Die Geschäftskundentochter der Deutschen Telekom hat alle zwölf Stadien der FIFA WM 2006TM über ein HDTV-fähiges Glasfasernetz mit dem FIFA-Sendezentrum in München verbunden. Die Sendeabwicklung für Premiere in der bayerischen Hauptstadt sowie das in Berlin ansässige WM-Hauptstadtstudio des Senders sind ebenfalls an das Netz angeschlossen. Damit die Übertragungen zu jedem Zeitpunkt sicher verlaufen, hat Media&Broadcast, die Mediensparte von T-Systems, gemeinsam mit der Schwester T-Com ein mehrfach redundantes und hochsicheres Netz installiert.
Zusätzlich stellt T-Systems für alle Übertragungen am Standort des Deutschen Lagers im ICC (International Congress Center) Berlin dem Kunden Premiere einen weiteren Übertragungsweg über Satellit mit eigenem Übertragungswagen bereit.
Durchbruch für HDTV
Premiere bietet als einziger deutscher Anbieter alle 64 Spiele der Weltmeisterschaft im neuen hochauflösenden TV-Standard an. Dieser hat eine deutlich bessere Bildqualität als das heutige analoge Fernsehen. HDTV hat eine größere, sichtbare Zeilenzahl, eine höhere Auflösung und ein Bild-Seiten-Verhältnis von 16:9.
Das Marktforschungsunternehmen Datamonitor schätzt, dass Ende 2008 rund 4,8 Millionen Haushalte in Europa ein HD-taugliches Endgerät besitzen. Für Zuschauer, die heute noch keinen HD-tauglichen Fernseher besitzen, verteilt T-Systems, Media&Broadcast die Spiele parallel im konventionellen TV-Standard.
Fernsehen total
T-Systems ist auch Dienstleister für Mobile TV, d.h. Fernsehen über Mobilfunkgeräte und Internet TV über das Breitbandnetz der Telekom.
Das Telekom Global Network überträgt per Glasfaserkabel das Fernsehen in bester Qualität in alle Erdteile. Darüber hinaus steht eine Vielzahl von Antennen bereit, um über Satellit jeden Winkel auf der Erde zu erreichen.