Das Kürzel RFAPP beschreibt funkbasierte Sicherheitssysteme aus RFID-, Video- und Zutrittskontroll-Komponenten, die über Software zu einem hochintegrativen System zusammengeführt sind. Im Klinikumfeld werden sie für Dementen- und Babyschutz, mobiler Rufauslösung, Ortung sowie Assettracking und automatische Leistungserfassung eingesetzt.
Auf der Informations-Veranstaltung im Patientenhaus Mannheim wird gezeigt, wie sich solche RFAPP-Lösungen in den Alltag integrieren, welche Vorteile sie bieten und welche Schwierigkeiten sich ergeben können. Unter anderem geht es in den Kurzvorträgen um Konzepte, Kosten, Lösungsansätze, technische Grundlagen und um Praxisbeispiele.
"Wir haben mit dem Konzept des Patientenhauses Neuland betreten, die Konzeption einschließlich der Sicherheitskomponenten hat sich aber als absolut richtig erwiesen", sagt Dr. Franz Metzger. Er ist Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmensentwicklung des Universitätsklinikums Mannheim, zu dem das Patientenhaus gehört. In seinem Kurzvortrag am 22. Mai wird Metzger neben der Bewertung der Sicherheitstechnik auch einen Einblick in die Finanzierungsmöglichkeiten geben.
Den Fokus auf den Alltagsbetrieb legt Melanie Winterhalder: "Wir haben seit etwa drei Jahren unsere RFAPP-Lösung im Einsatz und können aus einem reichen Erfahrungsschatz berichten", sagt die Leiterin des Patientenhauses Mannheim. In ihrem Kurzvortrag wird Winterhalder über ihre Erfahrungen berichten und die Ausführungen bei einem 30-minütigen Rundgang im Haus ergänzen. Abgerundet wird jedes Seminar mit einer Frage-Antwort-Runde.
"Es geht uns um Information und Transparenz, die den Teilnehmer in die Lage versetzen, für sich selbst und sein Klinikum individuell entscheiden zu können, ob und in welchem Umfang RFAPPLösungen sinnvoll eingesetzt werden können", sagt Ralf Schwirzheim, Geschäftsführer von Syntron.
Interessierte können sich ab sofort bei Syntron für die Tagesseminare im Patientenhaus Mannheim per E-Mail an info@syntron.de oder unter Telefon 05132-832850 anmelden.