Im Mittelpunkt des Vortrages stand die Thematik, wie bestehende automatisierte Anlagen im Zuge einer Modernisierung mit einem grafischen Materialflussrechner (MFR) in SAP integriert werden können. Neben der einfachen grafischen Bedienung zählen Herstellerneutralität und die Verknüpfung mit bereits vorhandenen Systemen zu den wichtigsten Eigenschaften. "Unser Materialflussrechner ist immer ganz speziell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten", so Schulz. Jeder Anlagenbauer verfügt über unterschiedliche Schnittstellen, die es sehr schwer machen, eine bestehende Anlage oder Änderungen über ein SAP-System zu steuern. "Die grafische Aufbereitung unserer Software matCONTROL ist für die Besucher immer wieder etwas Besonderes", lässt Schulz seinen Vortrag Revue passieren. Die einfache und herstellerunabhängige Bedienoberfläche ermöglicht, dass die vorhandenen Standardfunktionen von SAP möglichst umfassend genutzt werden können. Alle Funktionen, die nicht darüber abgedeckt werden, realisiert der MFR. Schulz zeigte in seinem Vortrag drei Beispiele, wie eine, individuell angepasste Integration von bereits vorhandenen Anlagen mit dem MFR aussehen kann. Die einfache und klare Darstellung des Materialflusses der Anlage ermöglicht dem Bediener zusätzlich auf einen Blick eventuelle Störungen in der Anlage schnell zu erkennen und diese einfach zu beheben.
Bei den Teilnehmern, darunter nicht nur Lagerbetreiber, sondern auch Anlagenbauer und Automatisierer, wurde besonders die Herstellerunabhängigkeit der Software diskutiert. "Die einfache grafische Aufbereitung und Unabhängigkeit unserer Software ist für die Besucher immer wieder etwas Besonderes", lässt Schulz seinen Vortrag Revue passieren: "Das Thema ist aktueller denn je, gerade in Kombination mit der Modernisierung von Lagern und Anlagen.
Die in Mainhausen ansässige Firma ist auch auf der LogiMAT 2015 in Stuttgart vertreten, um dort ihren grafischen MFR einem noch breiteren Publikum vorzustellen. Ziel des Unternehmens ist es, mit Hilfe der Modernisierung von Lagern den Materialfluss zu vereinfachen. Durch Standardfunktionen, Inhouse-Inbetriebnahmen und direkt wirksame Änderungen entsteht eine Kosten - und Zeitersparnis von 70 Prozent.
Weitere Informationen unter www.sysmat.de