Kunden im B2B-Bereich erwarten heute von ihren Lieferanten, dass ihre Anlagen ohne Stillstand arbeiten oder im Falle eines Ausfalls schnellstmöglich Service-Techniker im Einsatz sind. Allein in der Prozessindustrie entstehen infolge ungeplanter Ausfallzeiten weltweit jährlich Kosten von rund 20 Milliarden US-Dollar, heißt es in der Roland Berger-Studie „Plattformökonomie im Maschinenbau“.
Der Bedarf der Kunden an entsprechenden Lösungen ist steigend. Der durchschnittliche Umsatzanteil des Servicegeschäfts im Maschinenbau liegt derzeit laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA bei rund 20 Prozent und wird nach Einschätzung der Unternehmen weiter steigen. Die Optimierung von Maschinen und deren vorausschauende Wartung werden damit in den kommenden Jahren für einen steigenden Anteil der Serviceumsätze sorgen.
Wie machen es die Besten?
Um die Produktivität zu steigern und Kosten zu sparen, will etwa das Maschinenbau-Unternehmen Trumpf, weltweit einer der größten Hersteller von Werkzeugmaschinen, seine Produktion bis 2021 vollständig digitalisieren. Und auch andere Unternehmen arbeiten bereits am Einsatz neuer Technologien wie Predictive Maintenance und Machine Learning.
Multivac, ein Spezialist für Verpackungslösungen, setzt auf dem Weg zur digitalen Transformation auf die SAP Service Cloud und die Digitalagentur Sybit als Partner. Auf dem Expertenforum Service Excellence am 28. November bei der SAP in Walldorf berichtet Markus Frey von Multivac, welche Ziele und Strategien das Unternehmen mit der Einführung verfolgte und wie die Umsetzung erfolgte. Das Live-Event Expertenforum Service Excellence in Walldorf bietet die Möglichkeit, sich mit Experten und Gleichgesinnten zu aktuellen Themen und Zukunftsperspektiven im Service auszutauschen.
Die vollständige Agenda: https://www.sybit.de/events/sybit-events/service-excellence/