Mehr Atomkraftwerke sind nötig, so hört man es neuerdings auch aus Schweden oder etwa aus Südafrika. Auch die Experten der Energy Agency der OECD sehen steigende Kapazitäten und daher eine steigende Nachfrage nach Uran und folglich seien kräftige Preissteigerungen ziemlich wahrscheinlich.
Bereits heute kann das Angebot an Uranoxid (U3O8) mit der Nachfrage kaum Schritt halten. Lieferverträge in dieser Branche sind immer langfristig und die Beteiligten kennen sich aufgrund der begrenzten Anzahl. Lag der Preis für ein Pound (454 Gramm) Uran vor fünf Jahren noch bei rund 60 US-Dollar, so liegt er aktuell bei knapp 26 US-Dollar je Pound. Bisher war noch genug Uran vorhanden, so dass sich der Preis noch nicht erholen konnte. Bereits für 2017 erwarten Kenner jedoch durchschnittlich 39,50 US-Dollar je Pound, da die Nachfrage aus Indien, China und Russland nach oben geht.
Auch wird im jetzigen Niedrigpreisumfeld eine nicht unerhebliche Menge von Urankapazitäten heruntergefahren beziehungsweise Minen mit hohen Kosten nicht aufgebaut. Die Investmentbank Cantor Fitzgerald etwa erwartet für die absehbare Zukunft aufgrund von Produktionsstillständen und dem Ablauf langfristiger Verträge einen Uranpreis um die 40 US-Dollar je Pound. Und dies könnte sogar noch eine konservative Schätzung sein.
Urangesellschaften wie etwa Fission Uranium oder Uranium Energy (UEC) sollten von dieser Entwicklung profitieren. Fissions - http://www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=288019 - Patterson Lake South-Projekt mit geschätzten 100 Millionen Pound Uran im Athabascabecken in Saskatchewan ist berühmt. Die darin enthaltene Triple R Lagerstätte, die sich nur 50 bis 60 Meter unter der Erde befindet, liefert beständig beste Bohrergebnisse.
Uranium Energy - https://www.youtube.com/watch?v=BD5iIfAqhNU - positioniert sich bestens auf dem Uranmarkt, denn erstens besitzt das Unternehmen eine der größten Datensammlungen historischer Uranexplorationen in den USA. Und zweitens gehören Uranprojekte in Arizona, Colorado, New Mexiko, Texas und Paraguay sowie eine Aufbereitungsanlage zum Unternehmen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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