Tablets und Smartphones haben ihren Siegeszug im privaten Bereich längst angetreten. Was die Anwender freut, verschafft den Verantwortlichen in den IT-Abteilungen graue Haare: Immer häufiger wollen die Angestellten mit derselben Ausrüstung arbeiten, die sie auch privat nutzen. Der Wunsch, jederzeit und überall mit jedem beliebigen Endgerät auf das Firmennetzwerk zugreifen zu können, kollidiert aber oft mit unternehmensinternen Richtlinien.
Unternehmen geraten dadurch von zwei Seiten unter Druck: Einerseits müssen sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ernst nehmen, andererseits gilt es, Bestimmungen einzuhalten. Für die IT-Abteilung ergibt sich dadurch die Herausforderung, die Mobilität ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten und zu kontrollieren, ohne ihnen aber Steine in den Weg zu legen.
Obwohl die Probleme bekannt sind, tun sich die IT-Abteilungen bislang schwer, angemessen darauf zu reagieren. In der IDG-Umfrage gaben mit 59 Prozent mehr als die Hälfte an, sie hätten keine oder nur mäßig effektive Maßnahmen parat, um den Risiken einer mobilen Belegschaft zu begegnen. Nur 44 Prozent setzen tatsächlich Anwendungen ein, um Kollegen außer Haus am Verletzen von Nutzungsrichtlinien zu hindern. Bei einem Großteil sind diese Lösungen vor Ort im Unternehmen installiert.
Alternativen zu hausintern betriebenen Sicherheitsanwendungen bieten Cloud-Dienste. Sie ermöglichen es Unternehmen, Mitarbeiter jederzeit ans Firmennetz anzubinden und dabei sämtliche Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Hohe Anfangsinvestitionen sind ebenso wenig nötig wie zusätzliche IT-Ressourcen. Mitarbeiter, die von unterwegs arbeiten, sind abgesichert, das Firmennetzwerk wird kaum beeinträchtigt. Außerdem sind die Lösungen schnell und einfach einzuführen und wachsen bei Bedarf mit der Belegschaft.
Die gesamte Studie unter dem Titel "Mitigating Risk in a Mobile World" von IDG Research Services ist unter www.csoonline.com/... zum Download verfügbar.