Sybit passt sich damit an die neuen Wünsche und Ansprüche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an: Flex-Office für alle, d.h. volle Flexibilität in der Arbeitsplatzwahl. Was zählt ist, was gearbeitet wird, nicht wo. Das heißt auch: keine persönlichen Arbeitsplätze mehr, sondern eine offenere, Shared-Desk-Atmosphäre. Die neu gestalteten Räumlichkeiten tragen dem Rechnung: von großen, offeneren Arbeitsbereichen, die die Kommunikation fördern, über Besprechungsräume und -boxen in verschiedensten Formen, bis hin zu Einzelbüros, um sich für konzentriertes Arbeiten zurückzuziehen, ist alles vorhanden. Der neue „Marktplatz“ ist nur ein Highlight: Hier lädt eine offene Küche und dazu ein großer Sitzbereich mit Tischen dazu ein, die Mittagspause gemeinsam zu verbringen. Der Clou: von keinem der Plätze am Marktplatz ist ein Arbeitsplatz einsehbar.
Insgesamt ist das Konzept darauf ausgerichtet, die Kommunikation im Unternehmen zu fördern – sofern vom Büro aus gearbeitet wird. Ein erster Schritt auf diesem Weg war die Einweihung des „Kesselhauses“ im Frühling 2022, einer neu angemieteten Büroflache auf der Rückseite des Jahrhundertbaus, die bereits im neuen Stil gestaltet wurde. Jetzt wurden die Stockwerke 3 und 4 im JHB5 eingeweiht, weitere folgen im nächsten Jahr.
In der Umsetzung arbeitet Sybit mit einem Architekturbüro zusammen und hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Umfragen und Workshops, die regen Anklang fanden, in der Konzeptionsphase stark mit einbezogen. Die Angestellten fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten sichtlich wohl, auch wenn es zunächst ungewohnt ist, keinen festen Arbeitsplatz mehr zu haben.
„Das Konzept ist voll aufgegangen“, sagt Caroline Moßbrucker, Hauptverantwortliche im Projekt bei Sybit. „Das Shared-Desk-Modell kommt gut an, wir sehen über die App, über die man sich bei uns die Arbeitsplätze bucht, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig ihren Sitzplatz ändern. Das fördert die informelle Kommunikation im Unternehmen enorm und trägt dazu bei, dass sich unsere gemeinsame Kultur, der Sybit-Spirit, wie wir das nennen, weiter etabliert. Zudem freuen sich alle über die neue Freiheit, wie und wann sie wollen im Home Office zu arbeiten – und wenn sie dann ins Office kommen, je nach ihrem speziellen Bedarf einen Platz aussuchen können, der sie in ihrer Tätigkeit voll unterstützt.“