Als langjähriger InterSystems Applikations- und Implementationspartner hat SYNERVA in den vergangenen Jahren zahlreiche Kundenprojekte auf Basis von Caché und Ensemble erfolgreich durchgeführt. So realisierte das auf Service-orientierte Architekturen (SOA) und komplexe Anwendungsentwicklung spezialisierte IT-Dienstleistungsunternehmen beispielsweise bei der Koenig & Bauer AG, einem der weltweit führenden Druckmaschinenhersteller, dem international tätigen Bauunternehmen Hochtief sowie für verschiedene Geschäftsbereiche des Software- und Systemhauses SHD Datentechnik umfassende Integrationslösungen auf Basis der InterSystems-Produkte.
Auf der CeBIT 2006 präsentiert SYNERVA erstmals Anwendungen, die im Rahmen der Erstellung sicherheitskritischer, Luftfahrt-zertifizierter Software (nach DO-178B und DO-200A) entstanden sind und von verschiedenen kommerziellen Airlines in unterschiedlichen Flugzeugtypen eingesetzt werden.
„Die Projekte des vergangenen Jahres haben uns klar gezeigt, dass eine Festlegung auf Java vielen Kunden zunehmend schwer fällt“, erläutert Dr. Christian Och, Geschäftsführer der SYNERVA GmbH. „Die Möglichkeit, wahlweise auf Java oder .NET ablaufen zu können, wird immer wichtiger. Und einige unserer größten Projekte der letzten 12 Monate waren sogar reine .NET-Projekte. Die Erfahrungen aus diesen Projekten sind in unser neues Competence-Center eingeflossen, das jetzt umfassende Beratung unabhängig von Objektframeworks und sonstigen Architektur-Paradigmen anbietet.“
Nicht nur bei der Technologieauswahl sondern auch schon bei der Planung eines komplexen und oft mit hohen Investitionen verbundenen Softwareprojektes geht SYNERVA neue Wege. „Bei uns muss sich kein Kunde aufgrund vager Versprechungen entscheiden“, erläutert Och das Konzept. „Wir starten grundsätzlich mit einem überschaubaren Pilotprojekt, an dessen Ende eine nachvollziehbare Kalkulation des Gesamtaufwandes steht.“ Da zugleich auch der erzielte Kundennutzen sichtbar wird, bildet das Pilotprojekt eine risikofreie Grundlage für die spätere Auftragserteilung durch den Kunden. „Wenn wir den Zuschlag erhalten, weiß der Kunde genau, wie viel er bezahlt und was er dafür bekommt“, fasst Och das in der Consulting-Branche ungewöhnliche Konzept zusammen. Das Vorgehen der SYNERVA-Berater hält noch eine weitere Branchen-Besonderheit bereit: Streng achtet man darauf, dass in den Software-Projekten ein ausreichender Know-how-Transfer in Richtung Kunden stattfindet. „Denn“, so Och, „der soll schließlich nach dem Projekt auch ohne Berater mit der neuen Lösung arbeiten können.“
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