An erster Stelle einer jeden Netzwerkoptimierung steht die Erfassung von verlässlichen und akkuraten Informationen. Das Herzstück des PL1400-Systems, die DRDL(TM) -Technologie, wurde speziell hierfür konzipiert. Die State-of-the-art-Trafficerkennungs- und -klassifizierungs-Engine arbeitet auf sämtlichen PacketLogic-Plattformen und zeichnet sich durch ihre Genauigkeit aus.
Der PLS besteht aus zwei Komponenten: der Control Node (CN) und der Storage Node (SN). Dabei handelt es sich um 19-Zoll-Appliances mit den Formfaktoren 1RU (CN) und 2RU (SN), die in ein Rack montiert werden. Bis zu vier Storage Nodes, von denen jede eine Speicherkapazität von 3,6 Terabyte mit zwölf Festplatten bereitstellt, lassen sich an ein Control Node anschließen. Insgesamt stehen somit 14,4 Terabyte zur Verfügung. Der Anschluss des PL1400 erfolgt entweder direkt an das PacketLogic Rule System (PLR) oder remote via Level 2- oder 3-Domain. Der PL1400 speichert die Statistikzusammenfassungen in einem zentralisierten Datenbestand. Somit ist er in der Lage, auch bei Anfragen innerhalb von Netzwerken mit mehreren Millionen Teilnehmern schnellste Antwortzeiten zu bieten. Die Bediensoftware ist unter Windows, Mac OS X und Linux lauffähig und pro Storage-Modul um 3.9 Terabyte erweiterbar (max. Module 4 Stück).
Rainer Greissl, Produktmanager bei sysob: "Mit der neuen Version können Satellitenprovider nicht nur mehr Kunden pro Mbit kalkulieren und intelligenter überbuchen. Sie sind überdies im Stande, Netzauslastungsprobleme frühzeitig zu erkennen und stressfrei entsprechende Vorbereitungen zu treffen."
Die Vorteile der neuen PL1400 Serie im Überblick:
- Skalierbare Statistik-Reports für PacketLogic-Systeme
- Ideale Ergänzung zur High-end PL10000-Serie
- Control Nodes (CN) verwalten eine oder mehrere Storage Nodes (SN)
- Ansammlung von Daten von multiplen PacketLogic(PLR)-Systemen
- Per Fernwartung ansteuerbar
- Direkt- oder Remote-Verbindung zu PacketLogic-Systemen
- Zentrale Zusammenfassung von Statistiken