Bundesweit Sammelstellen in zumutbarer Entfernung
take-e-back heißt das neu entwickelte Konzept, mit dem take-e-way die deutschlandweite Rücknahme von Elektroaltgeräten organisiert. Verbraucher finden in einem nutzerfreundlichen Onlineportal nächstgelegene Sammelstellen, an denen sie Elektroaltgeräte kostenfrei abgeben können. Zu den Sammelstellen finden sich weitere Informationen wie z.B. Öffnungszeiten, Art der abgebbaren Elektrogeräte, etc. Diese zusätzlichen verbraucherfreundlichen Informationen bieten einen Service, der über die rechtlichen Mindestanforderungen für Sammelstellen deutlich hinausgeht. Vertreiber können darüber zudem ihre Sammelmengen melden.
Vorteil: Das Portal bietet Sammelstellen zusätzlich die Möglichkeit zur Bestellung von Behältern und zur Beauftragung von Abholungen, die dann automatisch an zugeordnete Partner-Entsorgungsunternehmen vergeben werden. Der komplette Mengenstrom wird über das Portal erfasst, plausibilisiert, strukturiert und an die Stiftung EAR gemeldet. Noch werden täglich weitere Verbesserungen zur Optimierung des Portals vorgenommen.
OTTO beteiligt sich am take-e-back-System
OTTO, einer der großen deutschen Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten, beteiligt sich als einer der ersten Teilnehmer auf Seiten des Handels mit mehreren Gesellschaften am take-e-back-System und bringt eigene Sammelstellen mit ein.
Vertreiberrücknahme schon vor gesetzlicher Notwendigkeit
Durch die Teilnahme am take-e-back-System können die Einzel- und Onlinehändler ihre Rücknahme-Verpflichtung schon vor Ablauf der gesetzlich eingeräumten Übergangsfrist erfüllen. Denn viele Verbraucher haben inzwischen in den Medien von der Rücknahmepflicht des Handels erfahren. Nicht jedoch von der Karenzzeit bis zum 24.07.2016.
„Der Erfolg der Sammlung im Handel soll nicht gleich zu Beginn einen Dämpfer erhalten, weil sich die engagierten Verbraucher durch den Verweis auf die Übergangsfrist getäuscht fühlen.“, so take-e-way-Geschäftsführer Oliver Friedrichs heute in Hamburg. „Der Handel tut sich durchaus selbst einen Gefallen, Rücknahmestellen frühzeitig einzurichten, um die neuen Anforderungen in der Praxis zu testen.“, so Friedrichs weiter. So baut take-e-way sein System massiv aus. Nahezu täglich kommen neue Sammelstellen hinzu.
Stetiges Wachstum des Systems sichergestellt
Zu den von take-e-way eingebrachten Sammelstellen für alle Gerätekategorien bringen die teilnehmenden Händler, sofern gewünscht, eigene Sammelstellen in das System ein. Diese Sammelstellen stehen dann auch anderen Vertreibern zur Verfügung, die an dem Rücknahmesystem take-e-back teilnehmen.
In dieser Konstellation verdeutlicht sich das Prinzip der Gegenseitigkeit im Sammelsystem take-e-back. Jeder, der an dem System teilnehmen möchte, bringt eigene Rücknahmestellen ein. Dadurch ist ein stetiges Wachstum des Systems sichergestellt.
Alle interessierten Händler, Geschäftsinhaber und Vertreiber sind ab sofort herzlich eingeladen, sich unter logistik@take-e-way.de als Sammelstelle anzumelden, um das gemeinsame System zu stärken und die deutschlandweite Sammlung im Handel möglich zu machen.