Die Wahlen in den USA haben viele Nebenkrisen in den Hintergrund treten lassen. Doch nun gehen die Marktteilnehmer zum Tagesgeschäft über. Dazu gehört auch eine wachsende Verunsicherung eben aufgrund der Wahl Donald Trumps zum mächtigsten Mann der Welt. Doch für Europäer wichtiger könnten wieder Krisen in der Währungsunion werden. Bald gibt es eine Abstimmung in Italien. Droht danach der Austritt Italiens aus dem Euro? Und die Griechen stehen ohnehin mit einem Haufen Schulden mit dem Rücken zur Wand.
Der Nährboden für steigende Gold- und Silberpreise ist somit gegeben. So erwarten etwa die Analysten des australischen Investmenthauses Macquarie für 2017 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.381 US-Dollar je Unze, nach 1.264 Dollar im zu Ende gehenden Jahr. Bis zum Jahr 2020 dürfte der Goldpreis weiter leicht auf 1.438 Dollar zulegen. Bei Silber sieht es ebenfalls gut aus. Nach 17,15 Dollar Durchschnittspreis 2016 sollen es 20,38 Dollar in 2017 werden, um dann weiter leicht auf 22,88 Dollar im Durchschnitt des Jahres 2020 anzuziehen.
Für die Macquarie-Experten sind daher auch die Aktien der Rohstoffgesellschaften ein aussichtsreiches Investment. So sehen sie zum Beispiel im Segment der Explorationsgesellschaften und der Unternehmen, die Minen im Aufbau besitzen die Goldaktie Rye Patch Gold und unter den Silbergesellschaften MAG Silver als überdurchschnittlich interessant an. Das Kursziel der Macquarie-Analysten lautet für Rye Patch - https://www.youtube.com/watch?v=bSZiWawa6i0 - auf 0,65 kanadische Dollar und für MAG Silver - https://www.youtube.com/watch?v=nAfjjve-R9M&t=99s - auf 25 kanadische Dollar. Das bedeutet jeweils ein Kurspotenzial von gut 100 Prozent bei Rye Patch beziehungsweise rund 50 Prozent bei MAG Silver. Wenn sich die Analysten eines so renommierten Investmenthauses so stark aus dem Fenster lehnen, dann dürfte die Einschätzung sehr gut durchdacht sein und tatsächlich gute Chancen bei den als überdurchschnittlich gut befundenen Aktien bestehen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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