Nach der Umsetzung der „WEEE2“ in den Ländern der Europäischen Union gelten deren Anforderungen und Pflichten bereits vor dem Verkauf von Solar- und PV-Modulen, nicht erst beim Recycling nach vielen Betriebsjahren. Speziell in Deutschland müssen PV-Hersteller und Importeure dann eine insolvenzsichere Garantie für die avisierten Verkaufsmengen nachweisen sowie umfangreiche Melde- und Registrierungspflichten abwickeln. Zusätzlich ist ein flächendeckendes Entsorgungsnetzwerk vorzuhalten, um etwaige Recyclinganforderungen in zeitlicher und qualitativer Sicht gesetzeskonform abwickeln zu können.
take-e-way als Problemlöser
Mit seinen beiden anerkannten Herstellergarantiesystemen ist take-e-way der Full-Service-Dienstleister und einer der wichtigsten Anbieter im deutschen Markt mit einem Anteil von 36 Prozent aller gemäß ElektroG im Bereich B2C registrierten Hersteller.
take-e-way verfügt zudem über die Erfahrung aus mehreren tausend erfolgreich durchgeführten Registrierungsprozessen für Unternehmen aus 30 Ländern in der ganzen Welt. take-e-way wickelt im Auftrag seiner über 2.500 angeschlossenen Kunden täglich Abholanordnungen und Entsorgungsaufträge ab. Hierfür betreut take-e-way ein bundesweites Netzwerk von zertifizierten Aufbereitungsanlagen, die auch einen effizienten Umgang mit ausgedienten PV-Modulen nicht scheuen.
WEEE-Beratung auf der Intersolar 2012 (Stand A5.335)
Die take-e-way GmbH und der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (VERE e.V.) beraten gern alle Hersteller, Vertreiber und Importeure von Solar- und PV-Modulen und beantworten auf der Intersolar 2012, Deutschlands wichtigster Fachmesse für Solartechnik, vom 13. bis 15. Juni 2012 am Stand A5.335 alle Fragen zu den zukünftigen Verpflichtungen gemäß ElektroG. Die Schwerpunkte des Messeauftritts von take-e-way und VERE auf der Intersolar sind:
1) Einführung in die WEEE-Richtlinie und in das ElektroG
2) Veränderungen der „WEEE“ in Bezug auf Photovoltaik
3) Handlungsempfehlungen für die Behandlung von Solar- und PV-Modulen innerhalb der etablierten Logistik- und Recycling-Infrastruktur in Europa
4) Einstellung der existierenden Behandlungsanlagen auf den neuen Materialfluss „Photovoltaik-Module“
5) Die deutsche WEEE-Umsetzung: Darstellung der optimalen Lösung im Hinblick auf Kosten, Verwaltungsaufwand, Logistik und Recycling von Solar- und PV-Modulen am Beispiel des deutschen ElektroG
WEEE-Richtlinie erfordert kein eigenes Rücknahmesystem der PV- und Solarmodul-Hersteller
Oliver Friedrichs, Geschäftsführer der take-e-way GmbH, erklärte heute in Hamburg: „Das Recycling und die Rücknahme von PV- und Solar-Modulen kann über die etablierten Logistik- und Recycling-Systeme in Europa abgewickelt werden. Eine Implementierung in das ElektroG bietet den Herstellern Chancen der kostengünstigen Abwicklung Ihrer Herstellerpflichten. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die ausgedienten Module bei der Rücknahme möglichst nicht beschädigt werden. Hierfür sollte geprüft werden, an den Übergabestellen eine eigene Sammelgruppe für PV-Module einzurichten. Die Erfassung und der Transport könnten beispielsweise durch Rungenpaletten erfolgen.“
„Maßgeblich bei der Umsetzung der WEEE-Richtlinie sind die Verringerung der Verwaltungslasten und die zügige Registrierung der Hersteller als Grundlage des legalen Verkaufs sowie die Teilnahme an einem leistungsgerechten Herstellergarantie- und Recyclingsystem. Hierfür bietet sich take-e-way als smarte Problemlösung für kleine und große Unternehmen an.“, so Friedrichs weiter.
Beratungstermin rechtzeitig vereinbaren
Termine können unter dem nachfolgenden Link vereinbart werden: http://www.take-e-way.de/...
Das Team von take-e-way und VERE steht allen interessierten Unternehmen und Organisationen unter der Telefonnummer 040 / 21 90 10 - 65 auch im Vorwege der Intersolar 2012 sehr gern für weitere Fragen zur Verfügung.