Innovationen "live" erleben
Wie vorteilhaft und effizient verschiedene Intralogistiktechnologien wie zum Beispiel Shuttle-Systeme, AutoStore oder auch CarryPick interagieren können, erlebt der Besucher des Swisslog-Messestandes anhand eines umfangreichen dynamischen Exponats "live": Zum Anschauen und zum Anfassen. Dazu stellt die zur Kuka-Gruppe zählende Swisslog z. B. "AutoStore plus" vor, eine Kombination aus Behälter- und Shuttle-Lager, kombiniert mit Fördertechnik und gesteuert durch ein SAP-System. Auch präsentiert der Intralogistikanbieter erstmals seine Software SynQ - Synchronized Intelligence einem breiten Fachpublikum. SynQ ist die Weiterentwicklung von WM 6 und setzt den Grundstein für datengetriebene Automatisierungslösungen. Ergänzt um ein neues Palettenshuttle mit Namen PowerStore und eine neue automatisierte Technik zur Karton- und Behälter-Kommissionierung - "Automated Case Pick" - erfährt in Stuttgart jeder Interessent logistische Vielfalt "made by Swisslog".
Robotik-Highlight "Automated Item Pick"
Als besonderes Highlight des Messeprogramms und ebenfalls Teil des realitätsgetreuen Exponats gilt das neue "AIP" von Swisslog. Die Abkürzung steht für "Automated Item Pick" - eine Robotikanwendung in der Einzelstück-Kommissionierung. Aus Prototypen und Erstanwendungen weiterentwickelt, ermöglicht diese innovative Technologie aus der Kuka- und Swisslog-Schmiede, dass, anders als nur homogene, auch unterschiedliche Produkte aus einem Behälter gegriffen werden können. Dazu arbeitet das neue "AIP" mit einem 2D/3D-Vision-System. Dieses erkennt die Dimensionen der verschiedenen Objekte selbsttätig und gibt deren Daten an die Greiftechnik weiter. "AIP" ist darauf ausgelegt, "Hand in Hand" mit dem Menschen oder auch autark zu arbeiten.
Zukunft schon heute
Swisslogs Messefokus auf der LogiMAT ist neben neuen Technologien auch der intensive Bezug auf das Thema Digitalisierung und Ansammlung großer Datenmengen. Damit aus kumulierten Big Data intelligent genutzte Smart Data werden, bietet das Schweizer Unternehmen detaillierte, software-basierte Auswertungen an. Dazu kann sich der Messebesucher über ein ausgefeiltes Condition Monitoring informieren. Das Monitoring liefert die Basis für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in der Logistik und ebnet den Weg zu neuen, Erfolg versprechenden Unternehmensstrategien und -aktionen. Damit bedeutet es letztlich Planungssicherheit - ein Ziel, das auch das neue "Future-Lab" von Swisslog verfolgt. In dieses "Zukunftslabor" sind alle LogiMAT-Besucher eingeladen, in eine virtuelle Welt einzutauchen. Hier können sie ein geplantes Lager realitätsgetreu erleben: Im "Future-Lab" findet die Zukunft schon heute statt.
Bei datengetriebenen Lösungen Zeichen setzen
"Gute Ideen sowie Know-how auf den Gebieten der intelligenten Vernetzung und Automatisierung von Warenströmen sind die Nährböden für Innovationen in der Lagerlogistik", sagt Daniel Hauser, Geschäftsführer Warehouse & Distribution Solutions Central Europe von Swisslog: "Die wahren Innovationstreiber sind allerdings die sich ständig wandelnden Marktanforderungen, die den Marktteilnehmern nicht nur Agilität, sondern auch immer mehr Flexibilität abverlangen." Zusammen mit Kuka setzt Swisslog Zeichen, wenn es um Robotics oder datengetriebene Lösungen in der Intralogistik geht, so Daniel Hauser: "Wir freuen uns darauf, unseren Messestandbesuchern die vernetzte Lagerlogistik näherzubringen."
Swisslog auf der LogiMAT 2017 in Halle 1, Stand 1B51