Das Unternehmen mein-plakat.de hat ab sofort ein neues Plakatpapier für den Druck der Großplakate im Programm.
Andreas Weber erzählt: da wir unser Druckverfahren optimiert haben sind wir seit längerer Zeit auf der Suche nach einem besseren Plakatpapier. Wir setzen zwar seit Jahren ein sehr gutes Material ein, doch das Medium Plakat macht einen Wandel und der Faktor Zeit ist ein wichtiger Punkt. Daher brauchen wir kürzere Trocknungszyklen sowie ein besseres Farbannahmeverhalten. Diese Eigenschaften haben wir nun bei einem Französischen Papierhersteller gefunden.
Für uns als Full-Service Unternehmen ist auch die spätere Anbringung der Plakate wichtig.
Es gibt etliche Papierlieferanten mit dem sogenannten Affichenpapier oder auch Bluebackpaper genannt. Doch das Problem der Papier-Vertriebe ist oft im Verständnis der späteren Verarbeitung auf den Plakatwänden.
So liest man z.B. in einem Verarbeitungshinweis der Lieferanten „Das Plakat muss über Nacht in Kleister eingelegt werden“ – Totaler Quatsch, so Ernst Weber der das Plakatkleben von der Pike auf gelernt hat und seit über 30 Jahren im Geschäft ist. Die Plakate werden nur „gewässert“. Dabei spielt die Wassertemperatur sowie die Dauer der Wässerung eine wichtige Rolle.
Entscheidend für die perfekte Anbringung und die spätere Optik ist zunächst die Papiergrammatur. Diese sollte max. 125gr. auf keinen Fall übersteigen. Auch die Beschichtung der Papiere tragen zur Qualität und Verarbeitung bei. So haben wir selbst festgestellt das Pigmenttinten die mit einem speziellen Coating auskommen müssen nicht perfekt geeignet ist. Das Papier neigt später zu großen Wellenbildungen. Auch die Mild-Solvent Tinten haben mit dem Solvent-Coating verschiedene Probleme. Dann spielt natürlich die Bedruckung und die Weiterverarbeitung eine wichtige Rolle.
Diese Erfahrung aus dem Hause Weber sind maßgeblich in die Auswahl des richtigen Plakatpapiers sowie dem Druckverfahren eingeflossen. 12 Jahre Erfahrung im Druck von Großplakaten zeichnen sich hier einfach aus.
So kann Geschäftsführer Andreas Weber bereits beim „Anfassen“ der Papiermuster die Spreu vom Weizen trennen.