Die INOPHA GmbH mit Sitz im brandenburgischen Ludwigsfelde ist seit der Gründung im Jahr 2008 schnell gewachsen. „Dieses Wachstum hat dazu geführt, dass wir uns nach einem ERP-System umschauen mussten. Wir konnten nur eine begrenzte Zahl an Aufträgen pro Tag abwickeln. Um alle Kundenanfragen in der gewohnten Geschwindigkeit bedienen zu können, wollten wir daher schneller werden“, erklärt Inopha-Geschäftsführer Stefan Adomeit. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den Import und den Vertrieb von in der EU hergestellten Arzneimitteln, insbesondere der Indikationsbereiche Onkologie, HIV und Rheumatologie. Diese sogenannten Parallelimporte sind als Originalpräparate oft kostengünstige Alternativen. Zum Erfolg dieses Geschäftsmodells hat, neben dem Inopha-Service, auch die Gesundheitsreform im Jahr 2004 beigetragen: Apotheken sind seitdem verpflichtet, fünf Prozent ihrer Verkäufe durch Parallelimporte zu decken.
Kurze Einführungszeit
„Wir haben systematisch mehrere ERP-Alternativen analysiert – und am Ende bei Microsoft Dynamics 365 for Finance and Operations die größten Vorteile für uns gesehen“, blickt Steve Brunzel, der IT-Verantwortliche bei Inopha, zurück. Inopha habe die Lösung als modernes und dabei einfach handhabbares System wahrgenommen und zusätzlich nur geringen Anpassungsbedarf identifiziert. „Die Ergebnisse der Analyse haben Hoffnung auf eine kurze Einführungszeit gemacht. Diese Hoffnung hat sich erfüllt. Die Sycor-Mitarbeiter haben die ERP-Implementierung mit uns in nur fünf Monaten realisiert“, ist Brunzel zufrieden.
Weitere Lösungen auf der Roadmap
Inopha ist mit Microsoft Dynamics 365 for Finance and Operations (Enterprise Edition) als Cloud-Lösung über die Azure Cloudplattform im Livebetrieb. Als Cloud-Lösung hat Microsoft Dynamics 365 das Potential, dauerhaft mit den Anforderungen von Inopha mitwachsen zu können. Die Mitarbeiter nutzen das ERP-System für die Bereiche Beschaffung, Lager, Produktion, Vertrieb und Finanzbuchhaltung – und sind sehr zufrieden mit dem neuen System. „Das Sycor-Team um den Projektleiter Severin Bock hat uns mit einer sehr zielorientierten Umsetzung und Problemlösung unterstützt. Wir haben in einer angenehmen Projektatmosphäre zusammengearbeitet“, fällt das Projektfazit des IT-Verantwortlichen Steve Brunzel aus. „Deshalb gehen wir auch die weiteren Punkte auf der Roadmap gemeinsam an“, ergänzt Inopha-Geschäftsführer Stefan Adomeit. Dazu gehören neben der Einführung von Qualitätsmanagement und Personalverwaltung, auch die Nutzung von Microsoft Power BI, Skype for Business und Microsoft SharePoint.