedingungen problemlos 2 Mio. CAD einwerben. Erst vergangene Woche wurde der Abschluss einer weiteren Privatplatzierung ohne Bankbeteiligung in Höhe von insgesamt 1 Mio. CAD bekannt geben. Wie aus dem Unternehmen zu hören war, haben sich in erster Linie neue Investoren und institutionelle Anleger am Unternehmen beteiligt. Somit verfügt Treasury Metals nun über genügend Geld um die geplanten Arbeitsprogramme abzuschließen.
Die Aktionärsstruktur ist ebenfalls sehr interessant. Derzeit halten Insider 14 % der ausstehenden Aktien des Unternehmens. Der zweitgrößte Aktionär mit einem Anteil von rund 6,5 % ist Canaccord Retail, gefolgt von Laramide, die 5,5 % an Treasury Metals halten. Insgesamt befinden sich rund 32 % der ausstehenden Aktien in sogenannten festen Händen.
Treasury Metals wird an der Börse in Frankfurt unter der ISIN: CA8946471064 / WKN: A0Q8DW und dem Kürzel TCR gehandelt. An der kanadischen TSX-Venture wird das Unternehmen unter dem Kürzel TML gehandelt. Auch auf der US-Freiverkehrsplattform ,OTCQB’ wird Treasury Metals gehandelt, dort unter dem Symbol TSRMS. Das Unternehmen hat 80,4 Mio. Aktien ausstehen. Voll verwässert kommt Treasury Metls auf 86,4 Mio. Aktien, Optionen und Warrants. Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Aktienkurs von 0,44 CAD rund 35,38 Mio. CAD.
Während sehr viele Produktions- und Explorationsgesellschaften teilweise massive Kursverluste verzeichneten, konnte sich Treasury Metals im desaströsen Gesamtmarkt für Rohstoffgesellschaften gut behaupten.
Noch für dieses Jahr plant Treasury Metals eine aktualisierte NI 43-101 Ressourcenschätzung, auf deren Basis dann eine Machbarkeitsstudie erstellt werden soll.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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